Stellen Sie sich vor, sie sitzen bei einer Pokerpartie und haben gute Karten. Sie ahnen, dass Ihr Gegenüber ein lausiges Blatt hat, aber der grinst Sie nur an und erhöht die Einsätze. Ihnen geht langsam das Geld aus, aber sie gehen schließlich aufs Ganze und wollen sehen. Die Regeln sind klar, Karten auf den Tisch! Doch ihr Gegenüber grinst weiter und zeigt seine Karten nicht. Sicher, Sie gewinnen! Der Einsatz gehört Ihnen, aber Ihr Gegenüber behauptet frech, er habe gar nicht verloren, er habe nur eine Frist verstreichen lassen. Sein Blatt sei nach wie vor unschlagbar, er zeigt es Ihnen aber nicht! Was nach einem ganz miesen Spiel klingt, ist die Realität. Der Spieler, der „sehen“ wollte heißt Timothy Ball, der Typ mit dem „geheimen Blatt“ ist Michael Mann und das „Spiel“ fand vor wenigen Tagen am obersten Gericht von British Columbia in Kanada statt. Fall Sie von dieser Partie bisher nichts gehört haben, liegt das jedoch nicht daran, dass sie nur von „lokaler Bedeutung“ wäre. Die Bedeutung des Spiels ist groß, auch deshalb, weil sein Ausgang ein aus Angst errichtetes Gebäude ins Wanken bringt und dessen Fundament sich gerade in Treibsand verwandelt hat: Die Mär vom ausschließlich menschengemachten Klimawandel und ihre graphische Inkarnation, die Hockeystick-Kurve.
Wie alles begann
Michael Mann ist niemand anderes als der Vater dieser Hockeystick-Kurve, einer Grafik der globalen Durchschnittstemperatur, die seit tausend Jahren angeblich nur so vor sich hin dümpelte, bis der Mensch mit der Industrialisierung dafür gesorgt hätte, dass die Temperatur rasant anstieg. Das sieht dann aus, wie ein Eishockey-Schläger, dessen Blatt in Richtung Klimakalypse weist. Beweis erbracht, Panik erzeugt! Und das lange vor Greta! Denn erst mal kam Al Gore, der die Kurve in seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ dramaturgisch einbaute. Ein ex-Vizepräsident der Demokraten zeigt uns in einem Oscar-prämierten Film ein Diagramm, von dem ein Wissenschaftler sagt, es beruhe auf Daten und Fakten und Gore erhält dafür auch noch den Friedensnobelpreis…was kann da schon schief gehen!
Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia. Dort ist zu lesen, dass „…In der wissenschaftlichen Literatur die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt“ wurde. Das Wörtchen „nahezu“ ist putzig, weil es eine ganze Reihe von Wissenschaftlern gibt, die das ganz anders sehen. Zum Beispiel jene 386, die auf einer „speziellen Liste“ stehen, damit deren Arbeiten nicht versehentlich im Fachblatt „Nature“ erscheinen (Sie ahnen es sicher: alles Leugner und Zweifler). Den Namen Tim Ball werden sie dort ebenso finden wie den Physiker Freeman Dyson oder den niederländischen Umweltökonomen Richard Tol, der 2014 aus Protest gegen das Abgleiten des IPCC in blanken Alarmismus den Weltklimarat verlassen hat. Tols Idee, die Menschheit könne wegen des Klimawandels Anpassungsmaßnahmen ergreifen, verschwand aus dem Zustandsbericht des IPCC.
Der Beweis der Hockeystick-Kurve bleibt aus
Was nun die wikipedieske These der „Bestätigung“ des Hockeystick-Diagramms angeht, gibt es eine allgemein anerkannte Methode, der sich jede wissenschaftliche Publikation unterziehen muss, um (vorbehaltlich späterer Falsifizierung) als anerkannt gelten zu können: Peer-Review. Man muss sich gefallen lassen, dass Fachkollegen (nicht nur ausgewählte) Daten und Methode unter die Lupe nehmen und hoffen, dass diese zu denselben Ergebnissen kommen (Verifizierung). Die alchemistische Methode, der Konkurrenz die eigenen geheimen Formeln und Beschwörungen vorzuenthalten, ist unzulässig, ebenso wie das Beharren auf einem wie auch immer gearteten „Konsens“. Wäre das anders, würden wir heute noch durch Untertauchen feststellen, ob eine Frau eine Hexe ist – das war nämlich auch einst „wissenschaftlicher Konsens“.
Wer Hockeystick-Kurven zeichnet, muss Daten, Algorithmen und die Hände vorzeigen, mit denen er beides in die gewünschte Form geknetet hat. Womit wir wieder bei der Pokerpartie vor dem kanadischen Gericht wären.
Timothy (Tim) Ball ist Wissenschaftler, ein vorlauter noch dazu und er tut das, was Wissenschaftler nun mal so tun: er zweifelt. (Etwas, dass man auch am Inhalt des Wikipedia-Artikels über ihn tun sollte.) Er kam nämlich bei der Auswertung der Klimadaten der letzten 2000 Jahre zu ganz anderen Ergebnissen als Mann. Für Mann und seine Hockeykurve hat es sowas wie die römische Warmzeit, das mittelalterliche Klimaoptimum oder die „kleine Eiszeit“ nicht gegeben, was Ball dazu veranlasste zu kalauern, Mann gehöre wohl eher in ein Staatsgefängnis als an die Universität von Pennsylvania (orig. “belongs in the state pen, not Penn. State“), was zwar schlagfertig und witzig ist, ihm jedoch eine Verleumdungsklage von Mann einbrachte, über welche nun entschieden wurde.
Der Prozess
Um es kurz zu machen: der Prozess zog sich über Jahre hin und war für Ball nicht der einzige dieser Art. Erst 2018 wurde eine andere Klage gegen ihn abgewiesen. Das IPCC schickt seine Besten, um Ball sein freches Mundwerk zu stopfen, was aber nicht sonderlich gut gelingen will. Das Gericht in Kanada jedenfalls wollte Ball Gelegenheit geben, seine Betrugs-Anschuldigungen zu beweisen und natürlich auch Mann, diese zu widerlegen. Die Sache sei ganz einfach, Mann solle dem Gericht die Daten offen legen, die zu seiner Hockeystick-Kurve führten. Eine schon häufig gestellte Forderung, welcher Mann bislang – wohl in guter Alchemistentradition – und auch vor Gericht nicht nachkam.
Thomas Lifson drückt es in „American Thinker“ so aus: „Real science, not the phony “consensus” version, requires open access to data, so that skeptics (who play a key role in science) can see if results are reproducible.“
Mann weicht dem Vorwurf der Geheimniskrämerei jedoch aus, er behauptet, es sei lediglich eine Frist verstrichen. Balls Behauptung, Manns Algorithmus würde immer einen Hockeyschläger auswerfen, ganz gleich, womit man ihn füttere, konnte Mann so jedoch nicht widerlegen. Was das für Schlüsse über den Algorithmus oder die Daten oder Manns Methoden zulässt, darüber mag sich jeder eigene Gedanken machen.
Es darf angenommen werden, dass Mann, dessen Rolle in der Klimakirche noch am ehesten mit einem Evangelisten oder Kirchenvater zu vergleichen ist, sich die Gelegenheit kaum hätte entgehen lassen, einem frechen „Klimaleugner“ die wahre Botschaft der Apokalypse gerichtlich in die Vita einbrennen zu lassen. Doch er konnte es nicht, weil er offenbar um sein „mieses Blatt“ wusste und so nicht nur den Prozess verlor, sondern auch noch die Gerichtskosten tragen muss. Seine wissenschaftliche Glaubwürdigkeit ist längst dahin, auch wenn die Klimakirchler ihn immer noch als Helden verehren.
Wie lange noch?
Seit ihrer ersten Publikation 1998 ist die „Hockeystick-Kurve“ als Folterwerkzeug der Selbstbezichtigung fester Bestandteil der prophezeiten Klima-Apokalypse. Das Zustandekommen dieser Kurve scheint aber einem Wunder zu verdanken zu sein, dass sich nur in der Gegenwart Manns manifestierte. Reproduzieren lässt es sich offenbar nicht. Auch wenn die ominöse Kurve heute anderen „Klimawundern“ Platz macht und nicht mehr so oft als „knallharter Beweis“ herangezogen wird, ist sie doch ein entscheidender Auslöser einer sich ins Unermessliche steigernden pseudoreligiösen Panik, die ganze Volkswirtschaften zu verschlingen droht. Klimadebatte, Energiewende, Schulstreiks, Sozialistische Tagträume, Flugscham, Autoscham, Fleischscham, Verzicht auf Kinder…die Liste ist endlos.
Doch wenn nach der gefälschten „97%-Cook-Studie“ nun schon der zweite Gründungsmythos als Betrug (O-Ton Trump: Hoax) enttarnt ist, wann bricht die ganze Hysterie endlich und endgültig in sich zusammen? Wann kehren wir endlich zu dem guten Prinzip zurück, dass Zweifel keine Ketzerei, sondern Mittel der Erkenntnis ist? Wann erkennen wir wieder an, dass politischer „Konsens“ den Tod wissenschaftlicher Neugier bedeutet? Wann treten wir endlich einen Schritt zurück und betrachten das ganze Bild? Wann erkennen wir an, dass es nicht darum gehen kann, der Erde eine willkürlich ausgedachte „Wohlfühltemperatur“ zu verpassen, sondern jeder Veränderung im Klima mit Anpassung zu begegnen, während wir gleichzeitig menschliches Fehlverhalten abstellen, dessen Auswirkungen heute gern pauschal dem Klimawandel zugeschlagen werden?
Die Küstenerosion lässt die Hauptinsel Fidjis „versinken“, nicht ein Anstieg des Meeresspiegels und eine beliebige korrupte und kleptokratische Regierung in Afrika treibt millionenfach mehr Menschen in die Flucht, als es der Klimawandel je könnte. Ja, der Klimawandel ist real, das war er immer. Was uns die Hockeystick-Kurve und ihr Erfinder aber einreden wollen, ist das genaue Gegenteil. Die Stabilität wurde zum Normalzustand erklärt und die Veränderung zur Katastrophe. Wenn das kein Grund zum kalauern ist: Klimaleugner!
Ein Optimist ist ein Pessimist, der die Finger von Google lässt
Schaut man sich das mangelnde mediale Echo auf das Gerichtsurteil in Kanada an, könnte man jedoch verzweifeln. Überall Schweigen im Walde. Mit Ausnahme einiger kleiner Journale und Blogs in den USA und Kanada (hier, hier und hier) ist die Niederlage Manns keine Meldung wert, dabei ist die Tragweite noch gar nicht abzuschätzen. Zwanzig Jahre „Klimaforschung“ in eine einzige, verengte Richtung stehen auf der Kippe und mit ihnen hunderte Milliarden Euro und Dollar, die teils schon ausgegeben wurden, teils zugesagt sind. Klimaaktivisten schwänzen die Schule oder verrichten ihre Notdurft im Auftrag der Weltrettung auf Rennbooten in Eimern – und das alles für nichts und wieder nichts!
Bedenkt man, wie viel für Aktivisten und Profiteure der Klimahysterie auf dem Spiel steht, war Manns Gegenwehr vor Gericht – die ja die Gegenwehr des gesamten Klima-Establishments hätte sein müssen – geradezu erbärmlich schwach. Das ausbleibende Medienecho zeigt jedoch wieder einmal, dass es in der Klimadebatte längst nicht mehr um Fakten geht, auch nicht um gerichtsfeste. Die Medien hecheln nun schon seit mindestens zwei Jahrzehnten so begierig der Apokalypse entgegen, dass man sich die Entschuldigungstexte gar nicht ausdenken mag, welche die Klebercläuse und Gausegundulas vom Teleprompter ablesen müssten, würde der ganze Klimazirkus in sich zusammenbrechen: „Ähm, ‚tschuldigung, war gar nicht so schlimm wie wir immer sagten, wir hatten da einen kleinen Fehler bei der Grundannahme…sorry“. Und weil das nie geschehen wird, werden die Zuschauer von Lesch & Lanz nichts vom Urteil eines kanadischen obersten Gerichts erfahren und auch nichts von seiner Tragweite. Tim Ball rief „Der Klimagott ist tot“, dessen Verteidiger Michael Mann schwieg und keiner hat etwas mitbekommen.
Und nun das Wetter. Heute 32 Grad in Deutschland, die Klimakatastrophe ist da! Wir werden alle sterben! Mea Culpa! CO2-Steuer jetzt!
In https://m.youtube.com/watch?v=lBCFus0927s, einem Vortrag von Michael Crichton vor dem AEI (2005) erwähnt Crichton verschiedene Kritiker der Hockey Stick Kurve (ab 8:30). Was halten Sie davon?
Nur mal eine Frage: Was hat die Verleumdungsklage mit Manns „Hockeystick“ zu tun? Die wissenschaftliche Korrektheit kann ein Gericht nicht klären, zudem wurde dies bereits von einer durch die NSF eingerichtete Kommission vor Jahren schon geklärt und weitere Rekonstruktionen belegen die Korrektheit der Mannsche Arbeit von 1998. Zudem ist ebenso klar, dass vom „Hockeystick“ die Klimaprojektionen für die Zukunft nicht abhängen, denn diese sind ja physikalisch determiniert.
Sie schreiben: ‚Zudem ist ebenso klar, dass vom „Hockeystick” die Klimaprojektionen für die Zukunft nicht abhängen, denn diese sind ja physikalisch determiniert.‘
Die Projektionen sind Ergebnisse von Simulationsmodellen, die keineswegs gleiche Ergebnisse liefern. Also kann man wohl kaum von einer physischen Determiniertheit sprechen, sondern von der Erwartung, wie die Modellierer sich die zusammenhänge einschließlich der Parametrierung vorstellen. Also eher ein Problem, dass aus halbverstandenen Sachzusammenhängen und ideologischen Prägungen funktioniert. Bei chaotischen Systemen spricht man übrigens höchst bedingt von einer Determiniertheit.
Hallo Herr Landvoigt,
Klimamodelle sind aber nunmal physikalisch determiniert, wenn man diese nur zum Spaß macht und nur Phantasievorstellungen der Modellierer umsetzten würde, wäre das ein teurer Spaß. Ich hoffe für Sie, sie sind nicht von der Sorte Mensch, er ernsthaft daran glaubt.
Warum zeigen die Modelle trotz determinierten Gleichungen im Detail unterschiedliche Ergebnisse? Das liegt an der Modelltiefe, also dem Grad, welche Przesse im Klimasystem noch physikalisch behandelt werden, und an dem nixhtlinearen, also chaotischen Verhalten, des Systems und des Gleichungssatzes. Es ist aber auch offensichtlich, das diese Unterschiede verrnachlässigvar sind, denn alle Modelle ergeben einen Temperaruranstieg bei Steigerung des CO2 um mehrere 100 ppm. Dieser Prozeß dominiert gegenüber dem chaotischen Rauschen und Unterschieden in der Modelltiefe, zudem ist dieser Effekt ja auch physikalisch leicht zu erklären und ist ohne komplexe Modelle zu erwarten.
Meine wesentlichen Erkenntnisse zu der Thematik (von der ich in naturwissenschaftlicher Hinsicht zugegebenermaßen wenig Ahnung habe):
1. Die unsägliche Propaganda geht nicht von den sog. Klimaleugnern (blödes Wort; niemand leugnet das Klima), sondern von der anderen Seite aus. Man schaue sich nur die Versionsgeschichte der Eintragungen zu Tim Ball in der deutschen Wikipedia an. Da hat doch tatsächlich jemand die Korrektur „kritische Organisationen bezüglich des Menschen gemachten Klimawandels“ gestrichen und die bisherige Bezeichnung „Klimaleugner“ für korrekt gehalten. Gerade die Diskussion in Wikipedia ist sehr aufschlussreich.
2. Angesichts der Prozesskosten in Millionenhöhe für einen läppischen Verleumdungsstreit schaue ich als deutscher Rechtsanwalt mit einigem Neid nach Kanada.
Ermittlertechnisch gesehen ist die Situation M. Mann derzeit wie folgt zusammenzufassen:
– Prozessdauer ca. 9 Jahre –> sehr hohe Prozesskosten (ich weiß es nicht, aber ich denke es werden mehrere Millionen $ sein) die der Verlierer (M. Mann) tragen muss
– von M. Mann keine „fristgerechte“ Einreichung der Daten (Datenbasis und Algorithmus) trotz Aufforderung des Gerichts (Zeit hatte er ja mehr als genug)
– Seine (M. Mann) Reputation als Wissenschaftler steht aufs Spiel
– M. Mann verpasst die einmalige Gelegenheit den Zweiflern und Kritikern seiner Kurve die Richtigkeit der Kurve zu beweisen
– M. Mann verliert gegen einer seiner schärfsten Widersacher, was eine ungeheure Schmach sein muss.
Nun stellt sich die Frage welche Motive könnte ein Mensch haben der so etwas tut:
– Motiv 1: Die Kurve wurde wurde frisiert und basiert wissentlich auf falschen Daten und/oder Annahmen
– Motiv 2: M. Mann hat soviel geistiges Eigentum/Algorithmus in der Kurve, welches er es um nichts der Welt preisgeben möchte. Hier stellt sich wiederum die Frage, wieso er es sich nicht patentieren lässt und mit einem Copyright versieht?
– Motiv 3: M. Mann ist (psychisch) krank und tut dies aus uns unerklärlichen Gründen.
–> Vielleicht fallen hier jemanden noch weitere Motive ein…
Unter dem Strich und rein objektiv und ohne Emotion betrachtet ist derzeit Motiv 1 das naheliegenste. Somit steht der Verdacht einer „frisierten“ Kurve von M. Mann im Raum.
Nun sollte man versuchen sich dabei auch in M. Mann seiner Zwickmühle hineinzuversetzen (Ich denke der Fehler T. Ball zu verklagen bereut M. Mann heute zutiefst):
Bevor ich an seiner Stelle wissentlich manipulierte Daten veröffentlichen würde, wohlwissend dass diese einer Prüfung nicht standhalten, dann halte ich mich lieber bedeckt und nehme das kleinere o.g. Übel (Geldverlust und angekratztes Image) in Kauf.
D.h. der Streit über die Kurve geht weiter und weil es ja auch keine Gegenbeweise gibt, dass diese Kurve tatsächlich manipuliert wurde, wird es zu keiner Ruhe darüber in der Welt kommen und die großen Geldgeber, die Unsummen in die CO2- Kampagne gesteckt haben, haben eine bessere Chance daran weiter zu profitieren (da auch die großen Medien daran festhalten werden). Und es wird verbissen und hartnäckig weiter versucht andere kritische Wissenschaftler und Kritiker weiter zu diffamieren und als Verschwörungstheoretiker zu verunglimpfen.
Letztendlich ist es eine Frage der Zeit und des Geldes wie lange es braucht bis so ein Konstrukt in sich zusammenfallen würde bzw. in der breiten Öffentlichkeit nicht mehr haltbar ist.
Ich denke die Sache mit dem Mainstream ist, dass es sehr angenehm und leicht sein kann da mitzuschwimmen und Menschen auch gut Halt (an ihrem ideoloischem Weltbild) geben kann und es viel mehr Arbeit macht die Dinge zu hinterfragen.
„Der Weg zum Glauben ist kurz und bequem, der Weg zum Wissen lang und steinig.“ – Ernst Stuhlinger
Jeder hat ein Recht sich zu äußern, aber dann soll man, wenn man keine Beweise oder unwiderlegbaren Daten für diese Aussagen hat, in seiner Welt weiterleben aber nicht -wie es der Mainstream macht- dies als einzig gültige Wahrheit verkauft und andersdenkende denunziert. Das ist eigentlich das das was mich an der ganzen Sache aufregt. Ich bin ein frei und logisch denkender Mensch und brauche keinen Meinungszwang bzw. DDR 2.0, ich kann mir meine Meinung selbst bilden.
Als Nichtfachmann angesichts der Fülle von Für und Wider fasse ich das alles folgendermaßen zusammen: ein chaotisches System kann man nicht vorhersagen (Schmetterlingseffekt), es wurde bewiesen, dass gelogen und betrogen wurde (climategate), der s. g. menschengemachte Klimawandel wird angeboten wie Sauerbier, wobei jeder Kritiker auch noch niedergeschrien wird, an den wahrscheinlich sinnlosen Gegenmaßnahmen verdienen sich einige Wenige dumm und dämlich. Mehr brauche ich im Grunde nicht, um die ganze Sache einzuordnen, obwohl ich gerne mehr hätte. Wenn CO2-Vermeidung das Einzige ist, was die anzubieten haben in Anbetracht der schä(n)dlichen Eingriffe in die Natur, dann kann man nur den Kopf schütteln.
In der Sache sind wir einer Meinung. Nur eine Anmerkung zum Zitat: „Der Weg zum Glauben ist kurz und bequem, der Weg zum Wissen lang und steinig.“
Sicher gibt es eine zu recht kritisierte Bequemlichkeit, irgend was für wahr zu halten, auch wenn es dazu keine hinreichenden Belege gibt. Aber es sollte klar sein, dass sich wissen nicht immer mit beliebig viel Mühe erreichen lässt. Wir wissen heute eine ganze Menge zur Atmosphärenphysik, und es ist mühsam, sich dieses Wissen anzueignen. Aber das beste Wissen bleibt hier stark begrenzt und unzureichend, belastbare Zukunftsprognosen oder zuverlässige Simulationsszenarien zu entwickeln – und das gilt im Besonderen vor die weltbesten Experten heute und morgen, nicht nur für mich. Einige Alarmisten geben das sogar zu und erklären, dass eben die Zeit zu knapp ist, und darum trotz unzureichenden Wissens ein Handeln heute erforderlich sei. Glauben sei darum eine Notwendigkeit, wenn man das Wissen eben nicht erreichen könne. Dies aber ist in doppelter Hinsicht falsch:
1. Wenn der Sachverhalt eben ein völlig anderer ist, werden mit völlig falschen Maßnahmen nur Mittel verschwendet oder gar Schaden angerichtet.
2. Selbst wenn man den Alarmisten so weit glaubt, so sind doch die hier propagierten Maßnahmen völlig unzureichend, das vermeintliche Problem wirksam zu lösen.
Sicher assoziiert der Begriff climate denier oder contrarian eine Vorverurteilung, die eine öffentlichen Diskussion erschwert. Aber bedenken Sie dabei, dass die öffentliche Diskussion zu dem eigentlichen Thema – nämlich die Zusammenhänge und Risiken beim Klimawandel – gar nichts substantielles beitragen kann. Dies kann nur die Wissenschaft, die sich darum kümmert. Möglicherweise werden von der Öffentlichkeit leichtfertig Personen oder Wissenschaftler als climate denier oder contrarian belegt. Aber definitiv trifft dies nicht für die populärsten und einflußreichsten Vertreter dieser so bezeichneten Personengruppe zu. Denn Personen wie Happer, Lindzen, Singer oder Ball befinden sich mit ihren Argumenten zweifellos außerhalb der wissenschaftlichen community. Von daher übernehmen die Öffentlichkeit und besonders die Medien mit der Bezeichnung dieser Personen als climate denier oder contrarian nur eine (manchmal schon von zig Jahren erfolgte) Bewertung durch die Wissenschaft in dem Sinne, dass die Argumente dieser Personen aufgrund unzureichender, fehlerhafter oder gar fälschender wissenschaftlichen Methoden als unqualifiziert bewertet wurden. Climate denier/contrarian zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass Sie als unbelehrbar gelten und nur ihre Argumente sehen, also das totale Antibeispiel für aufgeschlossene Wissenschaftler darstellen.
Semmelweiss befand sich einst auch auch „zweiffellos“ außerhalb der wissenschaftlichen Community.
Im Zusammenhang mit dem Klima wird aber auch mit Prognosen gearbeitet, die sich eben nicht verifizieren oder falsifizieren lassen. Wenn ein Herr Latif einst verkündete, in 12 Jahren würde in Norddeutschland Snee Geschichte sein und er dann nach 12 Jahren angesichts passabler Schneemassen darauf angesprochen seine Prognose auf 50 Jahre erhöhte, lässt mich das als physikalischen Laien (aber mit wissenschaftlicher Theoriebildung und Wissenschaftsgeschichte Vertrautem) doch aufhorchen. Übrigens: Auf einer geführten Bergwanderung in der Nähe von Obergurgl hat uns unserer Wanderführer berichtet, dass vom 12. bis 15. (oder 16.) Jahrhundert bis in die Nähe der Wildspitze keine Gletscher vorhanden waren. Er berief sich auf meine Nachfrage auf die Universität Innsbruck. Die Menscheit ist nicht ausgestorben und die Erde nicht verbrannt, wie es jetzt für die Erde jeden Freitag von einer mit Agitprop (die sprachliche Diktion bewegt sich im Rahmen von DKP und KBW, also der Kerntruppe der Linken in Hamburg) bestens vertrauten Weltretterin auf dem Hamburger Rathausmarkt etwa ab 12:30 verkündet wird – vor inzwischen erheblich geschrumpftem Publikum.
Wenn Ball u. a. sich also längst außerhalb der wissenschaftlichen community befinden, warum hat Mann dann überhaupt gegen ihn geklagt und ist dann nicht gleich mit seinen methodischen Ansätzen, Daten und Algorythmen sofot vor Gericht getretwen, um Ball den endgültigen Todesstoß zu versetzen? Warum hat er andererseits – nachdem seine Klage abgewiesen wurde – nicht einfach gesagt, Ball sein als Wissenschaftler eh disqualifiziert, dass sich der Aufwand nicht mehr lohne. Warum hat er dann aber nicht die Klage wegen Belanglosigkeit des Beklagten zurückgezogen und damit doch einiges Geld gespart?
Und noch etwas, bevor ich mich wieder (endgültig) zurückziehe: In den Naurwissenschaften – sofern sie nicht dem Lyssekoismus (dies ist übertragen gemeint) unterliegen – kann ein einziger Beweis ein Theoriegebäude zum Einsturz bringen. Eine Abstimmung innerhalb der wissenschaftlichen community (Gemeinschaft), die hier immer wieder als areopag beschworen wird ist irrelevant. Die Klimadiskussion ist aber keine reine naturwissenschaftliche Diskussion, weil hier mit der Entwicklung in der Zukunft und der Vergangenheit operiert wird. Hier spielen in der tat bestimmte mentale Disposition des Beobachters und Kreationisten von Computermodellen etc. eine erhebliche Rolle. Man schaue hierzu in die einschlägigen wissenschaftstheoretischen Werke (Wikipedia ist hier „nicht hilfreich“). Ob man den „menschengemacten“ Klimawandel als Katastrophe ansieht oder Chance (auch dies ist möglich), hängt von dem Zweck ab, den man verfolgt: Für diejenigen, die ein totalitäres System „zum Wohle der Menschheit“ errichten wollen (für eine Öko-Diktatur wurde ja jüngst in der SZ schon plädiert) , also ihre Machtgelüste ausleben wollen sind Katastrophe und „menschengemacht“ ein Muss. Zu gewissen Zeiten in Europa – und, wie man inzwischen weiß, auch anderswo – waren Geißeln, wie Pest und Dürren immer das Ergebnis menschlicher Sünden, egal ob gegen den christlichen, muslimischen, animistischen etc Gott.
„Semmelweiss befand sich einst auch auch „zweiffellos” außerhalb der wissenschaftlichen Community.“
In der Klimaforschung gibt es ja auch nach wie vor Fortschritte, aber nicht durch deniers, die ja die vielfach verifizierten Grundlagen anzweifeln.
Und wenn Sie schon Rosinen picken, müssen Sie auch die Frage beantworten, wieviele Leute sich zur Zeit Semmelweis außerhalb der wissenschaftlichen Community befanden und Dinge behauptet haben, die sich als falsch erwiesen haben, der Anteil ist wesentlich höher aber erlangte keine Berühmtheit. Climate denier behaupten ja keine revolutionär neue Dinge, die einen Paradigmenwechsel einleiten könnten, sondern reiten auf bereits vor Jahren widerlegten Behauptungen rum.
Wir reden von einem politischen Thema. Sie aber schreiben: ‚dass die öffentliche Diskussion zu dem eigentlichen Thema – nämlich die Zusammenhänge und Risiken beim Klimawandel – gar nichts substantielles beitragen kann.‘ Das ist nicht nur falsch, sondern undemokratisch. Natürlich geht es einerseits darum, dass man ddie Wähler davon überzeugen will, dass wir ein menschengemachtes Klimaproblem hätten, bei dem man schnell handeln müsse. Wenn dann dies mit betrügerischen Mitteln erreicht werden soll, dann ist das höchst substanziell für die Debatte. Ferner geht es um Meinungsmache, und um den Meinungsgegner zu diskreditieren. Das ist hier Kernpunkt.
‚Denn Personen wie Happer, Lindzen, Singer oder Ball befinden sich mit ihren Argumenten zweifellos außerhalb der wissenschaftlichen community.‘ Das ist völliger Quatsch.
‚… Bewertung durch die Wissenschaft in dem Sinne, dass die Argumente dieser Personen aufgrund unzureichender, fehlerhafter oder gar fälschender wissenschaftlichen Methoden als unqualifiziert bewertet wurden.‘ Auch das ist völliger Quatsch. Nachgewiesen wurde vor allem, dass Michael Mann keine Nachweise für seine Wirkungsreiche Grafik erbrachte. Er muss damit als unqualifiziert bewertet werden. Ansonsten bewertet die Wissenschaft gar nichts, denn die Wissenschaft ist ein Satz von Methoden. Menschen bewerten, und können sich ggf. irren. Eine Community ist auch nicht so homogen, dass man diese als Autorität bezeichnen könnte. Die Fälle, in der sich die Mehrheiten der wissenschaftlichen Community irrten, sind zahlreich.
Sie wollen wissenschaftliche Erkenntnisse durch eine demokratische Abstimmung festschreiben? Das ist so als würden Sie über die Lösung einer Diffentialgleichung eine Grundschulklasse abstimmen lassen. Ist ja wohl völlig klar, dass man durch Mehrheitsdenken nie erfolgreich Wissenschaft betreiben kann. Wissenschaftliche Erkenntnisse entstehen durch Wissen und Methodik, was man durch einen wissenschaftlichen Bildungsweg erlangt, der leistungsorientiert und selektiv ist, nicht durch populäres Palavern von jedermann ohne nachgewiesene Vorbildung.
Was soll denn das für ein seltsamer Strohmann sein. Wir reden von einem politischen Thema – keineswegs von einer rein akademischen Diskussion über wissenschaftliche Erkenntnisse. Im übrigen mangelt es hier deutlich an der Erkennbarkeit. denn im Gegensatz zu einfachen funktionalen Zusammenhängen haben wir chaotische Systeme, dessen Verhalten nicht sicher vorhersagbar ist.
Lieber Herr Landvoigt,
die Frage, wieviel das Klima durch Treibhausgase beeinflusst wird, ist zweifellos keine politische Frage, sondern eine wissenschaftliche. Die Grundlage für eine politische Diskussion über die Risiken eines anthropogen beeinflussten Klimasystems ist ebenfalls zweifellos wissenschaftlich zu klären. Wenn Ihre Beiträge in einer politischen Diskussion den wissenschaftlichen Erkenntnisstand widersprechen, so haben Sie ihre Meinung zu korrigieren. Ein Beispiel:
„Im übrigen mangelt es hier deutlich an der Erkennbarkeit. denn im Gegensatz zu einfachen funktionalen Zusammenhängen haben wir chaotische Systeme, dessen Verhalten nicht sicher vorhersagbar ist.“
Dies ist zweifellos eine Behauptung, die einer wissenschaftlichen Untersuchung zugrunde liegen muss. Nun ist aber die Situation so, dass das Klimasystem nicht völlig chaotisch ist, sondern auch einfache Zusammenhänge zeigt. Ihre Prämisse ist also gar nicht eindeutig gegeben und damit ihre Schlußfolgerung auch nicht.
Können Sie mir also den Sinn Ihrer wissenschaftlich unsinnigen Aussage in einer politischen Diskussion erklären? Ich hätte da eine Erklärung, aber erklären Sie mir es bitte.
Auch wenn deutsches Recht hier keine Anwendung findet, kann ich mir doch vorstellen, dass es in Kanada ähnlich ist. Nach deutschem Recht muss derjenige, der eine Behauptung aufstellt (hier: Ball) geeignete Anhaltspunkte dafür darlegen, dass seine Behauptung wahr ist. Tut er dies nicht, läuft er gefahr, den Prozess zu verlieren. Die Tatsache jedoch, dass Mann keine Beweise für die Richtigkeit seiner Theorie vorlegen konnte und er deswegen den Prozess kostenpflichtig verloren hat, spricht meines Erachtens dafür, dass er nach kanadischem Recht offenbar beweisbelastet war. Die einfachste Möglichkeit, für Mann wäre es gewesen, nachzuweisen, dass die Behauptungen von Ball unwahr sind. Dies hat er innerhalb einer ihm obliegenden Frist offenbar nicht getan und nach kanadischem Recht den Prozess verloren. Daraus folgt zwar nicht zwingend, dass die Behauptungen von Ball zutreffend sind, jedoch erscheint es doch seltsam, dass Mann sowohl seine Ehre als auch eine Menge Geld (Prozesskosten) weniger wert waren, als die Veröffentlichung seiner angeblichen Beweise der Unrichtigkeit der Behauptung des Ball.
Sehe ich auch so. Darum ist es m.E. durchaus zulässig, auf betrug seitens Mann zu schließen. Mann hätte nach wissenschaftlichen Gepflogenheiten ohnehin seine Methode nachvollziehbar veröffentlichen müssen, auch ohne Gerichtsprozess, den er seltsamer Weise selbst angestrengt hat.
Noch schnell ein Hinweis in eigener Sache für diejenigen, die hier noch nie kommentiert haben: Ich schalte Kommentare stets von Hand frei, um Trolle, Schmierfinken und übelste Beschimpfungen hier nicht durchgehen zu lassen. Solange es sachlich zugeht, winke ich hier aber einfach durch. Es dauert nur manchmal etwas, ich habe ja auch noch andere Verpflichtungen.
Danke für euer Geduld, euer Verständnis und eure Sachlichkeit. 😉
Roger
Hallo Her Lesch,
bei kenfm fand ich dieses Leserposting. Da werden Erkenntnisse behauptet zu zu Winter und Sommer, zu Pol und Äquator, zu Tag und Nacht und zur Troposphäre.
Was halten Sie davon:
Gruß
Kurt
Zitat:
„Arne Liebau sagt:
2. September 2019 at 17:30
An alle die jetzt immer noch an die CO2 Verschwörung glauben. Hier noch mal die wissenschaftlichen Fakten zusammengefasst. Denn leider sucht man die hier vergebens.
Der Treibhauseffekt ist für sich betrachtet nichts Schlechtes. Ohne diesen könnten wir nicht existieren und die Erde wäre völlig vergletschert (es gäbe kein flüssiges Wasser)!
https://www.youtube.com/watch?v=QWfzim9Ttyc
(9:53)
Auch Lesch bestreitet ja überhaupt nicht den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Klima. Sonnenaktivität und Treibhauseffekt sind zwei parallele Prozesse, die sich NICHT gegenseitig ausschließen, wie es von vielen hier suggeriert wird. Nur es ist doch absurd wenn versucht wird die CO2 Theorie zu entkräften, wenn angeführt wird, wie toll man mit dem Sonnenmodell die Eis- und Warmzeiten im Mittelalter erklären kann. Damals war die menschengemachte CO2 Emission äußerst gering verglichen mit Heute und spielte natürlich so gut wie keine Rolle. Auch lässt sich der Temperaturverlauf für den Großteil des 20. Jahrhundert noch zu einem hohen Anteil mit dem Einfluss der Sonnenaktivität erklären. Jedoch betragen die Temperaturschwankungen unter +/- 0,5 °Celsius. Aber etwa ab den 80er Jahren macht sich ein weiterer Faktor bemerkbar, den man dann eben nicht mehr nur durch die Sonnenaktivität erklären kann.
https://www.youtube.com/watch?v=iyUwUZOFxgE
Die Sonnenaktivität erklärt zum Großteil die Temperaturschwankungen für die Zeit, als die vom Menschen freigesetzten Mengen an Treibhausgasen noch keinen oder nur einen geringen Einfluss hatten. Aber je näher man an die Gegenwart herankommt, desto weniger kann ein Modell, was nur auf der Sonnenaktivität basiert, die Temperaturveränderungen erklären.
Ich habe dieses Dokument gefunden, wo ein Menschen gemachter Klimawandel abgestritten wird mit Hilfe des Sonnenaktivitätsmodell. In Abbildung 1 wird die Kurve genau zu dem Zeitpunkt abgeschnitten, wo das Sonnenaktivitätsmodell anfängt zu versagen.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwjy2effzKrkAhUEKlAKHZSnChUQFjAAegQIARAC&url=http%3A%2F%2Fwww.solaveritas.de%2Fpdf%2FKlimapropaganda_V1-0.pdf&usg=AOvVaw1IuorSqOcpVs9yWFc4fKmx
Es gibt inzwischen neuere und bessere Berechnungen, was den Temperaturverlauf der letzten 1700 Jahren betrifft.
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-beruehmte-hockeyschlaeger-kurve-ist-eine-faelschung
In Abbildung 6 sind mehrere Temperaturkurven überlagert, welche auf unterschiedlichen Methoden basieren und von verschiedenen Wissenschaftlergruppen stammen und den aktuellen wissenschaftlichen Konsens demonstrieren.
Um es noch mal zu betonen. Das Modell der Sonnenaktivität ist nicht falsch. Der Dokumentarfilm „Das Geheimnis der Wolken“ ist nicht falsch aber er ist kein Argument gegen den Treibhauseffekt, wie viele hier glauben. Ein Klimamodell, was die Sonnenaktivität berücksichtigt kann relativ gut die Temperaturschwankungen der Vergangenheit erklären aber nicht mehr der letzten 40 Jahre. Für diese Zeit muss man den Einfluss des Treibhauseffekt mit einbeziehen, dessen Einfluss um ein vielfaches größer ist als der der Sonnenaktivität, was nicht heißt, dass diese keinen Einfluss mehr hat.
Die gegenwärtige Erwärmung zeigt Eigenschaften, welche das solare Modell nicht erklären kann:
1. Der Temperaturanstieg ist in der Nacht größer als am Tag
2. Der Temperaturanstieg ist im Winter größer als im Sommer
3. Der Temperaturanstieg ist an den Polen schneller als am Äquator
3. Die Troposphäre erwärmt sich (wo sich die Treibhausgase sammeln) und die darüber liegende Stratosphäre kühlt sich ab
Alle diese Eigenschaften kann das solare Modell nicht erklären. Das Modell des Treibhauseffekts aber schon. Alle Klimaforscher kennen diese Eigenschaften der gegenwärtigen Erwärmung. Und alle Wissenschaftler wissen, dass ein solares Modell diese Dinge nicht erklären kann aber das Modell des Treibhauseffekts. Deshalb gibt es einen so großen Konsens unter den Wissenshaftlern bezüglich des Klimawandels nicht wegen irgendwelchen Konspirationen oder weil sie irgendeinem Guru hinterherlaufen.“
Lieber Herr Hartmann, gute Zusammenfassung. Im Gegensatz zu den meisten dumpfen Anhängern der Propaganda von climate deniers, die auch hier im blog reichlich vertreten sind, haben Sie nach den wissenschaftlichen Zusammenhängen recherchiert.
Ihr Artikel setzt auf einem Konflikt auf, der in der Wissenschaft nicht existiert, sondern ein populistisches Konstrukt ist. Die Temperaturrekonstruktion von Mann et al. von 1998, die populär Hockeystick genannt wird, hat so grosse Vertrauensintervalle, dass die Lambsche Rekonstruktion der Temperatur in Zentralengland (die übrigens so um 1966 endet und damit den jüngsten Anstieg gar nicht umfasst), die Ball und andere climate deniers gerne zur Verirrung der Öffentlichkeit zeigen, ganz darin aufgeht.
Beide Kurven also sind korrekt, nur Balls Schlußfolgerung ist falsch und seine Darstellung irreführend.
climate deniers ist eine Darstellung, die mindestens ebenso irreführend ist. 😉
Zur Begriffserklärung: Climate deniers sind Leute, die den wissenschaftlichen Erkenntnisstand ignorieren, fälschen oder verfälschend darstellen und stattdessen pseudowissenschaftliche Thesen ausserhalb der wissenschaftlichen community (Unis, Tagungen, Forschungseinrichtungen…) präsentieren statt sie in dieser community zur Debatte zu stellen. Typischerweise sind deren Thesen seit Jahrzehnten widerlegt.
Wissenschaftler, die ignoriert oder lächerlich gemacht werden und nicht mehr publizieren können, deren Reviews und Kommentare der IPCC ignoriert oder die auf schwarzen Listen stehen oder die erst nach ihrer Emeritierung den Mut finden, kritischer zu werden, gehören auch dazu?
Allgemein alle, deren Argumente kein wissenschaftliches Vorgehen zugrundeliegt. Ihre Beispiele sind ja kein Kriterium, sondern eine emotionale Reaktion auf ausbleibende wissenschaftliche Anerkennung, bzw. eine fiktive Konstruktion einer Geschichte darüber, um die Öffentlichkeit zu polarisieren. Es soll der Eindruck einer Zerrissenheit der Wissenschaft entstehen, dabei folgt in Wahrheit die eine Seite gar nicht einer wissenschaftlichen Vorgehensweise, sondern existiert nur, um in der Öffentlichkeit den Schein einer Verrissenheit zu erzeugen.
Jetzt wirds albern. Es trifft auch Wissenschaftler. Der pauschale Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit ist exakt das Ausgrenzungsargument, dass die Linie ziehen soll zwischen „believers“ und „deniers“. Sie versuchen hier, die „andere Seite“ pauschal als unwissenschaftlich abzustempeln. Ich würde vorschlagen, das in ihrem eigenen Blog zu tun.
Ja, natürlich ist die Wissenschaftlichkeit das Kriterium und nicht die Person. Es gibt ja auch Wissenschaftler unter den deniern, auch die zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit unwissenschaftlichen und/oder weltanschaulichen Argumenten kommen. Der Begriff „believers“ ist natürlich auch nur ein Konstrukt der deniers, die einen weltanschaulichen Diskurs rechtfertigen wollen.
Dann sollten wir uns zumindest darauf verständigen können, dass sowohl „believers“ als auch „deniers“ politische Konstrukte sind. Um nicht zu sagen religiöse.
PS Ihr Argument zum Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur ist ein klassisches Fehlargument in der ausserwissenschaftlichen Diskussion. Dass die Temperatur in der unteren Atmosphäre mit mehr Treibhausgasen steigt, ist physikalisch durch die Infratroteigenschaften der Treibhausgase bedingt. Dass Co2 aber bei höherer Temperatur aus dem Ozean aufsteigt, ist physikochemisch bedingt. Beides passiert stets im Klimasystem, kausal aber folgt gegenwärtig die Temperatur dem CO2, denn wir bringen ja zusätzliches Co2 in die Atmosphäre ein.
…und schon wieder: „ausserwissenschaftlichen Diskussion“. Steht zum Beispiel das Max-Planck-Institut auch schon außerhalb der Wissenschaft? Nun gut, vielleicht, wenn Sie beim PIK arbeiten, aber Spaß beiseite. Diese Ausgrenzung klappt nicht. Und warum soll das CO2 der Temperatur „gegenwärtig“ folgen, wenn es dies nicht immer tut? Die Klimasensitivität von CO2 ist logarithmisch, nicht linear. Man müsste die Konzentration von gegenwärtig 400 ppm schon verdoppeln, um +1° hinzubekommen. Bei einem Anteil von schlappen 3% anthropogenem CO2 in der Atmosphäre wäre das eine gewaltige Aufgabe!
Ich weiss nicht, auf welches max planck institut sie sich mit ihrer bemerkung beziehen… .Die max planck institute gehören sicher zu den einrichtungen, die wissenschaftlich arbeiten, in ganz deutschland gibt es wohl keinen uni fachbereich oder sonst. wissenschaftliche Einrichtung, die bewusst unwissenschaftlich arbeitet, das PIK übrigens auch nicht.
Zu Co2 Temperatur: Nochmals – die naturgesetze bleiben stets die gleichen, gegenwärtig kommt co2 noch anthropogen hinzu und das muss berücksichtigt werden. Resultat ist in Summe aller Effekte, dass die Temperatur aufgrund des anthropogenen Eintrags steigt. Zu dem Schluss und dem Irrtum ihrereseits gelangt man quantitativ, Sie müssen dazu die wissenschaftliche Literatur lesen, es gibt auch gute populärwissenschaftliche Darstellungen. Wenn man nur den deniers glaubt, landet man freilich auf dem Holzweg, ihre Argumente sind entsprechend „missverständlich“.
Sie gehen davon aus, das jemand, der wissenschaftliche Literatur liest, nur zu Ihren Schlussfolgerungen kommen kann. Ich finde das ziemlich verengend geschlussfolgert. Wie hier schon an anderer Stelle beschrieben finde ich z. B. die Arbeit von Henrik Svensmark zum Beispiel sehr interessant und dass der unwissenschaftlich arbeitet, werden Sie sicher nicht behaupten. (oder doch?) Ihr Beharren auf der Unwissenschaftlichkeit meiner Argumente entspricht allerdings sehr gut dem, was der Teil der politisch vereinnahmten Forscher von sich behauptet. Ich vermute, der größte Teil der Politiker, die aus den Ergebnissen der Klimadebatte heute panische Schlüsse ziehen – und denen auch das PIK nur zu gern souffliert (ebenso das IPCC, das nun wirklich keine wissenschaftliche, sondern eine politische Einrichtung ist) – versteht nicht man einen Bruchteil dessen, worauf heute deren politische Entscheidungen aufbauen. An der Stelle kommen wir also nicht überein. Ich sage übrigens nicht, das PIK arbeite prinzipiell unwissenschaftlich. Zu solchen Pauschalurteilen neige ich nicht. Es gibt (resp. gab) dort aber Klimaforscher, die, vorsichtig formuliert, sich für Soziologen, Steuerexperten, Kontingentverwalter und Wirtschaftslenker hielten oder halten.
Es gibt übrigens – und da stimmen sie mir sicher zu – weder physikalisch noch chemisch Unterschiede zwischen anthropogenem und anders entstandenem CO2. Wenn es also höhere Temperaturen als heute bei niedrigerem co2-Gehalt gab und umgekehrt auch, ist der Effekt, „Temperatur folgt co2“ zumindest fraglich. Zur Frage welches MPI das war, muss ich noch mal nachschlagen. War ein sehr interessantes paper, was die Hysterie leider nicht dämpfte. Dass es schon vergessen oder verdrängt ist und das Sie es nicht kennen (so viel kritisches abseits des politisch befeuerten Mainstream der Klimaforschung gibt es ja nicht), zeigt imho leider sehr deutlich die Einseitigkeit der Debatte.
Naja, der Punkt ist eher, dass die Argumente, die Sie hier wiedergegeben haben, in der Wissenschaft gar nicht aktuell sind, sondern dort als Irreführung für die Öffentlichkeit (deshalb wurden sie ja von deniers erfunden) oder als falsch verstanden gewertet werden.
Nehmen wir mal Ihre Aussage:
„Bei einem Anteil von schlappen 3% anthropogenem CO2 in der Atmosphäre“.
Stellen wir die wissenschaftlich schon vor über 50 Jahren festgestellte Tatsache gegenüber, dass der CO2 Anteil in der Atmosphäre aufgrund anthropogener Emissionen stetig ansteigt und gegenüber den Werten im 19 Jahrhundert inzwischen um rund 40% zugenommen hat.
Besteht zwischen den Aussagen nun ein faktischer Widerspruch oder nur ein scheinbarer, weil man sich einfach nur unpräzise ausgedrückt hat, oder ein Versuch eines konstruierten zur Irreführung der Öffentlichkeit?
Climate Denier – deutsch Klima-Leugner – ist in meinen Augen ein Begriff der jeden der diesen gebraucht, sofort von jeder vernünftigen Diskussion disqualifiziert. Gründe:
1. Der Begriff soll eine assoziative Verbindung zu Holocaust-Leugnern aufbauen und per Assoziation die offene Diskussion über fakten unterbinden. Das genügt m.E., derartige Kommentatoren nicht mehr ernst zu nehmen.
2. Bei Begriffen wie Holocaust Leugner geht es darum, einen gut belegten Sachverhalt zu bestreiten, hier den Holocaust. Sogenannte Climate Denier leugnen nicht, das es ein Klima gibt, oder dass es Klimawandel gibt, aber sie bezweifeln den Umfang zu welchem anthropogene Einflüsse den Klimawandel treiben. Darum ist auch die Begriffsbildung grober Unfug.
3. Der Stand der Wissenschaften kann nicht belastbar anthropogene Einflüsse quantifizieren, darum kann es auch kein ‚Leugnen‘ geben.
4. Die unten genannte Erklärung was denn mit climate Deniers gemeint sei, entspricht keinem Standard, denn diese werden nach gussto nebulös immer unterschiedlich beschrieben. Zuweilen werden auch solche dazu gezählt, die keine zweifel an den anthropogenen Ursachen haben, die aber die Auswirkungen oder die Maßnahmen als ungeeignet einschätzen.
5. Wer also ernst genommen werden will, muss sich derartig unwissenschaflicher Propaganda enthalten.
Gibt es dieses Urteil wirklich? Im österreichischen Standard heißt es, dass die Behauptung, Timothy Ball habe vor dem Obersten Gerichtshof von British Columbia (Kanada) gegen Michael Mann gewonnen, eine glatte Lüge ist, die nur auf Verschwörungs- und Trollseiten verbreitet wird. In Wirklichkeit sei der Prozess nicht einmal angenommen worden. https://www.derstandard.at/story/2000107946357/greta-thunberg-versus-klimawandelleugner-medien-muessen-einfach-besser-berichten#posting-1044988958
Nochmal: es gab kein URTEIL, das Gericht hat die Klage abgewiesen, WEIL Mann die Frist verstreichen ließ, die geforderten Beweise vorzulegen. Wenn ich sehe, wie das jetzt verdreht wird, kann ich Manns Taktik natürlich verstehen. Er sagt einfach „Ätsch, es gab kein Urteil!“ — Aber ER war es, der geklagt hat und Ball gern als Lügner und Verleumder seiner Theorie dastehen lassen wollte. SCHAUT–GENAU–HIN–LEUTE!
Wo ist denn der Link zum Urteil wo ich dieses nachlesen kann? Hab ich den übersehen?
Da Mann geklagt hatte, handelt es sich ja um eine Klageabweisung. Er selbst berichtete darüber und betonte, es sei nur ein Fristversäumnis gewesen. Die Alternativen wären folgende gewesen: Prozess verlieren oder Klage zurück ziehen.
Die Klage, war von Mann am 25.März 2011 in Vancouver eingereicht worden.
Die Frist, die ihm gesetzt war, war im Jahr 2017. Offensichtlich hat das Gericht ihm noch eine wesentlich längere Frist zugestanden, die ungenutzt verstrichen war. Es ist völlig unglaubwürdig, dass es einfach ein Versäumnis seitens Mann war, denn das Verfahren hatte ja hinreichend öffentliche Aufmerksamkeit erfahren.
[…] Mann ist niemand anderes als der Vater dieser Hockeystick-Kurve, einer Grafik der globalen Durchschnittstemperatur, die seit tausend Jahren angeblich nur so vor sich hin dümpelte, bis der Mensch mit der […]
Diese Geschichte von dem Gerichtsurteil ist doch kaum plausibel, wo die Daten von Mann et al. für alle in Internet frei verfügbar sind: http://www.meteo.psu.edu/holocene/public_html/shared/research/MANNETAL98/
Und zudem die Ergebnisse viele male von anderen Wissenschaftlern bestätigt wurden.
So einfach ist es wohl doch nicht. Finden Sie es nicht merkwürdig, dass, obwohl ja alle „Beweise“ öffentlich zugänglich sind, Mann die Frist hat verstreichen lassen? Oder bezweifeln Sie womöglich sogar die Meldung, DASS Mann die Frist hat verstreichen lassen? Im Übrigen enthält die genannte Quelle Teile der in den load-Befehlen genannten Daten eben gerade NICHT (siehe datalistall.dat im Verzeichnis PROXY). Die PS-Datei, die im Stammverzeichnis wie ein Köder ausgelegt ist, zeigt nach Kompilierung nur Temperaturdaten ab 1600, nicht früher. Das ist übrigens die ursprüngliche Kurve, die 1998 auch publiziert wurde. Ein weiteres Problem ist der Schluss, den man aus der Kurve gezogen hat – und welche auch Mann verteidigt: den angeblichen kausalen Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Temperatur. Der existiert zwar, aber anders herum! Steigen die Temperaturen, verringert sich die Löslichkeit von CO2 im Meerwasser und es wird dort freigesetzt. Da die Temperaturänderungen in dem gigantischen Stück Wasser, dass die Ozeane darstellen, recht langsam ablaufen, läuft die CO2-Konzentration dem Temperaturanstieg hinterher. Nicht umgekehrt.
Ihre „ach da schau her“ Quelle spricht ganz offensichtlich nicht für Mann, denn sonst hätte er sie ja vorgebracht. Hat er aber nicht.
(nächstes mal nicht anonym, bitte 😉 )
Hallo Herr Letsch, vielen Dank für diese Info! Sie wird hoffentlich nicht ganz so schnell vergessen werden, wie „Climategate“… Leider ist die Suchfunktion auf EIKE etwas verbesserungsbedürftig. Aber wenn man sich noch an Climategate 2009 – Hoppla! Wir feiern bald 10 Jahre Climategate! – erinnert, erhält man ein paar Treffer:
https://www.eike-klima-energie.eu/2009/11/27/ipcc-cru-datenskandal-update-3-so-funktionierte-mikes-trick/
https://www.eike-klima-energie.eu/2009/11/27/climategate-4-die-chronik-eines-wissenschaftlichen-skandals-des-ipcc-zulieferers-cru/
In einem weiteren Artikel wurde ein Programmierer zitiert, der sich über die Algorithmen beklagte, die bei der Zusammenführung der Temperaturreihen eine Abkühlung gezeigt hätten… Das alles betraf Mann aber nur indirekt.
Phil Jones durfte damals gehen, Michael Mann durfte bleiben. Das hat sich wohl stimulierend auf dessen Selbstbewusstsein ausgewirkt…
Mich wundert, dass nach all dem, was man mit eigenen Augen lesen kann, so viele Untersuchungskomissionen zum Ergebnis kommen, dass die Vorwürfe unbegründet seien, wie u. a. Wikipedia behauptet.
Wie es um die Qualität und Neutralität von Wikipedia steht, kann man gut überprüfen, wenn man die Einträge zu Frau Kahane in der deutschen und englischen Version vergleicht. Was für ein einen ein Stasi-Spitzel ist, nennt der andere „Aktivistin“.
Was das betrifft gibt es ja nahezu unzählige Beispiele für die Qualität von Wp. Aber wie es aussieht, haben die Kommissionen tatsächlich so entschieden, man lügt und betrügt also schon auf viel höherer Ebene und diese Lügen bekommt man dann wie eine ewige Leier in Diskussionen vorgesetzt, vergeblich verweist man auf die Originaltexte. Solche Gegner können doch keine natürlichen Menschen sein, die werden doch bezahlt oder haben auf Grund ihres Hasses völlig die Kontrolle verloren. Anders kann ich es mir nicht vorstellen, denn niemand, der Lesen und Schreiben kann, kann so dumm sein.
Zitat:“Der Spieler, der „sehen“ wollte heißt Timothy Ball, ein kanadischer Geograph. Zitatende.
Verehrter Herr Lesch, Dr. Tim Ball ist ein gelernter und sehr erfahrener echter Klimawissenschaftler, daher wagte er das Risiko des Prozesses, den er nun in vollem Umfang gewann, einschließlich der Prozesskostenerstattung in Millionenhöhe. Ich kenne alle Bücher von Dr. Ball, ein sehr kenntnisreicher und sympathischer Wissenschaftler, der keine Angst vor M. Mann hatte, weil er die Wahrheit (die wahren Daten) über den Hockeystick kannte. Mann verschwieg, dass es eine Warmperiode im Mittelalter gab. Daher sind seine Daten fragwürdig.
Der Grund, warum der „menschengemachte Dingsbums“ immer weiter getrieben wird, hat politische Gründe. Den wohlstands-westlichen Gesellschaften soll der Wohlstand ausgetrieben werden und der Sozialismus kommen. Der verschafft das, was alle nicht wollen: gleiche Armut für alle. Keine Autos, Flugzeuge, Fleisch usw.
Der brave Spießbürger wird durch seine Blockparteienwahlen, einschließlich der CDU, schon dafür sorgen, dass es dazu kommt. Siehe Sachsen und Brandenburg. Das ist Demokratur, äh, Demokratie.
Habe ich etwas anderes behauptet? Die Parabel an Anfang des Textes diente der Erläuterung des Problems. Geograph ist übriges genauso richtig wie Klimawissenschaftler.
Da habe ich Sie wohl mißverstanden. Im übrigen lese ich Ihre Artikel wegen Ihrer Sachkenntnis sehr gerne. Nichts für ungut.
Ob Temperaturmessungen eine Tendenz von globaler Bedeutung manifestieren oder nur ein lokales Ereignis darstellen, entscheidet das Politbüro. Dessen IQ freilich wird am besten beschrieben als Flat Line.
Offenbar geben manche Algorithmen unabhängig vom Input immer einen Hockeyschläger aus. Feministische Algorithmen ergeben immer ein Herzchen oder einen Smiley, beim deutschen Gesinnungsjournalismus hingegen kommt unabhängig von den Messwerten immer eine Swastika heraus.
Warten wir das prognostizierte Große Minimum ab. In 100 Jahren stellt Doggerland einen Antrag auf EU-Beitritt und wir können über die Beringstraße zum Eisessen nach Kalifornien radeln.
Sehr tolerant, den Komentar mit dem Heise-Link nicht zu löschen. Heise verfährt da anders, bei denen verstoßen eure Inhalte gegen deren Nutzungsbedingungen. Aus meiner Mailbox:
„Hallo,
Ihr Beitrag wurde gesperrt, weil Sie darin einen Link auf Inhalte nennen, die gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen würden. Bitte beachten Sie folgenden Passus unserer Nutzungsbedingungen:
„5. Verlinken Sie nicht auf Inhalte, die gegen unsere Nutzungsbestimmungen verstoßen würden.“
(https://www.heise.de/userdb/register?dirid=1&skin=default&rm=show_terms)
Mit freundlichen Grüssen
heise online
Foren-Administration
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Mehr muss man zum Thema „Klimaleugner“ nicht wissen
https://unbesorgt.de/ein-pokerspiel-um-hockeystick-und-klimakatastrophe/“
Den letzten Klick, den Heise von mir bekommen hat ist der, der notwendig für das Löschen meines accounts war. Zensur ist mir ein Greuel.
Meine Artikel verstoßen also bei Heise gegen die Nutzungsbedingungen? Köstlich! 😀
Ja, ich amüsiere mich auch köstlich. Heise wird sowieso in letzter Zeit immer mehr mainstream, bekommen wohl jetzt auch regelmßig ihre 30 Silberlinge.
Interessant finde ich auch, wie sich die Seriosität von Michael Mann und Timm Herbst ähneln, wenn sie die Karten auf den Tisch legen sollen. Herbst behauptete in einem Komentar: „Ja. Alle mir bekannten [Gegenargumente] habe ich widerlegt. Ist nur hier nicht das Thema.“ Daraufhin bat ich ihn, einen Link zu posten, in dem man die Widerlegungen nachlesen kann. Seine Antwort: „Und wenn ich die bringe, was dann? Welche Konsequenz hätte das für sie? Ein Schulterzucken?“
Darauf habe ich geantwortet, dass ich danach möglicherweise schlauer bin und ihm versprochen, im mitzuteilen, welche Konsequenzen es für mich hatte. Seine Antwort darauf, dass ich möglicherweise danach schlauer bin, war: „Das wäre bei einem Leugner das allererste Mal.“ und auf mein Versprechen einer Mitteilung: „Lassen sie mich schon vorab raten: keine. Wollen wir wetten?“ Daraufhin habe ich die Geduld verloren und geschrieben: „Offensichtlich verlierst du langsam die Kontrolle. Wo habe ich denn etwas geleugnet? Wenn du nichts hast, sag es einfach, aber hör auf mich zu verarschen.“ Es folgte keine Antwort und ich nehme an, er fühlt sich nicht als Verlierer, weil er ja nur bis zum Sanktnimmerleinstag die Zeit verstreichen lässt. Geduzt habe ich ihn übrigens in dieser Antwort das erste Mal, weil er das „Sie“ respektlos konsequent klein schrieb. Nachzulesen, wenn noch nicht gelöscht, ist es hier im Komentar „Falsche Überschrift“:
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klimawandeldebatte-Unbegruendeter-Alarmismus-beim-Waldsterben-und-Ozonloch/forum-433003/page-2/
Ein inhaltlich begründetes Sperrverhalten der Heise-Admins habe ich bei meinen Kommentaren nicht erlebt. Und mein Standpunkt zum Klimaschwindel war auf den ersten Blick ersichtlich.
Aber Rauschi,
das links-grüne Geschreibsel bei Heise, der nebenbei Sozialistenkaffee feil bietet und ansonsten Sauce für WannaBe-Intelektuelle veröffentlicht, das darfst Du uns doch nicht antun. Da müsste ich Greta ja sonst wo lecken um das was bei Heise angeboten wird schlucken und wieder ausspeien zu können.
Bleib doch lieber Bei SPON und Zeit. Die stellen Dich gleich als Ritter der Kokosnuss ein – um uns besser nerven zu können.
Wow, so viele Fakten auf einmal, damit kann ich nicht umgehen, sorry.
Sind hier alle Meinungen so fundiert?
Die Tagesdosis von kenfm.de hatte am
30.8.2019 dieses Urteil kommentiert.
@Rauschi:
Mit Verlaub, ich habe mir Ihre Empfehlung durchgelesen und muss Ihnen mitteilen, dass der verlinkte Artikel kaum einen Absatz ohne Logikfehler und Falschinformationen enthält. Pseudoargumente liefert also in erster Linie der Autor Herbst.
Wie Herr Letsch in seinem Artikel darlegt handelt es sich auch hier um die ständige Wiederholung längst widerlegter Behauptungen. Herr Herbst schreibt zum Beispiel von der „schmutzigen“ Kernenergie. Zunächst einmal: es gibt keine – ich wiederhole K E I N E – absolut saubere Energiegewinnung. Auch die viel gepriesene Wind- und Sonnenenergie kommt nicht ohne Eingriffe in die Natur oder Verschmutzungen aus – von den Verfügbarkeitsproblemen will ich gar nicht erst anfangen.
Die Kernenergie ist jedoch in Bezug auf Effizienz, Sauberkeit und Verfügbarkeit eine der derzeit bestmöglichen Energieformen. Herr Herbst Wissen hierzu scheint mindestens 30 Jahre veraltet. Moderne KKWs nutzen das, was die Deutschen immer noch als „radioaktiven Müll“ bezeichnen wieder als wertvollen Brennstoff.
Ein anderes Unsinn-Beispiel aus dem verlinkten Artikel ist das Thema „Power2Gas“. Es gibt kaum ein unwirtschaftlicheres Verfahren: extrem teuer in Umwandlung und Speicherung und mit einem Wirkungsgrad von derzeit unter 40%!
Und massiver EE-Ausbau??? Ernsthaft jetzt? Reichen die teuersten Energiepreise Europas noch nicht? Wieviel soll die Kilowattstunde Ihrer Meinung nach denn in Deutschland kosten? 5 Euro?
Wissen Sie, wie die Washington Post die deutsche Energiepolitik bezeichnete? Als die idiotischste weltweit! Hurra, wir sind zwar kein Fußballweltmeister mehr, aber dafür Idiotenweltmeister – immerhin etwas! Es hat schon Gründe, warum kein Land dem Beispiel der deutschen Energiewende folgt. Aber Deutschland ist auf diesem Gebiet mal wieder der Geisterfahrer, der alle Entgegenkommenden für Geisterfahrer hält. Der verlinkte Artikel ist dafür das beste Beispiel.
„Ein anderes Unsinn-Beispiel aus dem verlinkten Artikel ist das Thema „Power2Gas”. Es gibt kaum ein unwirtschaftlicheres Verfahren: extrem teuer in Umwandlung und Speicherung und mit einem Wirkungsgrad von derzeit unter 40%! “
Aha, welchen Wirkungsgrad hat denn ein AKW? 35%? Müsste also zwingend abgeschaltet werden?
Warum aber die angeblichen Skeptiker der wissenschaftlichen Erkenntnisse eine Hochrisikotechnik wie ein AKW nicht anzweifeln, die Frage darf ich dann aber doch stellen.
„Und massiver EE-Ausbau??? Ernsthaft jetzt? Reichen die teuersten Energiepreise Europas noch nicht? Wieviel soll die Kilowattstunde Ihrer Meinung nach denn in Deutschland kosten? 5 Euro?“
Jemand, der die mit Abstand teuerste Energie, also AKW, hochhält, sollte mir nicht mit der Kostenkeule kommen
Das unsere Regierung die Energiewende maximal mies umsetzt, ist keine Frage, das bedeutet aber doch keinesfalls, das es nicht anders gehen könnte.
Und sorry, jemand, der Ball für glaubwürdig hält, den muss ich nicht mehr ernst nehmen.
Mann ist schon seit Jahrzenten Geschicht, die Ergebnisse wurden von vielfacher Seite wiederholt und belegt.
Was genau war der Vorwurf? Wenn die Skeptierkgemeinde den zum Papst hochstilisiert, ist das Euer Problem, aber nicht das der Wissenschaft.
Auch erstaunlich, das mir niemand die Frage beantworten kann, woran ich einen seriösen Wissenschaftler erkennen kann. Daraus schlussfolgere ich, das es so ein Kriterium nicht gibt und einfach die genommen werden, die den eigenen Standpunkt stützen. Mag menschlich verständlich sein, aber wissenschaftlichist das nicht.
Nur mal am Rand, warum herrschen auf der Venus höhere Temperaturen als auf dem Merkur, wenn doch CO2, woraus dem Atmosphäre zu 95% besteht, keine Wirkung hat?
Zitat: „Auch erstaunlich, das mir niemand die Frage beantworten kann, woran ich einen seriösen Wissenschaftler erkennen kann.“
In Sachen Klima erkennt man seriöse Wissenschaftler meistens schon daran, dass sie nicht zu Klimakonferenzen u. s. w. zugelassen werden und vom Mainstream und Leuten wie Ihnen heftigst diffamiert werden.
Zitat: „Und sorry, jemand, der Ball für glaubwürdig hält, den muss ich nicht mehr ernst nehmen.“
“Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten.“
(Goethe)
Zitat: „Daraus schlussfolgere ich, das es so ein Kriterium nicht gibt und einfach die genommen werden, die den eigenen Standpunkt stützen. Mag menschlich verständlich sein, aber wissenschaftlichist das nicht.“
Sie hingegen orientiert sich nur an „seriösen“ Wissenschaftlern, die mit Ihrem Standpunkt nichts zu tun haben. Ist wohl viel wissenschaftlicher als bspw. Goethes und meine Methode.
„Ich habe bemerkt, daß ich den Gedanken für wahr halte der für mich fruchtbar ist, sich an mein übriges Denken anschließt und zugleich mich fördert.“
(Goethe)
Rauschi, ich glaube kaum, dass wir übereinkommen. Bei Power2Gas geht man derzeit von einem rechnerischen Wirkungsgrad von 40% aus. Kosten der Erzeugung und Transport zu den Haushalten wurden mangels Einsatz in der Stromwirtschaft noch gar nicht abgezogen!
Von der Kernenergie hingegen kennt man den Netto-Wirkungsgrad gut: er liegt derzeit bei 37%. Bei den Kraftwerken der nächsten Generation geht man sogar von ca. 70% aus – in diesem Fall allerdings wieder der Bruttowert, da noch nicht im Einsatz und somit nicht nachmessbar.
Kernenergie, die teuerste Energieform? Gehen Sie auch den Grünen auf den Leim, die behaupten, es hätte massive Subventionen gegeben? Die einzige staatliche Unterstützung gab es zur Zeit der Grundlagenforschung. Grundlagenforschung wird aber stets subventioniert – egal auf welchem Gebiet. Danach hat sich die Kernenergie dem Markt stellen müssen. Und wie ist das bei den sogenannten „erneuerbaren Energien“? Die Bundesregierung rechnet bis 2025 mit 520 Milliarden Euro Subventionen. Und wir alle kennen die Zuverlässigkeit solcher Kostenschätzungen der öffentlichen Hand. Allein 2018 hat die Energiewende den Verbraucher ca. 30 Milliarden Euro gekostet. Da können Sie eine Menge Eiskugeln für kaufen, um bei dem Trttin-Vergleich zu bleiben.
Die versprochenen CO2- Einsparungen lassen übrigens weiter auf sich warten. Eine Menge Geld für ganz viel Ideologie, nicht vorhandener Wirkung, basierend auf unbewiesenen Annahmen.
Was die Seriosität von Wissenschaftlern angeht: Einstein – zweifellos ein Wissenschaftler, der diese Bezeichnung verdient – hat, als er seine Relativitätstheorie veröffentlichte, alle Grunddaten und Berechnungen ebenso veröffentlicht. Er hat jeden Zweifler – und davon gab es zu seiner Zeit eine Menge – aufgefordert, nachzurechnen und ihn zu widerlegen.
Mann hingegen veröffentlicht seine Daten nicht und damit hat sich die Frage nach seiner Seriosität erledigt. Er fordert von seinen Jüngern, ihm zu glauben. Ihnen scheint das zu reichen – ich hingegen gehe zum Glauben ausschließlich in die Kirche. 🙂 Außerhalb der Kirche zählen hingegen nur Fakten, Fakten, Fakten.
Nur kurz zur sauberen Kernkraft
https://www.youtube.com/watch?v=HEclYH6Ew_g
Abartig, wie schmutzig das Geschäft ist, für den normalen Kunden allerdings unsichtbar.
„Allein 2018 hat die Energiewende den Verbraucher ca. 30 Milliarden Euro gekostet. Da können Sie eine Menge Eiskugeln für kaufen, um bei dem Trttin-Vergleich zu bleiben.“
Wie gut, das die Brennstäbe umsonst zu uns kommen.
Ja, die Regierung vergeigt die Energiewende, aber das ist nicht systembedingt, sondern gewollt.
Mir ist Mann total egal, die Werte wurden oft genug nachgewiesen, worauf soll die Empörung beruhen?
Als könne Otto Normalverbraucher die Klimamodell nachrechnen, der Witz war gut.
Mal wieder: offensichtlich benötig hier niemand ein Kriterium, auf dem Glaubwürdigkeit von Wissenschaft beruht.
Kann man machen, nur sollte man sich dann nicht auf „seriöse“ Quellen berufen. Keiner kann ja das Kriterium der Seriösität nennen, das ist also nichts wert.
Sehr geehrter Rauschi,
wir werden uns wohl niemals argumentativ auch nur annähern können, was aber durchaus in Ordnung ist, wie ich finde. Nur eine Vielzahl von Meinungen ermöglicht den Austausch.
Es gibt auch durchaus eine politische Lösung, die aber leider in Deutschland niemals angegangen werden wird und die lautet: freiheitliche Entscheidung!
Man öffnet einfach den europäischen Strommarkt, so dass ich mich z.B. aus Frankreich mit günstiger Kernenergie versorgen lassen kann und Sie können sich von mir aus gern mit Flatterstrom aus Sonne und Wind beliefern lassen – allerdings ohne staatliche Subventionen, d.h. jedes Solarpanel und jede Windmühle wird ausschließlich aus den Taschen der Befürworter bezahlt.
Aber das ist das Problem mit unseren moralisch erhabenen Grünlinken. die können ihre Visionen einer besseren Welt nur mit dem Griff in die Geldbörsen anderer Leute bezahlen…
@Rauschi:
> Nur mal am Rand, warum herrschen auf der Venus
> höhere Temperaturen als auf dem Merkur,
> wenn doch CO2, woraus dem Atmosphäre
> zu 95% besteht, keine Wirkung hat?
Auf die Gefahr hin, einen Betrunkenen schon mit extremst simplen Tatsachen zu überfordern:
Auf der Venus ist der atmosphärische Druck lediglich so etwa 9.200.000.000.000.000-fach höher.
Oder anders gesagt:
Wo quasi überhaupt keine Atmosphäre ist, da kann sie sich auch kaum erwärmen.
Wo es dagegen eine gibt, deren Druck so etwa 92 mal höher ist als hier auf der Erde…
…sonst noch Fragen am Rande, die Spongebob und Sesamstraße nicht beantworten konnten?
OK, aber die Atmosphäre besteht fast nur aus CO2, da nützt der Verweis auf den Druck nichts, denn, was sollte der Druck denn verstärken, wenn es keinen Treibhauseffekt gibt?
Auch unsere Atmosphäre hätte keinen Treibhauseffekt, wenn der Wasserdampf und die anderen Treibhausgase nicht wären.
Ihre Grössenordnung der Druckverhältnisse ist voll daneben:
[Die Atmosphäre der Venus besteht hauptsächlich aus Kohlendioxid. Stickstoff macht 3,5 % aus, Schwefeldioxid (150 ppm), Argon (70 ppm) und Wasser (20 ppm) kommen in Spuren vor. Wegen der großen Gesamtmasse der Atmosphäre befindet sich in ihr etwa fünfmal so viel Stickstoff wie in der Erdatmosphäre. Die Venusatmosphäre hat rund 90-mal so viel Masse wie die Lufthülle der Erde und bewirkt am mittleren Bodenniveau einen Druck von 92 bar. Dies kommt dem Druck in gut 910 m Meerestiefe gleich. Die Dichte der Atmosphäre ist an der Oberfläche im Mittel etwa 50-mal so groß wie auf der Erde. ]
https://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Planet)#Zusammensetzung
Offensichtlich ist die Benutzung der Suchmaschine doch komklexer als gedacht.
Offenbar leben wir immer noch im Mittelalter. Damals kam der Alchimist auf die Burg und hat den Leuten Schlangenextrakt gegen alles und jedes verkauft, in dem er ihnen Angst machte, andernfalls würden sie der Verdammnis anheimfallen.
Und heute kommen die gleichen Leute, nun als Wissenschaftler firmierend, auf die Burg, ähh, ins Fernsehen, und erzählen einem, schürt Ängste, daher müsse man unbedingt mit viel Geld die Umkehr schaffen, andernfalls würden sie der Verdammnis anheimfallen.
Also immer noch Angst erzeugen, um Geld zu machen. Seit tausend Jahren keine Einsicht, keine Besserung. Im Geiste sind wir immer noch in der Steinzeit…..
Guter Vergleich, trifft diesen Irrsinn ganz genau.
Seitdem uns Greta verkündet hat sie könnte CO2 sehen ist jegliches Argument doch überflüssig!
Auffallend ist für mich in diesem Zusammenhang auch, dass seit einiger Zeit nicht mehr dezidiert von Klimaerwärmung sondern von Klimawandel gesprochen wird. Was heißt, würde es in absehbarer Zeit kälter wäre der Mensch auch daran schuldig. Dass es Klimawandel seit Jahrmillionen gibt spielt dabei keine Rolle. Schließlich geht es hier um ein Milliardengeschäft das man sich nicht dadurch versauen lässt, dass man zugibt alles war ein Fehler. Die Entschuldigung von Claus Kleber werden wir also niemals hören.
Dann empfehle ich aml den Atikel:
https://www.heise.de/tp/features/Klimawandel-Gab-es-schon-immer-4492900.html
So von wegen , KLimawandel gab es schon immer.
Ich nehme an, Herr Ball hat seine Daten allen zugänglich gemacht, damit man seine Methode flsifizieren kann?
Grundsätzlich frage ich mich, wie die Skeptiker einen „guten“ Wissenschaftler“ erkennen?
Das der maximal abwegige und nicht mehrheitsfähige Dinge von sich gibt, kann es ja nicht sein, oder?
Sonst wäre das mit der Scheiben-Erde und dem Kreisen der Sonne um die Erde auch maximal glaubhaft, oder?
Eine Mehrheit hat wissenschaftlich noch nie automatisch Recht gehabt, aber auch noch nie automatisch Unrecht, newa?
Großartig! Genau die Argumente anführen, die dem Klimapapst Mann gerade wie ein nasser Lappen um die Ohren gehauen wurden, und damit die Frage aufwerfen, ob obiger Artikel überhaupt gelesen wurde. Mit dem Beweis, dass der Hockeystick eine Lüge ist, sind auch alle anderen Behauptungen, die darauf basieren, OBSOLET!!!
Blüten der Ökohysterie: Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Hat es auch Methode, so ist es doch Wahnsinn.
https://justpaste.it/4y8x2
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