Krisen wie die aktuelle unter der Ägide des Covid-19-Virus hat es noch nie gegeben, denn im Unterschied zur Pest im 14. Jahrhundert oder der Spanischen Grippe 1918 trifft es heute eine weiterentwickelte, stark vernetze und vor allem extrem arbeitsteilige Gesellschaft. Das 14. Jahrhundert basierte auf Selbstversorgung kleiner und kleinster Einheiten, der Fernhandel war überschaubar. Selbst 1918 lebte die Mehrheit der Menschheit noch in ländlichen Strukturen, der Kontakt zur Außenwelt wurde vom Pfarrer und vom Bürgermeister aufrechterhalten und beide wandten sich an höchst unterschiedliche „höhere Instanzen“. Die Wucht, mit welcher der jähe Stopp des wirtschaftlichen und sozialen Lebens die Welt heute trifft, hat kein Beispiel. Ökonomen wie Taleb oder Krall sehen in der aktuellen Corona-Pandemie genau das „Schwarzer Schwan“-Ereignis, an das niemand gedacht hat und das Potenzial in sich trägt, uns in eine tiefe und lange Stagflation zu stürzen. Die Panik an Märkten, in Regierungen und in der Bevölkerung gibt ihnen recht, auch wenn dieser Schwarze Schwan nicht der Auslöser der Krise, sondern nur deren Brandbeschleuniger ist.

Das Wesentliche

Es wird einigen noch nicht aufgefallen sein, aber das erste, was in dieser Krise knapp wurde, war nicht Toilettenpapier, sondern Vertrauen. Das Vertrauen darauf, dass unsere Gesellschaft auch morgen noch so funktionieren wird, wie wir sie beim Schlafen gehen zurückgelassen haben, hat tiefe Risse bekommen. Die Gewissheit des Überflusses war es, die es einigen sogar erlaube, politische Geringschätzung oder Verachtung dafür zu entwickeln. Sätze wie „wir haben zwanzig Sorten Joghurt im Kühlregal, können aber den Hunger in der Welt nicht besiegen“ klingen uns allen noch in den Ohren. Doch gerade der Überfluss, die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit unserer Lieferketten sorgten dafür, dass wir Vertrauen aufbauten und jede Vorsorge bereitwillig externalisiert oder unterlassen haben. Es bedurfte nur weniger Jahrzehnte, um das menschliche Verhalten vom tribalen Raffen hin zur anonymen Kooperation zu verändern. Es bedarf sogar nur Tage, um in tribales Verhalten zurückzufallen und eingespielte Versorgungsketten an den Rand des Kollaps zu bringen.

Unser kooperatives Verhalten hat sogar so gut funktioniert, dass wir uns keine Gedanken darüber machten, wie es zustande kommt. Wir dachten, die ganze Welt ticke so wie wir. Denn dass Stromversorgung, Wasser, Gas, Müllabfuhr, Gesundheitsversorgung und die Versorgung mit Joghurt gesichert waren, dafür sorgte doch die Regierung! Es ist noch nicht lange her und klingt wie ein verquerer Hilfeschrei aus einer anderen Zeit, dass die sogenannten Prepper auf dem Radar des Verfassungsschutzes auftauchten. Die Süddeutsche noch 2017: „Sogenannte „Prepper“ bereiten sich auf mögliche Katastrophen vor, in denen das staatliche Versorgungssystem zusammenbricht.“ Hier ist bereits verräterisch von „staatlich“ die Rede, wo doch eigentlich von der Lebensmittelversorgung durch den freien Markt gesprochen werden muss. Heute ist allen das Lachen und Kriminalisieren vergangen, stattdessen könnten Prepper nun Seminare über Lagerwirtschaft, Verbrauchskalkulation und Vorratshaltung geben, wenn es noch öffentliche Veranstaltungen gäbe.

Führungsschwäche der Politik

Krisenzeiten sind gute Zeiten für fähige Politiker und man muss leider feststellen, dass es solche zumindest auf Landes-, Bundes-, oder EU-Ebene nicht gibt. Ist nicht die EU per eigener Definition genau eine solche Körperschaft, die jenseits nationaler Interessen das Wohl aller Bürger im Auge hat und sich um nichts Wichtigeres kümmert, als das große Ganze? Doch es gab und gibt keine Notfallpläne, kein einheitliches Vorgehen gegen Covid-19, und das, obwohl doch an der Spitze der mächtigsten Institution „EU-Kommission“ mit Ursula von der Leyen ausgerechnet eine Medizinerin steht.

Stattdessen erleben wir wie in jeder Krise die Renaissance der Nationalstaaten, die Grenzen schließen, Notfallmaßnahmen ergreifen und Kräfte dirigieren können. Außer in Deutschland, wo Kanzlerin Merkel um ihren Platz in der Geschichte bangt, statt ausgerechnet das zu tun, was die Schwefelpartei seit Jahren (wenn auch aus ganz anderen Gründen) fordert: die Grenzen zu schließen. Ihre Ausrede für das Versagen von 2015 war, die Grenze sei ja schon offen gewesen, hätten also gar nicht mehr geöffnet werden können. Diesmal wird ihre Ausrede sein, dass unsere Nachbarn durch deren Grenzschließungen uns die Arbeit ja bereits abgenommen hätten. Welche Schwäche!

Es ist die Schwäche des Nichtstuns und Nichtregierens, dass sich lieber mit der Bewältigung der Folgen eigener Unterlassung befasst, statt in der Krise aktiv zu werden. Dies offenbart sich in der Art, wie heute politische Verantwortung übernommen wird. Und zwar in der Krise, nicht bei Schönwetter! Als Helmut Schmidt als Bürgermeister von Hamburg bei der Elbeflut 1962 die amerikanische Armee zu Hilfe rief, verstieß er streng genommen gegen Recht und Gesetz. Der Preis des möglichen Scheiterns war klar: er hätte seinen Hut nehmen müssen, wenn seiner Entscheidung kein Erfolg beschieden gewesen wäre. Es gab vergleichbare Fälle bei Adenauer, Brandt, Kohl und Schröder. Jedoch keine eindeutigen unter Merkel. Selbst für das Sicherheitsversprechen für deutsche Spareinlagen von 2008 brauchte sie Finanzminister Steinbrück als Garant an ihrer Seite.

Ängstliches Zögern lähmt unfähige Politiker ausgerechnet dort, wo Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen anzuordnen sind, die nur zentral entschieden und angeordnet werden können. Dies und nur dies ist die Domäne eines Staates oder der EU, die sich stattdessen lieber damit befassen, möglichst tief in das Leben des Einzelnen regelnd einzugreifen, selbst wenn dieser nicht darum gebeten hat. Doch mutiges Handeln in Krisenzeiten schließ ein, dass man für seine Entscheidungen – die richtigen und die falschen – gegenüber seinem Souverän Verantwortung übernehmen muss. Verantwortung zu übernehmen bedeutet heute jedoch nur, nach einer Erklärung zusammen mit der übernommenen Verantwortung den Raum einer Pressekonferenz zu verlassen und im Amt zu bleiben.

Wie wenig Tuchfühlung unsere Politiker zumindest auf Bundesebene mit den Sorgen und Nöten der Menschen haben, zeigte sich erst in dieser Woche, als rings um Deutschland die Länder Notmaßnahme um Notmaßnahme verkündeten und es in Berlin nichts Eiligeres zu beschließen gab, als die Erhöhung der Rundfunkgebühren ab 2021. Die Beurteilung dieser Taktlosigkeit liegt bei den Bürgern irgendwo zwischen blankem Zynismus und kalter Verachtung und die Bürger werden das auch nicht so schnell vergessen.

Zurückgeworfen von Covid-19

Wir hatten uns nicht nur auf staatliche Lenkung und Garantien verlassen, sondern auch dabei zugesehen, wie unsere Legislative jahrelang die Axt der „politischen Gestaltung“ an die Systeme legte, die uns so selbstverständlich geworden waren, wie der Wechsel von Tag und Nacht. Strategische Reserven wurden abgebaut und verschwanden, Notfallpläne wurden nicht aktualisiert, Veränderungen in Struktur und Gewohnheiten der Menschen nicht in Rechnung gestellt. Einige werden sich vielleicht noch an die etikettenlosen Fleischkonserven erinnern, die früher in Schüben in den Märkten auftauchten, wenn in staatlichen Lagern die Notrationen umgeschichtet wurden. Lange vorbei. Die Berliner Senatsreserve, im Erinnerung an die Berlinblockade angelegt, wurde ab 1989 für obsolet erklärt und abgeschafft. Als letzte Reminiszenz an kalten Krieg, Krisenvorsorge und schlechtere Zeiten bleibt vielen heute nur noch das samstägliche 12-Uhr-Proben der örtlichen Sirenen. Statt nun aber zu begreifen, dass sich diese Krise nicht mit den üblichen Barrikaden-Floskeln vom „Zusammen stehen“, „Haltung zeigen“, „offener Gesellschaft“ und „Hand in Hand“ wird vertreiben lassen, sind wir gestraft mit Journalisten, die den Schuss selbst dann nicht hören, wenn sie neben der Kanone stehen.

Zurückgeworfen auf die Frage, auf was im Leben eigentlich noch Verlass ist – und angesichts der Führungsschwäche unserer Politik steht alles in Frage – verfallen die Menschen in die unsinnigsten Verhaltensweisen. Denn ausgerechnet Toilettenpapier zu bunkern, als würden die Bäume morgen aufhören, Zellulose zu produzieren, zeugt nicht gerade von Rationalität und planvollem Verhalten. Doch wir haben es einfach verlernt, uns auf Krisen vorzubereiten und die noch vorhandenen rudimentären Instinkte lassen uns in Richtungen laufen, die kein Psychologe mehr erklären kann.

Meine Großmutter, Jahrgang 1901 und Zeitzeugin zweier Weltkriege, der Weltwirtschaftskrise von 1929 und der entbehrungsreichen Nachkriegszeit ab 1945 – noch dazu im östlichen Deutschland – würde angesichts der aktuellen Hamsterei nur müde lächeln. Sie sammelte jedoch bis zu ihrem Tod 1977 Kohlen, Kartoffeln und Rüben von der Straße auf, wenn vorbeifahrende Fahrzeuge diese verloren hatten und ihre Abneigung gegen die Verschwendung von Lebensmitteln war episch! Denn Kohlen und Rüben bringen dich durch den Winter, Toilettenpapier eher nicht. Sie hätte sicher nicht verstanden, warum man die Energieversorgung von heimischer Kohle auf russisches Gas oder volatilen Wind umstellt, um so den zahlreichen Abhängigkeiten noch eine weitere hinzuzufügen und immer dichter am Rand eines Blackouts spazieren zu gehen.

Nun möchte ich hier nicht dem einfachen und entbehrungsreichen Leben das Wort reden, das für meine Oma noch Alltag war. Man kann das Streben nach Vorräten an Toilettenpapier auch anders interpretieren. Kern unserer Zivilisation sind womöglich eher die sanitären und hygienischen Errungenschaften als die geisteswissenschaftliche Betrachtung der Weltläufte. Wäre es anders, deckten sich die Menschen wohl statt mit Toilettenpapier lieber mit den Werken Prechts oder der Genderwissenschaft ein, um gut durch die Krise zu kommen – wobei nicht ausgeschlossen ist, dass man diese dem Zweck der Körperhygiene des Südpols zuführt, wenn die Not groß ist. Vermutlich ist die Arbeit eines Klempners, eines Fliesenlegers oder eines Müllentsorgers eben doch wesentlicher, wichtiger und wertvoller als die eines Professors für vergleichende Genderologie. Doch während die Netzwerke letzterer in schönster Blüte stehen, haben wir die ersteren seit Jahren sträflich vernachlässigt.

Gefühlte, erträumte und wirkliche Katastrophen

Die politische Axt des Gestaltens fährt aber auf viele Bereiche nieder und ganze Heerscharen von Aktivisten schauen dem stümperhaften Schnitzwerk zur Rettung der Welt applaudierend und anfeuernd zu. Stein für Stein wird aus dem Pflaster der Straße gebrochen, dass wir aus den Errungenschaften der Zivilisation wie selbstverständlich unter den Füßen haben. Es braucht ja nicht erst Covid-19 um zu erkennen, dass Systeme wie die Energieversorgung, das Gesundheitssystem oder die Bundeswehr längst so auf Kante genäht sind, dass man schon kaum noch Resilienz in ihnen findet. Diese mangelnde Resilienz fehlt uns heute schmerzlich.

Auch dass den LkW, der den Nachschub an Seife, Nudeln und Toilettenpapier in die Supermärkte bringen möge, der überall verteufelten Dieselmotor antreibt, wird manchen Aktivisten wohl erst heute klar, nachdem sie im Kampf gegen kurzlebige Stickoxide und ein paar Mikrogramm Feinstaub grobfahrlässig erste Fahrverbote forderten. Die vor dem Feinstaub gerettete Menschheit stirbt am noch feineren „Staub“ viraler DNA – die Evolution hat wirklich Humor und kennt keine Gnade mit dem aufgeblasenen Ego notorischer Weltretter. Der Rettungswagen, der einen kollabierten Umweltaktivisten mit Dieselkraft in die Notaufnahme bringt, wo mit Braunkohle produzierter Strom die Infusions-Apparate und Beatmungsmaschinen betreibt, ist eine treffende Satire auf wohlstandsverblödete Problemsucher, die nie erkannt oder wieder vergessen haben, dass die Natur nicht unbedingt unser kuscheliger Freund ist, dem wir Gewalt angetan und nun retten können. Manchmal ist die Natur nur das Arschloch, das einfach das Licht ausmacht, während wir ohne Toilettenpapier auf dem Klo sitzen.

Covid-19, ein unfreundliches „Hallo“ der Natur

Wir haben es weit getrieben in letzter Zeit. In Paris wurde 2015 unter lautem Applaus beschlossen, die globale Erwärmung zu stoppen, ja, den Trend umzudrehen. Heute sitzen wir in einem mehrfach ausgebremsten, verwundeten Land quasi unter Hausarrest, während die Natur draußen den Frühling vorzieht, die Krokusse blühen lässt und der frühlingshafte Märzwind flüstert uns zu:

‚Ihr kleinen Menschen, das war also eure größte Furcht? Dass die Winter milder und die Sommer wärmer würden? Ihr sorgtet euch um Südseeinseln, die dennoch einfach nicht im Meer versinken wollen. Ihr hattet Angst um den Eisbären, den ihr in Köln, München oder Hamburg zu vermissen glaubtet, dabei geht es dem ganz prächtig. Eure Forschungsschiffe, die ihr aussendet, um das Abschmelzen der Pole zu dokumentieren, bleiben im Eis stecken. Eure Kinder gingen freitags nicht zur Schule, weil sie Angst vor der Zukunft hatten. Nun schließt ein Virus all eure Schulen und ihr habt wirklich Grund, euch zu fürchten. Ich will euch lehren, dass ihr Teil dieses Planeten seid, nicht dessen Normgeber oder Aufpasser. Eure Verletzlichkeit liegt in eurer Arroganz, ohne Zögern in jedes Nichts zu springen, wenn  es nur eine große Bewegung verspricht und ausgerechnet das gering zu schätzen, was ihr euch über Jahrhunderte mühsam erkämpft und erarbeitet habt.‘

Ergänzend zu diesem Machtwort der Natur füge ich eine kleine Anekdote an, die uns jetzt, da wir als Gesellschaft gegen den Abstieg und die Auflösung kämpfen, wie eine Nachricht aus einer übergeschnappten Vergangenheit erscheinen mag.

In „besseren Zeiten“, als unsere Politiker jeden Tag eine weitere Sau durch Dorf jagten, um immer absurdere Wege zu finden, das Leben der Menschen zu reglementieren und den technischen Fortschritt zu geißeln, hatte unsere Umweltministerin Svenja Schulze die irre Idee, im Kampf um CO2-Einsparungen dem Internet ans Leder zu gehen. Man müsse ja nicht immer die höchste Auflösung für Bild und Video einstellen, so Schulze, ganz im modernen Verzichtsprech, wie er Greta Thunberg so gut gefällt.

Nun hat Covid-19 auch die Freitagsdemos der Greta-Jünger auseinandergesprengt und in die vernetzten Zimmer zurückgeworfen und Greta fordert via Twitter, die Streiks von zu Hause aus fortzusetzen. Und zwar, indem man Fotos von sich mit Streikschild postet, auf dem die immergleichen Forderungen zu sehen sind. Svenja Schulze und Greta Thunberg kämpfen hier an derselben Front und je erfolgreicher Schulzes Verzichtsforderungen würden, umso schlechter könnte man die Forderungen auf den Schildern der Klimakinder wegen Verpixelung lesen.

Eine Weltretterbewegung, die durch die Natur in ihre sicheren, künstlichen Alkoven zurückgedrängt wird und von dort dem Verlöschen ihrer Botschaften durch deren Verwirklichung zusehen muss. Das würde ich dialektischer Overkill nennen!

Spätestens jetzt sollte auch dem Letzten klar sein, dass hier einiges gewaltig schief gelaufen ist und das die Menschheit wirklich elementareren Bedrohungen ausgesetzt ist, die wir im Gegensatz zu den gefühlten und erdachten Bedrohungen nie auf dem Zettel hatten.

Covid-19 wird nicht das Ende der Zivilisation bedeuten. Aber vielleicht das Ende jener Welt, die wir für beherrschbar und nach Belieben und Gutdünken veränderbar gehalten haben. Passen Sie auf sich auf, liebe Leser. Die Lage ist ernst und ich brauche jeden einzelnen von Ihnen.

Auch erschienen auf achgut.com

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37 Kommentare

  1. „… das(s) die Menschheit wirklich elementareren Bedrohungen ausgesetzt ist, die wir im Gegensatz zu den gefühlten und erdachten Bedrohungen nie auf dem Zettel hatten“.
    Epidemien oder Pandemien „nie auf dem Zettel“????
    AIDS, Schweinegrippe, Vogelgrippe, Ebola – sind so die ersten Dinge, die mir da in Erinnerung kommen.

    „wirklich elementareren Bedrohungen“ bei aktuell 44 Toten in DE kann ich diese Formulierung nicht ganz nachvollziehen. Alle Modellrechnungen mit exponentiellem Anstieg erinnern mich an die Modellrechnungen der Klimaalarmisten.
    Die WIRKLICHE Bedrohung ist nicht im Außen, sondern offensichtlich mental. Das zeigen sowohl Klima- als auch die Coronahysterie.
    Die Menschheit kann sich offenbar nicht mehr vorstellen, „dass das alles gut geht“ – es muß ein Desaster her, so oder so. Und es wird alles dafür getan, es herbeizuführen.

    Es scheint, diesmal mit Erfolg. Normalerweise sind solche Börsencrashs der Anfang einer langen Dürreperiode – und der Börsencrash ist noch nicht zu Ende! Er hat jetzt bereits Ausmaße, die 2008/9 in den Schatten stellen. Es wird zu dramatischen ökonomischen und sozialen Verwerfungen kommen, kein Witz. Und das bei aktuell 10000 Toten weltweit.
    Man sieht, wir brauchen gar keine reale Bedrohung, um uns zu ruinieren. Unser Selbstvernichtungsprogramm läuft perfekt in uns selbst ab.

    Mentale Probleme können nur auf spirituelle Weise überwunden werden. Dafür ist auf dieser Seite jedoch kein Platz.

    • Ähm… Hast Du Dir mal überlegt, was passiert, wenn Du nen Unfall oder Schlaganfall hast, und die Krankenhäuser voller Corona-Fans sind? Oder Du irgendeinen Betrieb hast, in dem Du die Leute nicht voneinander isolieren kannst? Oder auch einem Produktionseinbruch mit Gelddruckerei begegnet wird? Unsere Gesellschaft ist gerade im Begriff die Versprechungen, mit denen die Leute bisher ruhig gestellt wurden, nicht mehr einhalten zu können. Abgesehen davon, wart mal ab, ob Du Dich immer noch für die Börsenlage interessierst, sobald Deine Lunge zuschwillt, oder ob Du Dich dann mehr dafür interessierst, dass die Medikamente und Geräte knapp sind.

      Man kann argumentieren, dass Corona-Chan aufgrund der überproportionalen Erkennungsrate der schweren Fälle weniger schlimm ist, als dies laut den WHO-Angaben der Fall ist, und die Panik eine direkte Folge der Berichterstattung ist.

      Man könnte auch sagen, dass eine besonders ansteckende und ständig mutierende Variante von SARS gerade endemisch geworden ist, und die Schwächen des westlichen Werte- und Wirtschaftssystem offenlegt. Das ist kein Selbstvernichtungsprogramm, sondern ein Konstruktionsfehler. Bei nem einstürzenden Haus würde man auch nicht von einem Selbstzerstörungsmechanismus sprechen, sondern von einer fehlerhaften Konstruktion. Du verwechselst die Fassade mit der Statik, wenn Du meinst, das wäre alles nur Hysterie.

  2. Sagt mal, ist Euch eigentlich klar, dass Schulen, Unis, und Arbeitsplätze dicht gemacht werden müssen, wenn man Corona-Chan Einhalt gebieten will? Man hat mindestens 10% Hospitalisierungsrate, und dafür gibts nicht genug Krankenhausbetten, wenns erst richtig abgeht. Was man jetzt sieht ist ja noch nichtmal die Panik.

    Wenn die Leute jetzt schon Schiss haben, dass sie sich nicht nach dem intimsten Moment des Tages den Arsch abwischen können, was wird erst sein, wenn sie reihenweise nach Luft japsend krepieren, und niemand im weißen Kittel so tut, als würde er ihnen helfen? Das ist doch auch zu so nem Ritual unserer Gesellschaft geworden – Wenns Dir schlecht geht, gehst Du zu nem Arzt, und der macht irgendwas, und vermittelt Dir damit die Sicherheit, dass sich jemand darum kümmert. Ist zwar überbewertete Geldmacherei, aber die Psyche beruhigt es. Wie werden die Leute wohl abgehen, wenns das nicht mehr gibt, und im Nebenraum die Oma erstickt, oder man ne Fliegenplage hat, und die Wohnung der alleinerziehenden Nachbarin noch fauler müffelt, als der Müllberg vor der Haustür?

    Übrigens möchte ich erwähnen, dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass Normies sich bald fragen werden, womit sie sich den Arsch abwischen sollen. Stellt Euch doch mal vor, dem Staat geht die Kohle aus, und unsere 90%-Sozialhilfe-Musel haben nichts zu essen für ihre Kinder. Die Frage, die sich dann stellt, ist, ob die selbst plündern gehen, oder kostümierte Beamten mit BRD-Sticker das für sie erledigen. Die ersten Plünderer sind ja immer die Bullen. Eine Frage, die sich dann hingegen nicht stellt, ist, wann das nächste Mal das Klopapier-Regal im Supermarkt befüllt werden wird, weil dann eh niemand mehr vor die Tür geht.

    Naja, hoffen wir, dass man aus den Fehlern der Gegenwart lernen wird, und man in Zukunft eine munitionsgedeckte Währung hat. Munition hat sich schon mehr als ein Mal als in Krisenzeiten sicherste und werthaltigste Währung erwiesen.

    • Ach Rolfi,
      schau mal bei euromomo.eu nach. Dort wirst du sehen,dass die Anzahl an Infekten von Atemwegserkrankungen (inkl. Corona) bislang eher geringer ist als in den Jahren zuvor.
      Was sagt uns das – na?

      • ich korrigiere: Es werden nicht Infekte dargestellt, sondern Todesfälle, sorry. Interessant ist auch, dass es bei Kindern und Jugendlichen quasi keine Wellenförmige Häufungen von Todesfällen gibt und die absolute Anzahl überhaupt sehr gering ist.

      • Ach Michi,

        schau mal im Mathebuch nach, was „exponentielles Wachstum“ ist. Corona-Chan ist nicht deshalb so sexy, weil sie so viele Leute umbringt, sondern deshalb, weil sie so ansteckend ist, und sie ungefähr 10-20% ihrer Fans gleichzeitig ins Krankenhaus bringt, das normalerweise kaum Überkapazitäten hat.

        Und diese Leute brauchen die Hospitalisierung. Die kommen ins Krankenhaus, weil sie zu ersticken drohen. Die niedrige Sterberate ist nur mit guter medizinischer Versorgung machbar, jedoch nicht, wenn die Kapazitäten überschritten werden.

        Hier, hast Du mal einige Überschlagsrechnungen, und etwas Mathe-Nachhilfe.

        https://medium.com/@tomaspueyo/coronavirus-act-today-or-people-will-die-f4d3d9cd99ca

        https://www.youtube.com/watch?v=Kas0tIxDvrg

        Abgesehen davon unterschätzt Du die Auswirkungen, die Panik haben kann. In Panik geratene Herden trampeln tot, was ihnen im Weg ist. Am Schluss werden wir ne Mischung aus den Segnungen von Corona-Chan und den Segnungen einer in Panik geratene Herde haben. Ebenfalls ists nicht gesagt, dass Corona-Chans Wachstumsrate hinreichend gesenkt werden kann, ohne die Wirtschaft so komplett stillzulegen, wie es in Wuhan notwendig war.

        Außerdem ist Corona-Chan nun endemisch, und die Chance einer sexy Mutation, gegen die die alten Antikörper nicht mehr wirken, besteht jederzeit, also werden immer neue Corona-Chans wiederkommen. Mit Glück sind die Stats dieser Mutationen dann sogar noch besser. Und überleg mal, welche psychologischen Auswirkungen es in Afrika haben wird, wenn die da mangels medizinischer Versorgung reihenweise verrecken. Überleg mal, wie viele anschließend ihr Erbe auf den Kopf hauen werden, um in den Westen zu „fliehen“.

        Was unterm Strich raus kommt zählt. Ich bin jedenfalls zuversichtlich, und sehe der Zukunft nun viel hoffnungsvoller entgegen, als noch im letzten Jahr.

    • Mwahaha. Leute, versucht mal ne Packung Paracetamol zu kaufen. Hilft gegen Kopfschmerzen (und gegen Fieber ohne das Immunsystem runterzufahren). Nur für den Fall.

      Die sind nämlich gerade überall ausverkauft. Welcher Schelm kauft da bloß gerade den Markt leer? Sinds etwa die Juden? Brauchen die das etwa für ihre Matzebällchen? Der Staat ists bestimmt nicht, denn wir wissen ja alle, dass der Notfallvorräte bis zum Sanktnimmerleinstag bunkert. Ebenso die Krankenhäuser.

      Was, außer Atemschutzmasken, Desinfektionsmitteln, Klopapier, und nicht das Immunsystem beeinträchtigenden Fiebersenkern, ist derzeit eigentlich sonst noch so ausgegangen? Sauerstoffflaschen?

      Oh, ist das alles geil…

        • In Frankreich saufen die Juden jede Weinpulle aus um dann hineinzuschlüpfen, wo sie sich vor Corona in Sicherheit wähnen. Und in Holland verkriechen sie sich vor Angst unter jeder Chipstüte, die sie ergattern können. In Deutschland ist man mangels Klopapier am Arsch, oder die Juden haben so viel Schiss vor Corona, dass sie ihren Durchfall mit unendlich viel Klopapier abputzen müssen.
          Ach vielleicht sind’s ja gar nicht die Juden, sondern die Islamisten …
          (Satire off)

        • Ich sagte ja bereits:

          Wenn der Staat oder „Die Allgemeinheit“ Mist macht, schiebt man den Juden die Schuhe in die Schuld. Einerseits, weil Juden bei der Gruppe von Menschen, die an die in nennenswertem Umfang an die Wand gestellt gehören – Medien, Politiker, Anwälte, Finanzwesen, (((Intellektuelle))), Kriegstreiber, Plutokraten – nunmal stark überrepräsentiert sind. Und andererseits, weil Juden nunmal ne Außenseitergruppe mit eigener Identität sind, die dadurch logischerweise nicht zum „Team Wir“ gehört.

          Leute aus den eigenen Reihen an die Wand zu stellen, würde die Leute verunsichern, und die Ordnung untergraben. Darum braucht man Außenseiter. Das Problem entsteht, weil man übergroße Identitätsgruppen hat, die zu umfassend sind, um zu funktionieren, und diese Identitätsgruppen obendrein noch in Staaten organisiert sind. Demokratie und Politik sind ein Zustand permanenten Marktversagens, und der ideale Nährboden für Korruption. Antisemiten sehen das, suchen die Schuld aber außen, und versuchen das Problem mit mehr von dem Problem zu lösen.

          Naja. Clownwelt. Geldpresse brrrrrrrr.

          P.S.

          Man kann dem Neoliberalismus in die Schuhe schieben, dass Corona-Chan im Westen gelandet ist, wo die Grenzen offen sind, und man auf Toleranz und Multikulti steht. Das ist ja Neoliberalismus. Der Teil der zivilisierten Welt, in dem man Ausländer noch anständig diskriminiert, und Probleme mit gezielter Diskriminierung löst, wurde von Corona-Chan vergleichsweise verschont. Multikulti-Westeuropa ist der neue Seuchenherd. Und innerhalb von Multikulti-Westeuropa sind auch die „fortschrittlichsten“ Gebiete am stärksten betroffen. Leg mal ne Karte mit den Corona-Fällen neben ne Karte mit dem Türken-Anteil der Ausländer, oder ne Karte mit dem Flüchtlings-Anteil, oder dem Nicht-EU-Ausländer-Anteil. Diese Dinge sind klare Folgen von Neoliberalismus und Neokonservativismus, und es gibt nen auf diesen Karten erkennbaren Zusammenhang zwischen dem und der Corona-Durchseuchung.

        • Wie kann man nur so viel bösartigen Blödsinn öffentlich kund tun?

          1. „an die Wand stellen“
          2. “ Juden überrepräsentiert“
          3. „Außenseitergruppe“
          4. „Diskriminierung schützt vor Seuchen“
          5. „Demokratie = Marktversagen und Korruption“

          Und dann noch hier schreiben in einer fieberhaften Geistediarrhö.
          Schade, dieses niveauvolle Forum wird von Urmenschen gekapert. Aber wir haben ja Meinungsfreiheit. Ist das nicht schön?!

  3. Die Toilettenpapier Hysterie!!
    Die Idioten sollten sich besser Gedanken darüber machen.
    was von Vorne reingeht, als von Hinten rauskommt!

    Das Schlimmste Virus hat tatsächlich zwei Beine und
    rennt in jede Richtung, in Der Sie Andere Treiben!

    Es Geht nichts über das Erhabene Gefühl, sich den Arsch
    mit den Schmirgel, den Lokus und anderen Nutzlosen
    Jornalistischen Geschreibsel abzuwischen!

    • „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge,“ …
      dann würde ich heute noch drei Großpakete Klopapier kaufen.

    • > Die Idioten sollten sich besser Gedanken darüber machen.
      was von Vorne reingeht, als von Hinten rauskommt!

      Also, meine Nachbarn haben Kinder. Die sind laut und verzogen. Und ich hab nen Räucherofen im Keller.

      Lies mal das Buch „Earth Abides“ von George R. Stewart. Darin kommt eine riesige Schar von Ratten vor, die sich so lange exponenziell vermehrte, bis der Supermarkt leergefressen war. Du brauchst nicht zu glauben, dass hinterher auch nur eine davon Hunger leiden musste.

      Ich sehe jedenfalls Weisheit in der Hortung von Klopapier. Nahrung wächst nach und läuft rum. Klopapier hingegen ist weg, sobald es verbraucht wurde.

  4. „Corona“ Co-Vid-19 rettet gerade das Klima und wirft dem einen oder anderen Blumensträuße vor die Füße. Die Natur interessiert sich einen Scheißdreck dafür, was wir uns ausspintisieren. Sie macht einfach, was sie will. Heute Corona, gestern Fukushima … was kommt morgen?
    Die Menschheit ist bis heute so weit gekommen, weil sie denkfähige Individuen hervorbringt. Die anderen gehen vor die Hunde, wenn es die Natur gerade will. Und wenn wir nicht als Gesamtgesellschaft vor die Hunde gehen, nenne ich das großes Glück, denn denkfähige Individuen fehlen an ganz entscheidenden Stellen.

    Dieser Virus ist zwar nicht so gefährlich, dass man ein Massensterben befürchten müsste. Um seine Ausbreitung zu verhindern, ist es aber trotzdem ganz nützlich, eine Pause in die wahnhafte Betriebsamkeit einzulegen. Überstehen tun wir das bestimmt. Allerdings wird sich so manches verändern müssen. Eine Lehre wird sie sein, vielleicht. Ich bin da ganz zuversichtlich, wir werden noch genügend Glück haben. Weil zum Glück sind genügend kluge Menschen an den nicht entscheidenden Stellen und entscheiden dann entsprechend. Denn ohne Regierung funktioniert vieles offenbar viel besser.

    • Es könnte auch sein, dass Bargeld abgeschafft wird, und wir alle nen Personentracker verpasst bekommen, der dann den Personalausweis und die EC-Karte ersetzt.

      Denkende Menschen haben nämlich das Problem, dass sie aus der Herde gebissen werden, weil sie diese „verunsichern“, da sie der Regierung und dessen Sprachrohr, den Medien, widersprechen. Es verunsichert die Schafe, wenn man nicht „Mäh“ sagt. Und die sind auch wirklich so blöd, dass sie nicht selbstständig dafür sorgen können, dass sich ne Erkältung nicht weiter verbreitet.

      Naja, ich liebe Corona-Chan. Ich genieße die Show. Das ist wie ein Zug-Crash in Zeitlupe, und so vorhersehbar, dass es geskriptet wirkt.

  5. Lieber Roger, eigentlich ist deinem wunderbaren Beitrag nichts mehr hinzuzufügen. Schade allerdings, dass dir ein wichtiger Aspekt entgangen ist.
    Wie der weltbekannte Soziologe und Rechtsextremismusexperte Matthias Quent in Zeit Online ausführte, wollen Rechte, also die AfD, das Virus nutzen um die Grenzen schließen zu lassen, Demokratie und Rechtsstaat auszuhebeln und die Macht in Deutschland zu übernehmen.
    Gott sei Dank kam rechtzeitig aus Berlin die Meldung, dass die Millionen an die AA-Stiftung und damit an sein Institut weiterfließen werden. Sonst hätte er noch nachweisen müssen, dass die AfD das in ihren geheimen Laboren entwickelte Virus, via China in die Welt gesetzt hat.

    Ich habe das Gefühl bei einigen hilft es auch nicht mehr wenn der HERR Hirn regnen lässt.

    PS.: Soeben las ich, Deutschland will am Montag die Grenzen schließen. OMG, die AfD hat in Deutschland die Macht übernommen.

    • Ich sag ja, das ist alles ganz schrecklich, und erinnert an Konzentrationslager, und wird sicherlich hässliche Bilder geben. Dabei ists doch nur eine Erkältung. Hoffentlich beweisen wenigstens genug Deutsche Haltung, indem sie einen Ausländer umarmen. Was man den ganzen Ausländern antut ist schon schlimm… Wie sollen die denn fünf Mal täglich beten, wenn die Gotteshäuser geschlossen bleiben? Hoffentlich lassen diese armen Menschen sich sowas nicht bieten…

  6. Es ist bisher absolut das Genialste, was ich zur derzeitigen Krisensituation las. Gedacht hatte ich es durchaus ähnlich, doch so einmalig gut hätte ich es nicht schreiben können.
    Doch will ich an zwei Stellen mosern: Nicht nur die Natur kann ein Arschloch sein, da der Mensch auch Natur ist, können also auch Menschen Arschlöcher sein.
    Dann die Sache, dass die Bürger nicht vergessen werden? Ich glaube eher, dass, sobald die Krise vorbei sein sollte, die Garanten des Staates wieder in so lieb gewordene Gewohnheiten (vom Staat gewohnte Sicherheiten) zurückfallen Werden.schauen wir mal!

  7. Vielen Dank Herr Letsch. Aber Sie sind ein realitätsfremder Optimist, auch wenn ich wünschte, Sie hätten recht. Wer sich so lange und intensiv in seiner selbstgerechten Besserwisserei gesuhlt hat wie unsere Linksgrünen, wer sich wie die vielen heutigen Anifas 100%ig sicher ist, daß er zur Hitlerzeit natürlich in den Widerstand gegangen wäre, auch unter Inkaufnahme schwerster Konsequenzen, der wird sich nicht so einfach von einem realen Virus aus seiner Traumwelt herausholen lassen. Da muß es schon ganz schlimm kommen und diese Leute persönlich treffen.

  8. „Doch mutiges Handeln in Krisenzeiten schließt ein, dass man für seine Entscheidungen – die richtigen und die falschen – gegenüber seinem Souverän Verantwortung übernehmen muss. Verantwortung zu übernehmen bedeutet heute jedoch nur, nach einer Erklärung zusammen mit der übernommenen Verantwortung den Raum einer Pressekonferenz zu verlassen und im Amt zu bleiben.“
    Also feiern, oder feuern? Wir brauchen doch gerade jetzt die mutigen Entscheider, und nicht nur solange, wie sie erfolgreich sind. Mutig und Entscheider bleiben sie auch nach einem Fehler!

  9. ..“unter der Firnis der Zivilisation.“ bitte ! … und jetzt komm‘ mir nicht mit: “ Du, sorry , ey,aber…“ Haltung !

  10. Richtig ist, einige von uns erkennen die Untätigkeit der politischen Kaste auf allen Ebenen (von EU bis zum Ministerpräsidenten). Zugleich erleben wir die Daemlichkeit dieser linksgruenen Ansichten „wir können Natur“.

    Wir werden von Inkompetenz oder selbsternannten Wahrheitfindern geplagt bis hin zum Rundfunk und es ist an der Zeit sich aufzumachen, um sich zu wehren.

  11. der pandemi trotzen: immunabwehr selber ganz einfach aufbauen, vater kneipp zeigt ein wissenschaftlich belegtes hausmittel, der gesichtsguss, durch den reiz werden vermehrt immunglobuline vom typ A (IgA status) bis zu 25% mehr gebildet, diese locken nun fresszellen an, hindern die viren am andocken an die schleimhaut, so die krise gesund überstehen, zu sehen hier :
    https://www.youtube.com/channel/UCZVy8CuvJVJZ9HIc8oVF19Q
    corona pandemi natürliche immunabwehr aufbauen.
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    WORKINGFORABETTERWORLD

      • Was an der Natur ist bitteschön nicht nett?

        Unsere liebende Mutter Natur beschenkt uns doch gerade mit allem Notwendigen, das selbst anzurichten wir zu verschwuchtelt sind.

        Abgesehen davon: Corona ist nur eine Erkältung. Regelmäßiges Händewaschen reicht vollkommen aus, um das alles einzudämmen. Man sollte bloß nicht damit aufhören, raus zu gehen, und seine sozialen Kontakte zu pflegen, weil Selbstisolierung zu psychischen Krankheiten führt, und von der Umwelt als komisch und eigenbrödlerisch aufgenommen werden könnte. Sein wir ehrlich, wenn man anderen Menschen aus Ansteckungsängsten aus dem Weg geht, dann wirkt man schon ziemlich komisch.

        Außerdem brauchen Kinder den regelmäßigen Kontakt zu einer großen Gruppe fremder Gleichaltriger für ihre soziale Entwicklung. Und Arbeit muss sein.

        Außerdem ist das Wetter schön, und man sollte sich mit seinen Freunden und der Familie treffen. Wer weiß, was diese Verrückten in der Politik als nächstes anrichten.

  12. Guten Morgen,

    >Einige werden sich vielleicht noch an die etikettenlosen Fleischkonserven erinnern

    Dafür bin ich zu jung. Waren die gut? Ich finde MREs von heute ja erstaunlich lecker.

    Abgesehen davon: Ich hoffe inständig, dass die Kompetenzbestien in der Politik es dabei belassen, das ganze laufen zu lassen, bis Herdenimmunität da ist. Dafür bete ich drei Mal täglich. Gerade eben zum ersten Mal für heute.

    Darüber hinaus möchte ich betonen, dass eine Quarantäne gar nicht durchführbar wäre, rassistisch ist, und an das erinnert, was die Nazis in Konzentrationslagern gemacht haben, und gäbe hässliche Bilder. Was soll als nächstes kommen? Hitlergruß statt Handschlag, nur weil dadurch weniger Keime übertragen werden? Außerdem ist eine Corona-Erkrankung ist in den meisten Fällen nicht schlimmer als eine Erkältung, und an Erkältungen sterben jedes Jahr viel mehr Menschen, als bisher an Corona erkrankt sind, geschweige denn gestorben. Und so ein Virologe vom Robert-Koch Institut hat auch gesagt, dass Corona weniger ansteckend ist, als eine Erkältung, und gelegentliches Händewaschen reicht.

    Neineinein, das ganze ist ein aufgeblasener Nothingburger, der nur von den Medien gehyped wird, um die Auflagen zu steigern. Die Leute sollen schön weiter ihre Kinder in die Schulen stecken, damit diese dort etwas anständiges lernen, oder in den Kindergarten, damit beide Elternteile auch schön arbeiten können, oder in Ruhe hartzen. Und Fußball mit anschließendem Restaurantbesuch muss auch sein.

    Ich liebe Dich, Corona-Chan.

    P.S.

    Klopapier ist in Venezuela seit Jahren ausgegangen, und war, aufgrund seiner Knappheit, ein beliebtes Valentinstagsgeschenk in Hong Kong. Außerdem memte /pol/ seit seint Mitte Januar diese Knappheit herbei.

  13. Mir wurde schwindlig beim Lesen des Artikels. Sätze über Sätze, nicht zu reden vom Gesamttext, die einen Blick in den Abgrund der geistigen Verwirrung der linken Unkultur geben.

  14. „gesichert waren, dafür sorgte doch die Regierung!“
    Ja. Und das lässt sie sich, dazu für unglaubliche, hinausgeworfene, Milliarden, fürstlich, was sag ich, königlich bezahlen!
    Ich kenne kein Land, außer Nordkorea und dem Iran, wo sich das Volk so kastrieren und vorführen lässt!

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