Nehmen Sie eine Banane zu Hand, liebe Leser. Es kann auch eine Möhre oder ein anderer länglicher Gegenstand sein. Stellen Sie sich nun vor, das Ding in ihrer Hand sei ein Feuerwerkskörper, den Sie soeben angezündet haben. Die Lunte brennt und knistert. Was tun sie nun mit diesem Ding? Wenn Ihnen nicht in den Sinn kommt, den Knaller sofort in den nächsten Krankenwagen oder in das offene Fenster eines Streifenwagens zu werfen, waren sie wohl ebenso fassungslos über die Bilder aus der Silvesternacht in Berlin, wie ich. Allenthalben werden nun Stimmen laut, die Böllerei zu verbieten. Denn Schuld sei das Feuerwerk, nicht die Hand, die es wirft. So wie auch das Messer schuld ist, nicht die Hand, die es in Bäuche und Kehlen lenkt. Also auch Messer verbieten? Und was ist mit Autos, LkW oder Leitern? Nicht lachen, denn wer die Hand nicht sehen will, die am Werk ist, der setzt auch Unfall und Fahrlässigkeit mit Verbrechen gleich.

Doch ich möchte hier gar nicht polemisch werden oder dem Senat von Berlin oder einer anderen linken deutschen Regierung vorwerfen, eine geradezu obsessive Lust am Verbot zu entwickeln. Die Verbote sind nicht das Ziel dieser Politik, sondern die traurige Konsequenz daraus.

Rückblende

Die Mondlandefähre von Apollo11 hatte schon einige Umkreisungen hinter sich und setzte zur Landung im Meer der Ruhe an. Man schrieb der 20. Juli 1969 als um 16:19 Uhr New Yorker Zeit auf der Anzeigetafel des Yankee-Stadions die Worte „THEYRE ON THE MOON“ aufleuchtetet.

Anzeigetafel im Yankee-Stadion

Das Spiel wurde unterbrochen, Gebete gemurmelt, die Nationalhymne erklang. Die Kamera schwenkt auf die Tribünen, wo hunderte Fans die Baseball-Schläger in die Luft reckten, die sie mit ihren Eintrittskarten erhalten hatten. Es war nämlich mal wieder „Bat Day“ und die Yankees gaben zu jeder voll bezahlen Eintrittskarte einen echten Schläger aus Vollholz dazu, wenn der Besucher in Begleitung eines Kindes kam. Diese Werbeaktion gab es bereits seit den Fünfzigern, ohne dass es je zu Zwischenfällen gekommen wäre.

Screen aus ARTE-Doku „Die Eroberung des Mondes“

An diesem Tag gewannen übrigens die „Yankees“ gegen die „Washington Senators“ mit 3:2. Ich verstehe rein gar nichts von Baseball, aber doch genug von heutigen Regeln bei Zusammenkünften großer Menschenmassen und halte es deshalb für ausgeschlossen, dass die Verteilung von einigen hundert bis tausend hölzernen Baseballschlägern in einem Stadion heute möglich wäre, ohne dass dies zu Ergebnissen wie die des Nika-Aufstand im Konstantinopel des Jahres 532 führen würde. 30.000 Tote allein im Hippodrom damals.

Die Fans der unterlegenen „Senators“ nahmen ihre geschenkten Baseballschläger und gingen an diesem 20. Juli 1969 friedlich nach Hause, während beispielsweise die Fans der marokkanischen Nationalmannschaft nach den Spielen 2022 in Katar Brüssel in Schutt und Asche legten, ganz gleich ob sie gewonnen oder verloren hatten und „Gruppen von Jugendlichen“ das Feiern mit Abbrennen von Feuerwerk im Berlin der Silvesternacht dazu nutzten, Rettungskräfte und Polizei anzugreifen. In den USA rät man heute übrigens dazu, falls man einen Baseballschläger im Auto transportiert, auch einen Fang-Handschuh mitzuführen. Nur für den Fall, dass bei einer Polizeikontrolle der Verdacht entkräftet werden muss, es handele sich um eine Waffe und man sei unterwegs zum oder auf der Fluch vom Tatort oder wolle gar auf die Polizei losgehen. Ist beides an Bord, dient es wohl dem Sport.

Wann ist das gekippt? Wie ist das gekippt? Und was sind die Mechanismen, die hier wirken? Sie haben doch noch den imaginierten brennenden Böller vom Anfang des Textes in der Hand, oder? Können wir davon ausgehen, dass Ihnen klar ist, dass Sie damit niemandem Leid zufügen wollen, dass Sie von der Gefahr wissen, die von der Pyrotechnik in ihrer Hand ausgehen kann und dass Sie sich vergewissern werden, dass niemand dort ist, wo Sie ihn hinwerfen möchten? Sie werden ihn also nicht in den Briefkasten einer Schule, nicht in eine Gruppe von Menschen und auch nicht in einen offenen Krankenwagen werfen, oder? Natürlich wissen Sie , dass all das verboten ist. Sie wissen aber auch, dass man so etwas nicht tut. Niemand muss Sie daran erinnern. Und selbst wenn Sie an Silvester dem Jägermeister schon etwas zu innig zugesprochen haben, muss kein Polizist oder ein Sondereinsatzkommando hinter ihnen stehen, um sie an der Übertretung geltender Regeln zu hindern. Dabei kennen Sie weder den Namen der Gesetze noch den Wortlaut der entsprechenden Paragrafen, in denen das geregelt ist.

Der Unterschied zwischen den Bildern aus dem Yankee-Stadion 1969 und denen aus Berlin 22/23 in der Silvesternacht oder Köln 15/16 in eben dieser besteht in der Höhe der sozialen Transaktionskosten. Gesetze, die im Großen und Ganzen nicht selbstverständlich und „von selbst“ gelten, sondern mit Zwang durchgesetzt werden müssen, gelten irgendwann überhaupt nicht mehr, weil die Kosten für deren Durchsetzung ins Unendliche steigen. Deshalb gibt es heute in US-Stadien keine echten Baseballschläger mehr im Publikum. Deshalb sind Bengalos und Glasflaschen in Fußballstadien verboten. Deshalb gibt es die teils entwürdigenden Sicherheitskontrollen an Flughäfen und deshalb gibt es Bestrebungen, den Deutschen auch noch das Silvesterböllern zu verbieten. Die Verbote sind Folge verfehlter Politik. Insbesondere – wenn auch nicht ausschließlich – der Integrations- und Migrationspolitik. Und die Verbote nehmen zu, ohne dass sich der Trend umkehren würde: die Transaktionskosten steigen weiter.

Nun müssen Sie aber langsam den Böller in Ihrer Hand loswerden. Sie sehen sich also um und erblicken einige andere Typen, die ebenfalls Böller in den Händen halten. Wohin werden die werfen? Wie gut können Sie deren Intentionen einschätzen? Wissen Sie, ob sie Vertrauen haben können? Sie könnten Zuflucht zur Politik nehmen und rufen „Merkel sagte, Verbrechen sind bei uns verboten!“ und das beste hoffen. Sollten die anderen nicht wie Sie wissen, dass man Böller nicht auf Menschen wirft? Können Sie sicher sein, dass es so ist? Haben Sie Vertrauen? Wer sind die anderen? Ticken die wie Sie? Meine Theorie ist, dass jeder Mensch eine fest Anzahl von Vorurteilen mit sich herumträgt. Geraten die positiven ins Wanken, machen sie negativen Platz. Und umgekehrt natürlich! Auch wenn das weitaus schwieriger weil bewusster ablaufen muss.

Der Elefant im Raum

Aminata Touré ist Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein. „Was für eine Ehre…“ twitterte sie noch anlässlich ihrer Ernennung Ende Juni 2022. Offenbar mochte sie das neue Amt, vielleicht sogar die Aufgabe. Nun gehört Berlin nicht gerade zum Beritt von Touré, doch fühlte sich die Ministerin von der Debatte im Nachgang der Silvesternacht so genervt, dass sie folgende „einfach Lösung“ vorschlug:

„Wir können jetzt natürlich gerne 18 Wochen lang dämliche Metadebatten über Integration führen oder wir schützen Einsatzkräfte und Bevölkerung mit nem Verbot von Böllern. Wie schwer kann es sein eine so einfache Lösung für ein klares Problem zu finden?“

Aus der Ehre ist ihr eine Last geworden, denn angesichts des Täterkreises der mittlerweile wieder freigelassenen 145 „Partypeople“ könnte man ja zu dem Schluss kommen, sowas gehört weniger in den Bereich eines Innenministers, als in den Bereich des Integrationsministers, also ins Bemühen, die sozialen Transaktionskosten zwischen den schon länger hier Böllernden und den leicht Entzündlichen zu senken. Tourés Antwort auf die Frage, wer hier Schuld trägt, der Böller, oder die Hand, die ihn wirft, ist jedoch: verbietet die Knallerei! Das ist für sie und ihre Fachkollegen von der Integrationsfront natürlich wohlfeil, weil es vom eigenen Versagen aufgrund völlig utopischer Vorstellungen von Integration und der Frage ablenkt, wer sich da eigentlich in was zu integriere hat.

Eine Handvoll zorniger Männer mit dem gewissen Hintergrund soll nun der Anlass sein, das Silvesterfeuerwerk zu verbieten. Offenbar halten es einige Politiker für zumutbarer, einer großen Gruppe den Spaß zu vermiesen, als eine kleinere Gruppe zur Einhaltung der Regeln zu bewegen. Dass darin eine gehörige Portion Rassismus in Gestalt gesenkter Erwartungen steckt, entbehrt gerade im Fall der stolzen „Person of Color“ Aminata Touré nicht einer gewissen Tragik.

Der Weg des Verbots

Die Rechnung mit den Transaktionskosten stellt natürlich auch die Politik an. Nur ist man dort nicht der Meinung, dass die idealerweise sehr niedrig sein sollten. Wenn Regeln „von allein“ eingehalten werden, wo bleibt da Raum für die gestaltende, mitnehmende und abholende Politik? Natürlich erhöht man den Druck zuerst dort, wo man sich keine blutige Nase holt, und hält Karl, Karin und Kevin vom Feuerwerk ab, statt Karim zur Ordnung zu rufen. Und wenn die Politik ein paar Gesetze mehr basteln kann, umso besser!

Der immaterielle Teil unserer Allmende, der Menge von tradierten, unwidersprochenen Regeln der Interaktion und des Miteinander, wird so immer kleiner und ganz im Sinne von Aydan Özoğuz jeden Tag neu ausgehandelt. Das allein kostet schon einiges an Kraft. Ergebnis ist die Entfremdung der Bevölkerung von der Politik und den brüchigen Regeln, zu deren Pflege sie gewählt und eingesetzt ist. Die gemeinsame Wertebasis schwindet, auch weil Politiker wie Aminata Touré eine völlig falsche Vorstellung von Integration haben. Die sehen ihr Klientel nämlich auch dort, wo kein Nasenblut fließt, bei Karl, Karin und Kevin, während Karim gar nicht daran denkt, sich anzupassen. Das gilt sicher nicht pauschal, aber die Silvesternacht hat gezeigt, dass man auch nicht mehr von Ausnahmen reden kann.

Und so werden die sozialen Transaktionskosten weiter steigen. Wie hoch sie jetzt schon sind, ist regional sicher noch unterschiedlich. Auf einer Skala von Null (Paradies) bis Eins (offener Bürgerkrieg) kam Berlin wohl schon mal probehalber an die 0,8 heran. Nur Hamburg war beim G20-Gipfel 2017 schon weiter. Deshalb ist es jetzt wichtig, den Kampf gegen den Klimawandel zu intensivieren. Und für mehr Migration! Und natürlich gegen Rechts! Und wählen Sie im Februar für Berlin unbedingt Rot/Grün!

Und werfen Sie den Böller in Ihrer Hand nicht weg. Der ist nämlich in Wirklichkeit nur eine Banane.

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7 Kommentare

  1. Eigentlich geht es ja um die Umsetzung des Willens, irgend etwas kaputt zu machen oder irgend jemanden zu verletzen. Dabei macht es doch keinen Unterschied, ob es mit einem Messer, einem Böller, einem Stein oder der blanken Faust geschieht.

    Messer und Böller kann man vielleicht noch verbieten. Gegen Steine und blanke Fäuste helfen eigentlich nur Zwangsjacken. Was diese Aminata da fordert, ist der gerade Weg zur Zwangsjacke für alle. Wie mache ich auch freidliche Menschen aggressiv? Indem ich sie so behandle, als wären sie es. Das ständige Verkennen und letztlich Nicht-Ernst-Nehmen von Menschen erzeugt Frust und Aggression. Das betrifft erstaunlicherweise nicht nur die Menschen, deren Gutmütigkeit nicht ernst genommen wird, sondern auch diejenigen, deren Bösartigkeit man nicht ernst nimmt.

    Einfach nur unterschiedslos die Böller wegnehmen ist eine Erziehungsmethode, die schon bei sich streitenden Sandkastenkindern nicht funktioniert. Der Bösewicht sucht sich was neues, mit dem er seine Spielgefährten tyrannisieren kann, und diejenigen, die nichts getan haben, werden für nichts bestraft.

    Vielleicht sollten die Politiker endlich mal wieder die Menschen als Personen wahrnehmen, die für ihr Handeln voll selbst verantwortlich sind und aufhören, sich zu benehmen wie genervte, überforderte Mütter am Sandkasten.

  2. Ich hoffe, hier nicht zu viel zu spammen, aber eigentlich ist der Text zu gut, um sich nur zur Wortwahl auszulassen. Für mich spricht er zwei Großthemen an.

    (1) Was ist, wenn die Empathie als Erkenntnisinstrument verneint werden muss, weil man mit einem Beobachtungsgegenstand zu tun hat, der einfach tatsächlich anders ist als man selbst? Besonders Frauen neigen oft dazu, es als höhere spirituelle Erleuchtung zu feiern, wenn sie die Gemeinsamkeiten mit einer anderen Person entdeckt haben. Das muss aber vielleicht infrage gestellt werden. Ich kann z.B. nicht wissen, wie es für einen Verrückten ist, Stimmen zu hören. Ich muss mich damit abfinden, dass er anders ist als ich es bin. Nun ist das menschliche Gehirn in seinen Ausprägungen vielleicht ein Kontinuum und es gibt Zwischenbereiche zwischen „keine Stimmen hören“ und „welche hören“, also vielleicht in der verbalen Präzision der Gedanken einer Person. Ebenso sind Kulturen, wie man gut an Sprachen und Akzenten ablesen kann, ein Kontinuum. Es lassen sich immer auch Gemeinsamkeiten zu weit entfernten Menschen finden, aber als alleiniges, goldenes Instrument sollte man die Empathie als Mittel der Erkenntnis wohl verneinen. Besser ist die gelegentliche Annahme, dass die andere Person vielleicht tatsächlich anders ist als man selbst. Dieses „anders“ sollte nicht nur durch vorgefasste Urteile allein beschrieben, sondern auch mit Beobachtungen und Gedankenmodellen ergänzt werden; Modelle der Form, „Wie würde sich die Person/Gruppe verhalten, wenn sie diese oder jene Eigenschaft einfach hätte oder nicht hätte?“. Solche Modellideen kann man dann wieder verifizieren. Ich würde keinen Böller auf eine harmlose Person werfen, aber andere würden. Henryk Broder hat schon öfters angemerkt, dass es überhaupt keinen Sinn macht „nicht in Gruppen zu denken“. Das ist eine der berühmten „Lehren aus der Geschichte“, die rein praktisch nicht funktionieren können. Wer behauptet, sich keine Urteile über Gruppen zu bilden, lügt, denn unser gesamtes Denken basiert auf Kategorisierung und Mustererkennung. Es geht kognitiv gar nicht anders. @Rolf hatte neulich angemerkt, dass auch die KI oft genug die gleichen Vorurteile entwickelt wie wir. Das ist einfach eine Tatsache, die man fressen muss, auch wenn der Verfassungsschutz einen dann beobachtet (und irgendwer muss die alternativen Medien ja auch lesen).

    (2) Die Kosten der Konfrontation sind ein großer Faktor bei der Erklärung des Jeder-ist-ein-Nazi-Zirkus. Natürlich sind wir nicht 2015 als Gesellschaft entgleist, weil die ganzen Aktivisten plötzlich Twitter fanden, sondern weil viele Kreise sich im Zeichen eines Konflikts einfach gegen die wenden, die sich am wenigsten wehren. Plötzlich hieß es überall, „Achtung, Achtung, Vorsicht! Gefahr! Mann mit Schlips entdeckt. Er könnte ein Konservativer sein und sollte besser seine Zunge hüten.“ Alle wissen, dass dieser Walter Lübke Fall nicht repräsentativ ist. Gewalt bis hin zum Mord zur Etablierung der Scharia in der Familie oder der Nachbarschaft ist repräsentativ für einige muslimische Milieus. Alle wissen, dass sie gegen Konservative eben richtig beleidigend werden können und gegen Muslime halt nicht, weil Konservative als Gruppe eben nicht brandgefährlich sind. Und viele werden dann halt in Abwägung der Konfrontationskosten mit Verve parteiisch. Solange die Feigen ihre Aggression nicht reflektieren und herunterfahren, droht die Gefahr, dass mehr und mehr im konservativen Spektrum einen gefährlichen Schluss daraus ziehen.

  3. Länglichen Gegenstand hab ich schon gelegentlich in der Hand und übergebe den auch gern einer Dame zwecks weiterer Nutzung.
    Insofern verstehe ich den ganzen Artikel nicht 😉

  4. „Dass darin eine gehörige Portion Rassismus in Gestalt gesenkter Erwartungen steckt, entbehrt gerade im Fall der stolzen „Person of Color“ Aminata Touré nicht einer gewissen Tragik.“

    Der Satz trifft die Problematik auf den Punkt. Remigration ist Haupthausaufgabe der Politik, und eine Touré darf dabei gern als Reiseführerin vorangehen.

  5. Ich weiß nicht, ob die Vokabel „Transaktionskosten“ so glücklich gewählt ist. Ich kenne das Wort als Bezeichnung für die Zusatzkosten im Handel, also die Auslagen und der Arbeitseinsatz neben dem eigentlichen Preis. Vielleicht wäre „Rechtsdurchsetzungskosten“ besser.

    • Transaktionskosten passt schon. Denn es beschreibt die Kosten jeder Interaktion, sei sie noch so klein oder unsichtbar. Das erreicht im kleinen Maßstab noch nicht mal das Level von Recht und Gesetz, sondern findet gesellschaftlich auf eher molekularer Ebene statt.

      • Also „Benimmdurchsetzungskosten“. Nein, ist schon gut. Wissen Sie, was da mit mir durchgegangen ist? Transphobie. Ich bin ein Schuft. Fragen Sie mal diese Aminata Touré. Die wird es bestätigen. Die hat als Behördenfrau dafür nämlich eigens ein Formular, das „Menschenfeind A.19.33.H im Bereich Transfeindlichkeitsphobie“. Ach was, eins! Sie hat Stapel davon! Ja, ja, Sie wollen jetzt eine Metadebatte um das Wort „Feindlichkeitsphobie“ anzetteln, aber von solchen Anwürfe aus den niederen Schichten lässt sich Aminata Touré nicht diskriminieren.

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