Wie ein roter Faden zieht sich das „selber Schuld“ durch die deutsche Berichterstattung über die Gewalt, die durch Frankreich rollt. Gern wird darauf verwiesen, es mangele in der französischen Gesellschaft an gerechter Teilhabe und Chancengleichheit. Auch ist viel von sozialer Benachteiligung und Rassismus die Rede. Mit anderen Worten: die Politik hat Schuld, weil sie die Probleme der Menschen nicht gelöst hat.

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Für Kellermann, Enfant terrible vom Dienst, hat der französische Staat die Zuwanderer in Banlieus gesteckt und dort „sich selbst überlassen“. Für die einen wäre das mit der Möglichkeit verbunden, frei und für sich selbst zu entscheiden. Für alle Fans des Etatismus, für die der Staat für alles, der Einzelne für nichts die Verantwortung zu tragen hat, ist das eine Todsünde.

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Seltsamerweise läuft es in Deutschland, wo der Staat sich „helfend“ in alle Aspekte des Lebens von Migranten einmischt, auch nicht besser, wie wir noch sehen werden.

Man kann in der Ursachenforschung natürlich bis ins Frankreich der 50er Jahre zurück gehen und Ghettoisierung sowie mangelnde Akzeptanz der algerischen Einwanderer beklagen. Doch das ist lange her und erklärt höchstens einen kleinen Teil des Problems. Dass etwa die Aufstände infolge der Tötung eines Jugendlichen durch einen französischen Polizisten auf Belgien übergriffen, obwohl die Belgier mit der Angelegenheit nicht das Geringste zu tun hatte, lässt sich so nicht erklären.

Frankreich erlebt gerade einen „George-Floyd-Moment“ und so schrecklich und vermeidbar die auslösenden Ereignisse in Minneapolis und Paris auch waren, so wenig hat die ausgelöste Gewalt mit mangelnder gesellschaftlicher Teilhabe oder sozialer Ungerechtigkeit zu tun. Es prallen vielmehr völlig unterschiedliche und inkompatible Vorstellungen aufeinander, wie die Gesellschaft in den USA (2020) oder Frankreich (2023) organisiert und ausgestaltet sein soll und wer wem was aus welchem Grund schuldig sei. Wer so die Macht an sich reißt, sucht keine Gerechtigkeit, sondern will Beute machen. Es handelt sich um den gewaltsamen Zusammenprall von Wertesystemen innerhalb ehemals stabiler Staaten und damit schon per Definition um Bürgerkriege.

In Paris, Marseille oder Nizza treffen die Soldaten des Propheten auf eine zwar ratlose, aber noch weitgehend intakte französische Zentralgewalt. In Berlin, Mannheim oder Düsseldorf herrscht meiner Meinung nach auch Bürgerkrieg, dort werden Geländegewinne jedoch vorwiegend (noch) auf dem Verhandlungsweg erzielt. Das fühlt sich friedlicher an, führt aber auf lange Sicht zu gleichen Ergebnissen: dem Rückzug der einen Staatssystems und die Etablierung einer neuen Macht. In Frankreich sieht man das bereits in der Fläche, in Deutschland vollzieht sich der Rückzug als Verzicht auf Hoheitsrechte „um des lieben Friedens willen“. In Frankreich mit seinem stark hierarchischen Präsidialsystem fällt allerdings der Blutzoll höher aus, weil dort eine Zentralgewalt existiert, die sich der Übernahme widersetzt, die Mittel dazu hat und diese auch anwendet.

Idealerweise wäre dieses „Zentralgewalt“ das Gesetz, doch weil dieses missachtet wird, kommt eben Gewalt zum Einsatz. Das Problem ist, dass Gesetze einen homogenen Wirkungsraum brauchen, in dem sie selbstverständlich wirken und nur selten erzwungen werden müssen. Erodiert dieser Wirkungsraum so schnell wie in Deutschland, wachsen die sozialen Kosten für die Durchsetzung so stark, bis sie untragbar werden.

Friede in unserer Zeit

Stolz meldete etwa das ARD-Magazin „Kontraste“, man habe als einziges Medienteam einen „embedded journalist“ zum „Friedensabkommen“ zwischen syrischen und libanesischen Großfamilien aus Duisburg entsandt. „Wir waren dabei“, heißt es. Zwar nicht bei den eigentlichen Verhandlungen, dazu lassen sich die Parteien und der „Friedensrichter“ nicht herab. Aber zum Fototermin anlässlich der „Verkündung des Friedens“ war eine deutsche Kamera zugelassen. Als Gast im eigenen Lande.

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Massenschlägereien sind nicht nur im Ruhrgebiet seit einigen Jahren an der Tagesordnung und auch wenn in Umschreibungen oft von „jungen“ oder „aufgebrachten“ Männern die Rede ist, belegt meist schon die Größe der involvierten Gruppen, mit wem man es zu tun hat. Auch ist das in den Meldungen erwähnte Amt des „Friedensrichters“ in unserer Rechtspflege kein Begriff. Wer ernennt solche „Richter“, wie kommen deren Urteile zustande? Gibt es Berufungsinstanzen? Auch im vorliegenden Fall aus Düsseldorf ist nichts darüber bekannt, welche wechselseitigen Verpflichtungen den Parteien aus dem Friedensspruch entstehen. Nur eines steht fest: der deutsche Staat und seine Gesetze sind bedeutungslos.

Das deutsche Gesetz ist formal noch gültig, verzichtet aber darauf, der Maßstab zu sein für diesen Frieden zwischen „Libanon und Syrien“. Der Zusatz, man fordere die deutschen Behörden trotz des Friedensschlusses zu weiteren Ermittlungen auf, ist herablassend und wir dürfen davon ausgehen, dass die Ermittler wenig Lust dazu verspüren werden, den „Frieden“ zu stören. Ein verheerendes Signal, welches oberflächlich betrachtet in den betroffenen Gebieten tatsächlich zu mehr „Frieden“ führt. In der Statistik! Man spielt nach den neuen Regeln und involviert die Polizei nicht mehr, was den personell und moralisch angeschlagenen Hütern des Gesetzes nur recht sein dürfte. Es ist ein Frieden des Wegguckens und Wegduckens.

Frankreich kämpft, während Deutschland schon aufgegeben und akzeptiert hat, dass Clans, die sein Rechtsystem missachten, die Bedingungen für „Frieden“ untereinander aushandeln. Demografisch sieht es indes für beide Länder nicht gut aus und auch wenn sich die autochthonen Franzosen und Deutschen in ihren kleiner werdenden Enklaven noch einige Zeit werden halten können, scheint der ökonomische Abstieg vorprogrammiert. Doch auch wenn es unmöglich ist, hinter den Ereignishorizont des demografischen „Big Bang“ zu schauen, könnte dieser Abstieg auch ausbleiben.

Es waren nämlich nicht die Zugewanderten, die zuerst kulturelle Normen und Traditionen infrage stellten und gering schätzten, das waren die Franzosen und Deutschen selbst. Sollte sich rechtzeitig erweisen, dass es gerade deren verachtete Traditionen waren, die den Wohlstand in Europa erst möglich gemacht haben, werden die „neuen“ Franzosen und Deutschen vielleicht davor zurückschrecken, alles final kurz und klein zu hauen. Die Aussicht, dass zumindest in Deutschland alle Politik es auf diese Nagelprobe ankommen lassen will, ist kein schöner Gedanke.

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30 Kommentare

  1. Friedensrichter werden in Deutschland alle paar Jahre in den Kommunen gewählt. Ist also durchaus im Rechtssystem in Deutschland als außergerichtliche Schlichtungsstelle verankert.

  2. Danke Herr Letsch, daß Sie solche intellektuellen Überflieger wie „Sarina“ und „Trolletti will schreiben“ (wie originell!) hier nicht blocken, denn so gewinnt man mal einen Eindruck davon, was in den linken Selbsthilfegruppen des Landes so ventiliert wird. Böse Zungen behaupten ja seit längerem, daß dort nur die staatliche Propaganda wiedergekäut und verbreitet werden würde. Und nun erleben wir hier live, daß es tatsächlich so ist. Aber ganz ehrlich: Wer hätte gedacht, daß dies auf eine so virtuose Art und Weise geschieht?! Da bleibt ja kein Auge mehr trocken. Und ich finde, daß wer bei diesen Kreisgesprächen so gut aufgepaßt hat, wie diese beiden Herr*Innen, der muß hier auch mal ein wenig aus sich herausgehen und herumpöbeln dürfen. Das muß man verstehen. Wir, die wir uns die Freiheit nehmen, selbst zu denken, können ja überhaupt nicht ermessen, was sich bei diesen Damen nach einer dieser spirituellen Sitzungen so alles anstaut und verlangt rausgelassen zu werden.

      • Nee, das ist keine Satire. Das ist nur eine dümmliche Verballhornung von Sarah Bossetti. Starke intelektuelle Frauen machen euch Angst. Der „Kreis“ hat nicht mal geschnallt, dass der gleiche Typ unter einem anderen Namen hier seine geistigen Ergüsse postet. Hahaha.
        Und Kreis verbreitet das übliche Querdenkergesülze von den propagandageschädigten Dummen, die natürlich alle links sind aus seiner radikalen engstirnigen Sicht und nur er kenne und die anderen Querflöten kennen die Wahrheit. Nein, du kannst nicht selbst denken. Sonst wärest du nicht hier. Und denk daran, Deutschland geht uuuuuunter

        • Aber Sarina kann gar nicht wissen, was die bösen Jungs unter Satire verstehen und wovor sie „Angst“ haben. Sie glaubt nur, das zu wissen oder festlegen zu können. Über die Gründe mag ich gar nicht spekulieren, weil ich sonst womöglich noch Mittleid empfinde. Und das wollen wir doch nun wirklich beide nicht, oder?

        • Genau, ich „glaube“ nur und Roger hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Andere Meinungen stellen für ihn ein großes Problem dar. Da kommt er lieber mit Brachialrhetorik um die Ecke und redet von Selbstschussanlagen in Köpfen. Also ist er wirklich diktaturgeschädigt? Für Satire gibt es eine relativ klare Definition. Aber für den Selbstdenker Letsch sicherlich kein Problem . Macht man halt etwas anderes draus. Genau so wenig, wie er den Artikel von Insa Thiele-Eich und den Sinn von Verboten nicht verstanden hat. Einfach mal raushauen, dass dieses und jenes
          völlig wirkungslos wäre. Oh, die „kleine“ EU verbietet Einwegplastik, während China, USA und noch ordentlich alles rausballern. Im Grunde wurden die Argumente schon längst entkräftet:
          https://graslutscher.de/warum-aber-china-und-deutschland-alleine-kann-nicht-die-welt-retten-keine-guten-argumente-sind/
          Oder die Sache mit dem Fleischverbot, dass es ja gar nicht geben soll. Aber man kann sich darüber ja so schön aufregen. Man muss schon sehr seine Kinder und Enkelkinder hassen, wenn man sagt, warum soll ich weniger Fleisch essen. Das damit nicht nur Ressourcen (Wasser, Boden) geschont werden, sondern auch das Klima verbessern würde, versteht er nicht. Im Gegensatz zu Frau Thiele-Eich, die den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit erforscht. Welche Expertisen hat denn der Herr Letsch auf diesem Gebiet?

        • Sie palavern ja immer noch über mein Innerstes selbst! Habe ich nicht klar gemacht, dass Sie diesbezüglich nichts wissen können? Ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, sondern den Zweifel. Und das ist allemal bekömmlicher und realitätsnäher als das affirmative Beplappern von Machtnarrativen.
          Sie möchten also das „Klima verbessern“? Pflegen Sie nur weiter Ihren Größenwahn, aber erwarten Sie nicht, dass ich ihn teile oder applaudiere. Wie sind Sie überhaupt auf diesen Blog gelangt? Es ist ja offenbar eine Qual für Sie, so viel Widerspruch zu lesen. Ich nehme das als Ansporn, noch widersprüchlicher und sarkastischer zu werden. Das trägt dann auch zur Klimaverbesserung bei – und sei es nur in der Diskussion. Vielen Dank für Ihre Motivation!
          Ich empfehle mich hiermit für die Lektüre künftiger Beiträge. An dieser Stelle sind Sie und ich erst mal fertig. Schon aus zeitlichen Gründen. Sie müssen die Welt retten und ich muss tun, was böse Jungs eben so machen.

        • Da war‘s wieder: Fleisch und Klima.
          Habe ich schon die ganze Zeit drauf gewartet. Denn die vegane Ernährung macht aus einem Trottel anscheinend den perfekten Trottel. Erklärung: Der Mensch würde wohl ohne das Feuer, das ihm mit der Möglichkeit, höherwertige Fette und Eiweiße als Nahrung aufzubereiten, die dann für einen Entwicklungsschub hinsichtlich des Hirnwachstums und des Abstraktionsvermögens sorgten, wohl heute noch im Rudel in der Steppe dumm vor sich hinfurzend herumliegen. Pflanzliche bzw. vegane Ernährung reichen für ein von der Amygdala dominiertes Denken und Handeln (Herdentrieb, Rudelverhalten und linke Gesinnung als seine heutige Erscheinungsform.) aus. Höheres Denken, Abstraktionsvermögen, Individualismus, Selbständigkeit, Unternehmertum hingegen werden vorwiegend vom Hippocampus gesteuert und der verlangt nun mal nach höherwertigeren Eiweißen und Fettsäuren, wie sie das Rostbrätel oder die Thüringer Bratwurst (dürften bei mir auf dem Grill gleich durch sein) zur Verfügung stellen, sonst beginnt er zu schrumpfen, wie man weiß. Insbesondere dann, wenn auch noch der Input fehlt und der betroffene Mensch sich auf bloßes Nachplappern beschränkt. In Deutschland schrumpft der Hippocampus seit Jahren. Darf man sich darüber noch wundern? In wenigen Ländern sind Rudelverhalten, Herdentrieb und linke Gesinnung derart ausgeprägt wie in Deutschland. Es bringt also nicht viel, mit Leuten zu diskutieren, deren Hirn sich im Amygdala-gesteuerten Sparmodus befindet. Die begreifen das einfach nicht und fangen irgendwann wie von selbst an, zu gendern, sich in leichter Sprache zu unterhalten (Sprache als Substrat des abstrakten Denkens) und sich vor Kohlendioxid zu fürchten. Und wenn sich solche Hochbegabten auch noch als Veganer outen, sind Hopfen und Malz verloren. Mich würde es nicht wundern, wenn dieser Evolutionsprozeß ernährungs- und gesellschaftsbedingt derzeit bei uns rückläufig ist. Ja, mag sein, daß es von mir jetzt ein wenig plakativ und verallgemeinernd beschrieben ist. Ist ja auch nicht bierernst gemeint. Den Zusammenhang zwischen veganer Ernährung und linker Gesinnung kann man auf diese Weise jedoch recht plausibel erklären. Der Rest mag Spekulation sein. Daß allerdings der Staat neuerdings die vegane Ernährung proklamiert, spricht m.E. wieder ein wenig für diese Theorie. Und die Diskussionsbeiträge von Fräulein Sarina auch, gelle? Freundliche Grüße!

      • Benutzen „Kreis“ und „Sarina“ unterschiedliche Emailadressen zur Identifikation und sind die bei beiden Nutzern innerhalb des Kommentarbereichs unter diesem Artikel konsistent?

  3. Was hat die erfolgreichste Zivilisation der Neuzeit nur großartig erwartet, „wer“ da wohl in den Ring steigt, um sie zu dominieren und auszuplündern?!

  4. Danke, Herr Letsch, auch dafür, dass Sie destruktive Rolle des Islam erwähnen. Erlauben Sie mir bitte eine Anzahl von Ergänzungen, die für Leser von Nutzen sein könnten.

    (A) Es gibt eine große Zahl von Moslems, die ein normales Leben führen und ihre Ruhe haben wollen. Diese sind es aber nicht, welche für den Islam repräsentativ sind und seine Essenz verkörpern. Wenn es darauf ankam, haben sich in den letzten 50 Jahren in verschiedenen Ländern i.d.R. die Radikalen durchgesetzt, die mit vollem Recht beanspruchen können, den wahren Islam zu vertreten. Das liegt auch daran, dass es im Islam als einer Lehre, die nach dem Vorbild totaler, durch nichts eingeschränkter orientalischer Herrscher und Sklavenhalter geschaffen ist, keine genuinen, natürlichen Rechte des Einzelnen gibt, und damit auch kein Recht auf Widerstand. Dem entspricht die Kombination von radikalem Okkasionalismus und totalem Determinismus, dem gemäß Ah. der Allerbarmer einen Großteil der Menschheit vorab für die Hölle bestimmt hat.

    (B) Es sei jedem ans Herz gelegt, nicht nur den Qur’an (am besten in der neuen kritischen Ausgabe von Robert Spencer, in der an allen relevanten Stellen die Auslegungen führender islamischer Gelehrter beigefügt sind), sondern vor allem die Werke der Shari’ah zu studieren. Die Shari’ah vereint die oft widersprüchlichen Angaben der (vorgeblichen) Sprüche des M. (Hadith) und seiner (vorgeblichen) Lebensgeschichte (Sira) zu einem Gesamtsystem. Sie dominiert ggf. auch über den Qur’an und kann diesen abrogieren. Man sieht dann unmittelbar, dass der Islam – auch seinem eigenen Anspruch nach – keine Religion im westlichen, individuellen und spirituellen Sinne ist, sondern sich als totales, jede Einzelheit des Lebens und der Gesellschaft regelndes System (deen) versteht. Daher ist auch immer von legal/illegal die Rede.

    (C) Der Islam dürfte als juristisches System hauptsächlich im 8. bis 10. Jahrhundert primär auf Basis christlich-antitrinitarischer und jüdisch-talmudischer Vorlagen entstanden sein. Man kann das inzwischen recht gut nachvollziehen, aber natürlich gehen diese Einsichten auf westliche Wissenschaftler zurück, da Fragen im Qur’an ausdrücklich verboten ist. Was bei Kritik und unbotmäßigen Fragen geschehen soll, kann man sehr klar dem Werk „The Unsheathed Sword“ entnehmen (ganz viel „to be killed“), ferner der „Reliance of the Traveller“, zwei wichtigen Werken der Shari’ah, die man in englischer Übersetzung (oder zweisprachig) im Internet leicht finden kann.

    (D) In der „Reliance“, die sehr gut und übersichtlich gegliedert ist, ist unter anderem auch genau spezifiziert, wann man für das „Sacred Law“ und die Interessen des Islams lügen darf oder sogar (von Ah. belohnt) lügen muss, und es wird ausdrücklich die Empfehlung gegeben, wenn es irgend geht, statt direkt zu lügen auf eine Weise missverständlich zu reden, dass der andere irregeführt wird. Wann das erlaubt oder geboten ist, bestimmt wer? Moslems, wer sonst. So zerstört man natürlich jedes Vertrauen im Zusammenleben.

    (E) Für die Zukunft des hiesigen Mitteleuropäischen Siedlungs- und Alimentations-Areals (Meusalia) ist folgendes besonders wichtig. Zur Auffassung von Bildung im Islam (die gemessen an hiesigen Standard eine Bildungsfeindschaft darstellt, betrifft auch Musik und Literatur) konsultiere man z.B. die „Reliance“. Zum „illegalem Wissen“ gehört neben der Philosophie auch die „materiale Wissenschaft“, jedenfalls soweit sie beansprucht, Kausalitäten zu entdecken, und nicht vermittels bloßer „figurativer Beschreibungen“ Ah. als alleinig kausal anerkennt („Reliance“ w11). So arbeitet man natürlich produktiv nicht als Naturforscher, nämlich unter der Prämisse, dass Ah. jeden Augenblick buchstäblich alles nach Willkür ändern kann. Die komplette Abwesenheit aller Grundlagenforschung (Kosmologie, Evolutionstheorie, Elementarteilchenforschung usw.) auch in reichen islamischen Ländern spricht für sich, ebenso wie die vergeblichen Versuche des Physik-Nobelpreisträgers Abdus Salam vor einigen Jahrzehnten, dort Wissenschaft zu etablieren; man lehnte sie als der Religion feindlich ab. Entsprechend der Bildungsauffassung des Islam (siehe z.B. „Reliance“) gilt man als „gelehrt“, wenn man die Regeln des Islam kennt (und im Extremfall den Qur’an aufsagen kann, selbst wenn man kein Arabisch versteht). Es ist also geradezu natürlich, dass – gemessen an neuzeitlichen Wissens- und Bildungsstandards – speziell der Islam eine große Zahl von Versagern produziert, wie man auch durch Vergleich mit Asiaten unmittelbar erkennen kann.

    (F) Der Islam mit seinem Superioritätsanspruch (Qur’an: ihr seid die besten aller Menschen …) liefert zugleich eine denkbar bequeme, attraktive Form der Kompensation für Versager, die sich weder mit ihrem Versagen arrangieren wollen noch dieses beheben können oder wollen. Das gilt um so mehr, als es komplett anspruchslos ist, sich zum Islam zu bekennen, so genügt formal der Spruch, Ah. und seinen Propheten als alleinig anzuerkennen. Der Superioritätsgewinn erinnert im Prinzip an rassistische Rechtfertigungen. In dem Buch von Joseph Wulf über die Philosophie in der NS-Zeit beispielsweise findet sich ein Dokument, in dem ein NS-Philosoph genau erläutert, warum ein einfacher ungebildeter SA-Mann einem hochgebildeten jüdischen Professor in jeder Hinsicht überlegen ist.

    (G) Beim Islam kommt dazu, dass Ungläubige laut Qur’an und Shari’ah generell minderwertig sind und ausgebeutet werden können. Sie können ggf. vor die Alternative gestellt werden können, entweder zu konvertieren, oder die sog. Schutzsteuer (mit Zeichen der Unterwerfung und Demut, wie es im Qur’an ausdrücklich heißt) zu zahlen, oder getötet bzw. versklavt zu werden. Dazu gibt es ein wunderbares Video eines außerordentlich beliebten moslemischen sog. Gelehrten, in dem er dies ausführt und letztere Möglichkeit mit einer raschen Kopfabschneidebewegung unterstreicht. Kennen Sie eine andere Religion, in deren heiligen Schriften sich eine ausführliche Sure über die Verteilung der Kriegsbeute findet? Kennen Sie eine Religion, in deren Auslegungen erklärt wird, dass „defensive jihad“ bereits dann vorliege, wenn sich andere nicht unterwerfen lassen wollen, ohne aggressiv zu sein?

    (H) Da der Islam das geradezu perfekte Denkmodell liefert, mit der Versager Superiorität, Macht und Reichtum beanspruchen können, werden wir diesen Anspruch in der Zukunft zunehmend formuliert und kraftvoll ausgelebt finden. Dies gilt um so mehr, als Linke & Grüne diese Ansprüche durch eine prinzipielle Opfer-Ideologie sowie eine Abwertung der hiesigen Kultur unterstützen, wenn nicht gar befeuern.

    (I) Angesichts dessen ist es immer wieder erheiternd, wenn solche, die sich mit der Materie beschäftigen und die einschlägigen Schriften kennen, oder die aus Pew Research 2013 und anderen Erhebungen die tatsächlichen Einstellungsprofile von Moslems kennen usw. usf., als „vorurteilsgeladen“ bezeichnet werden, während sich diejenigen mit impenetrabler rot-grüner Brille und tatsächlicher Verkennung der Tatsachen als Wahrheitsheld-Klicklaut-innen und Moralmatador-Sprachpause-innen darstellen. „Phobos“ heißt „Furcht, Angst“, und phobos verspürten in der Antike die Bewohner eines kleinen Städtchens, wenn sich ein Heer näherte, von dem sie gewiss nichts Gutes zu erwarten hatten. Der Begriff „Islamophobie“ ist daher von seltener Komik. Nicht – im genauen Sinne des Wortes – islamophob zu sein ist ein Zeichen wahnhafter Verkennung, wenn man ein philosophisch, literarisch, musisch und wissenschaftlich gebildeter Vertreter der hiesigen Kultur ist. Noch grotesker ist der Begriff „Antimuslimischer Rassismus“. Wenn man den Begriff des „Rassismus“ derart nichtbiologisch auf bloße Gruppenzuschreibungen erweitert, wird man beispielsweise auch von „Antistalinistischem Rassismus“ oder „Antideutschem Rassismus“ sprechen können. Besser noch, der Islam selbst mit seiner strikten Unterscheidung zwischen sog. Gläubigen und minderwertigen, nur mit begrenztem Lebensrecht versehenen sog. Ungläubigen ist dann unter allen großen „Religionen“ die geradezu superrassistische, der Spitzenreiter. Der Ausdruck ist daher, falls nicht von vornherein in betrügerischer Absicht geäußert, geradezu ein signum animi imbecillitatis.

    Entschuldigen Sie bitte, wenn mein Kommentar länger geworden ist als ursprünglich beabsichtigt.

  5. Wikipeda sagt: „Nervenkampfstoffe wie Sarin sind bereits in sehr kleinen Mengen tödlich. Angriffsfläche ist dabei der gesamte Körper, wobei die Aufnahme insbesondere über die Augen, Haut und Atmungsorgane erfolgt; Letztere machen hierbei den Hauptanteil aus, da Sarin leicht flüchtig ist. Schutz gegen das Eindringen von Sarin in den Körper bietet daher nur ein Ganzkörper-Schutzanzug mit Atemschutzmaske.“
    Klingt, als sei die Sarina hier die weibliche Variante, mal abwarten, ob auch so toxisch und leicht flüchtig!

    • Was für ein sinnloser Kommentar, der zudem noch off-topic ist und keine Auseinandersetzung in der Sache beinhaltet. Aber keine Sorge, werde mich hier schon nicht „festsetzen“, mir ist das eh zu primitiv.

      Roger Letsch, ich verbreite hier Hass? Ja, jegliche Kritik wird vom Rechtsausleger als Hass umgedeutet. Immer das Gleiche von den Querdenker, AfD-Fans, diktaturgeschädigten Ossis und sonstigen „Selbstdenker“. Die Zugewanderten sind also „neu“. Verschwiegen wird, dass die Jugendlichen größtenteils in Frankreich geboren wurden. Aber so ist das nun mal, andere Farbe, andere Haarfarbe, fremdklingender Name ist schon ist man ausgegrenzt. Darunter noch ein Tweet, der alle Muslime über einen Kamm schert und schon ist das rechte Framing perfekt. Wann ist man denn Deutsch oder Französisch für dich? Nachweis über 3 Generationen und nur weiße Hautfarbe? Im Übrigen beruht unser Wohlstand auch darauf, dass in gewissen Ländern Afrikas (Kolonien) Europäer die Bevölkerung versklavt, drangsaliert und Bodenschätze ausgebeutet haben.
      Außer steht in der Meinung: „Der ökonomische Abstieg ist vorprogrammiert.“ Alles klar. Die Untergangserzählung ist bei den Rechten ja Programm. Schon Oswald Spengler schrieb vom zwangsläufigen Aufstieg und Niedergang der Hochkulturen (natürlich unsere europäische oder deutsche Kulturen) gepaart mit Rassismus, Chauvinismus und Antisemitismus. Das finde sich heute alles wieder – mal in dieser oder jener Form der Verschwörungserzählung.

      • Sie tun es ja schon wieder. Nichts was Sie sagen, hat Substanz oder bildet ab, was in der Realität abgeht. Ich habe auch nicht vor, mich mit Ihnen „in der Sache“ auseinanderzusetzen. Allerdings erlaube ich Ihnen, mich zu beschimpfen wie es Ihnen beliebt. Aber all die Schächtelchen, in die Sie mich zu stecken versuchen, interessieren mich nicht die Bohne. Aber jetzt auch noch die Antisemitismuskeule? Gegen mich? Das ist amüsant, vielleicht sollte ich das in meinem nächsten Artikel für die Jüdische Rundschau reflektieren. Dass ich scheinbar mietfrei in Kopf wohne, finde ich aber lustig. Falls Sie sich weiter so intensiv mit meiner Person und meinen Texten befassen möchten, empfehle ich Ihnen das Abonnement des Newsletters (siehe Seitenleiste, natürlich die rechte 😉 ), dann verpassen Sie nichts.
        Der nächsten Injurie sehe ich schon mit Spannung entgegen. Bis dahin verbleibe ich mit besten Grüßen

        • Typisch, dass ihr selbsternannter Pseudo-Reichsblogger nicht in eure Ossi-Schaden-Schublade gesteckt werden wollt. Ihr seid wohl die wahren Snowflakes! Wollt angeblich keine Antisemiten sein, aber was unter eurer rechten Fascho-Maske steckt, ist so klar wie ein Nutellaglas neben Ricarda Lang: noch eine Maske. Und die lässt euch nicht gut aussehen. Wer wie ihr die demokratische Legitimation der EU leugnet, verharmlost damit doch in Wahrheit das DDR-Regime, das Dritte Reich und Polen. In Polen sollen mittlerweile die rechten Corps mit ihren Kleiderbügeln Frauenrechtler*innen ausweiden. Aber darüber schweigen Sie doch! Ihr seid der Blinddarm am Bodensatz des schmierigen Bodens. Man sollte euch mit Impfzeug wegspritzen und … Hey, ich werd zensiert! Mein Knie! Aua. Der hat mich getreten! Aua aua. Schiri!

        • Nicht was ich sage hat Substanz? Ja, klar, weil Sie es nicht verstehen (wollen). Also stimmt es gar nicht, dass die französischen jugendlichen Randalierer keinen französischen Pass haben? Also stimmt es nicht, dass Sie den ökonomischen Abstieg vorhersagen? Auch verlieren Sie kein Wort über Polizeigewalt in Frankreich und die geänderte Gesetzgebung zum Schusswaffengebrauch. Passt ja nicht in die einseitig Argumentationskette gegen „Ausländer“. Übrigens, hab ich Ihnen keinen Antisemitismus vorgeworfen. Oder heißen Sie O. Spengler? Es ist einzig und allein Ihre Deutung. Wenn es schon bei Ihnen am Lesen und Verstehen hapert, dann ist jegliche Auseinandersetzung wirklich sinnlos. Genau, Sie kennen die Realität und ich nicht. Selbstüberschätzung und mangelnde Selbstreflektion assistiere ich Ihnen gern. Pia Lamberty hat so recht mit ihren Analysen.

          Und Ben Goldstein, du hast auch recht: Du bist ein Troll, der sehr wirres Zeug redet.

  6. Ah, die Zensur erfolgt hier über den rechten Moderator.
    „so wenig hat die ausgelöste Gewalt mit mangelnder gesellschaftlicher Teilhabe oder sozialer Ungerechtigkeit zu tun.“ – Dein rechtes Framing und deinen Hass kannst du dir in den Hintern schieben. Sprech doch mal mit den Jugendlichen in den Vororten Frankreich, mit Sozialhelfern usw. Nee, stattdessen verbreitet du lieber Hass auf Migranten. Peinliches Gelaber!

    • Welche Zensur? Ich moderiere hier manuell, weil ich nicht jeden Spam und linken Trollmist durchlassen mag. Aber fühlen Sie sich nur weiter als Opfer.

  7. Der nächste Blog, der Hass auf Migranten schürt.
    „Frankreich erlebt gerade einen „George-Floyd-Moment“ und so schrecklich und vermeidbar die auslösenden Ereignisse in Minneapolis und Paris auch waren, so wenig hat die ausgelöste Gewalt mit mangelnder gesellschaftlicher Teilhabe oder sozialer Ungerechtigkeit.“
    Es hat sehr viel damit zu tun: Ausgrenzung, Diskrimierung und Vorurteile führen zu hoher Arbeitslosigkeit und geringerer Bildungschancen. Und der Autor hat wohl nie der Jugend in den Pariser Vororten zugehört. Bitte nicht nachfragen…

      • Tatsachen? Das, was der Herr für Tatsachen hält. Wenn Medien von „Szenen wie aus einem Bürgerkrieg“ sprechen, dann ist noch lange kein Bürgerkrieg. Außerdem wird mit Vermutungen und Unterstellungen gearbeitet, die kein journalistisches Niveau darstellen, sondern den Leser nur in eine Denkrichtung bringen sollen. Das ist propagandisches Gelaber, genau sowie das Abkanzeln einer anderer Meinung als Linkstrolligkeit.

        • Das hier ist übrigens ein Meinungsblog, kein journalistisches Medium. Ihre unflätigen Beiträge waren übrigens gar nicht gemeint, als ich erwähnte, dass ich so manche Schmierereien hier nicht haben will und deshalb händisch jeden Betrag freischalten muss. Schließlich lasse ich die Ihren ja durch. Und sei es nur als Beleg dafür, dass Sie verbreiten, was Sie anderen unterstellen: Hass. Aber machen Sie nur weiter, wenn es Ihnen gut tut.

  8. Fassen wir zusammen: Die Messen in Westeuropa sind gesungen. Selbst eine Kehrtwende, die ohnehin zu spät käme, ist nicht in Sicht. Diese Krawalle und das damit verbundene Chaos sind nicht nur gewollt, sondern durch jahrzehntelange Masseneinschleusung archaischer, vorwiegend männlicher Kulturfremder staatlich aktiv und bewußt herbeigeführt worden. Und wie bei Corona lautet die Devise des Staates: Je verheerender die eigenen Entscheidungen, desto entschiedener das “Weiter so!”. Schließlich weiß man den Medienmob hinter sich und der wir das den Untertanen schon verklickern. Und so geht es weiter:
    Fortschreitende Deindustrialisierung >>> Zerstörung der materiellen Grundlage dieser Zivilisation >>> Verarmung und Enteignung >>> Erosion des Sozialstaates >>> Und sobald die staatlichen Schutzgelder nicht mehr ausgezahlt werden: faled state und Bürgerkrieg. Und dann “Gute Nacht, Marie!”

  9. „Selber schuld“ ist noch untertrieben. „Endlich Hass“ trifft es besser. ZEIT titelt z.B. „Und so wuchs der Hass“ und erklärt, warum der Hass berechtigt ist.
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-07/frankreich-unruhen-polizei-emmanuel-macron-analyse

    War da was? Ach ja, „was lange währt, wird endlich Wut“. Die Jüngeren werden sich daran nicht mehr erinnern. Da war doch noch was. Ach ja, Hass gibt es nicht bei Linken und die ganzen militärischen Revolutionssymbole seien reine Spielereien. Ach, diese Konservative verstehen ja künstlerische Doppeldeutigkeiten gar nicht. Deppen. Oder waren das Doppelmoralischkeiten?

    Ich glaub aber auch nicht, dass sie weit kommen. Der letzte große Krawallschock war der Versuch, Chile eine woke Verfassung mit Rassenproporz aufzudrücken. Das versandete dann nach einem abschlägigen Referendum. Selbst das, was aus der George-Floyd-Geschichte folgte, wird höchstwahrscheinlich revidiert. Die innere Sicherheit in den US-amerikanischen Städten ist katastrophal und Linke machen sich massiv unbeliebt damit. Das Verfassungsgericht hat die Rassenquotenregeln an solchen Unis, die Staatsgelder erhalten, kassiert und ein politisch Ambitionierter aus der Kennedy-Sippe positioniert sich gegen offene Grenzen, weil auch er spürt, dass sich der Wind über alle Dimensionen des Rassenquatschs dreht.

    Anders als beim Personenkult um George Floyd wird hier nicht mal der Name in Umlauf gebracht. Der vollgedröhnte Floyd war schon kein Sympathieträger, bestenfalls die Afroamerikaner als Gruppe. Moslems werden außerhalb der Schickeria überhaupt nicht als sonderlich übervorteilt angesehen.

    Das Problem sind ein paar vereinzelte Revoluzzer bei den Snobs. Die müssen isoliert und entmachtet werden. Wer den Hals wenden kann, möge ihn wenden. Mich interessiert mittlerweile nur noch der Machtwechsel. Ständig wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben und immer ist es eine wichtige Sau, die man nicht ignorieren darf. Ein Verbot, über das ich mich nun trotzdem hinwegsetze, denn auf den Heizungshammer folgt der Hitzeschutzplan, die nächste EU-Zensurnovelle, die Einbuchtung von Impfzertifikat-Ärzten und so weiter. Alles wird oft husch-husch und möglichst hinterfotzig durchgejagt, sodass man sowieso nur noch hechelnd danebenstehen kann und gar nicht mehr weiß, wie man nun Thierry Breton, Uschi, Habeck, Lauterbach und diese ganze Mischpoke endlich aus ihrem Nest heben soll. Es ist so erschöpfend.

    Manche Prophezeiungen erfüllen sich selbst. Seit Jahren heißt es, „die Rechten nutzen das Thema“. Abgesehen davon, dass dabei auch immer das schrille Inhalte-Desinteresse der Schickeria zum Ausdruck kam, war das in den meisten Fällen falsch. Über Jahre hätte man eloquente Ansprechpartner in den Sendungen und auf den Podien haben können, um die Sachlagen und die Argumente der Gegenseite zu ergründen. Heute ist das jeweilige Thema aber auch allen gleichermaßen egal. Dieses Monster haben die Linken geschaffen. Ich will nur noch, dass diese Spinner in die einfachsten Pflegeberufe versetzt werden, wo jede Hand gebraucht wird.

    Die Krawalle sind im Grunde ein lösbares Problem, das auch in der Vergangenheit immer wieder auf die gleiche Weise gelöst wurde. Wäre statt der Lusche Macron Margaret Thatcher in Frankreich am Ruder, würde sie wie Edna Krabappel von den Simpsons ein spitzes „Ha!“ jauchzen, Abschiebungen organisieren und Gefängnisse bauen lassen. Sie würde sich wieder von Bombenanschlägen auf ihre Person unbeeindruckt zeigen und Hungerstreikern zusehen, wie sie verhungern.

    • George Floyd ist durch Polizeigewalt gestorben. Steht im Bericht vom Gerichtsmedizinern. Vollgedröhnt scheint der rechte Welterklärer hier zu sein. Du trägst Hass in dir: das mit dem Impfen hast du nicht verstanden, den menschengemachte Klimawandel leugnest du und du informierst dich bei der fossilen Springerpresse. Wie ein Schlafschaf wird der Quark vom Heizungshammer wiederholt, der dir anscheinend schon auf den Rübe gefallen ist.

  10. Bürgerkrieg, nur anders ? Ich weigere mich, solche Barbaren als „Bürger“ anzuerkennen. Ansonsten ist natürlich allem zuzustimmen.

  11. Während der Herr Letsch feststellt, dass es die Franzosen und Deutschen selbst waren, die Kultur und Tradition des Heimatlandes infrage stellen, stelle ich fest, dass es eine kleine radikale Minderheit ist, die in einem langen Marsch durch die Institutionen jene vollständig unterwanderten und der Allgemeinheit ihre Doktrin nun aufzwingt. Gesittete und gemäßigte Teile der Gesellschaft, die anscheinend in der Überzahl sind, sind offensichtlich wehrlos gegen linke Revolutionäre, deren Vergnügen es ist das geschaffene Teil-Paradies wieder einzureißen.
    Jetzt gilt es die richtige Demokratie mit Zähnen und Klauen zu verteidigen gegen solche, die den Begriff Demokratie als Vorwand zum totalitären Durchregieren und zur autoritären Indoktrination misinterpretieren, pervertieren. Es geht jetzt ums nackte Überleben von westlichen Kulturen und Traditionen. Der Mob in den Straßen aktuell lehrt uns das, dafür dürfen wir dankbar sein.

    • Die Gesitteten sind auch machtlos gegenüber gierigen Opportunisten. Wenn du Ursula von der Leyen fragst, was Marx zum Thema xy gesagt hat, rennt die erst mal in den Copy-Shop. Dort lässt sie jemanden gegen Bezahlung Sekundärliteratur zusammensuchen und kopieren, bevor sie dir eine von verräterischen Quellenangaben befreite Antwort zukommen lassen kann.

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