Die harte Landung in der energetischen Realität findet täglich an den Tankstellen statt. Freilich nicht für Politiker mit Fahrdienst und Flugbereitschaft. Ich will die Schockzahlen gar nicht nennen, denn zum Zeitpunkt des Lesens wäre der Preis bei der Veröffentlichung dieses Textes sicher schon längst übertroffen. Nicht nur in Deutschland, denn mit sieben Dollar pro Gallone nähern sich zumindest in Kalifornien die Benzinpreise deutschem Niveau bzw. dem Niveau aus dem apokalyptischen Film „I am Legend“ an. Dass es mal so teuer sein würde, konnte sich nicht mal Hollywood für eine Zombie-Apokalypse vorstellen.
Dabei bewegt sich der Rohölpreis sogar noch leicht unter seinem Maximum aus 2008. Doch Putins Krieg in der Ukraine und die Erwartung des russischen Totallieferausfalls, gekoppelt mit hohen Steuern und nie zurückgestellten grünen Träumereien lassen die Energiepreise explodieren. Die bei Kriegsausbruch geradezu euphorisch gefeierte Realitätszuwendung der aktuellen Bundesregierung ebbt bereits wieder ab. So musste Wirtschaftsminister Habeck für die von ihm angekündigte Prüfung der Laufzeitverlängerung der verbliebenen drei Kernkraftwerke nicht einmal die Experten für den Betrieb derselben zu Rate ziehen, um in einer „Vorstudie“ zum Ergebnis zu kommen: „Nö, geht doch nicht!“ Derweil halten wir uns in Sachen Energieversorgung mit den guten Ratschlägen der Politiker über Wasser, die Heizung herunterzuregeln und das Auto stehen zu lassen.
Nicht zuletzt die Regierung Biden drängt darauf, dass sich Europa endlich aus der energetischen Abhängigkeit eines Strolches wie Putin befreit. Denn nicht nur Deutschland hat das dialektisch äußerst interessante Problem, gleichzeitig Sanktionen gegen Russland zu verhängen und energetisch extrem abhängig von Putinland zu sein. Bei uns hilft – anders als anfangs in den USA – auch herunterspielen nicht weiter.
Gleichzeitig falsch und richtig
Als Maria Bartiromo auf Foxnews monierte, der US-Import von russischem Öl habe sich im vergangenen Jahr sogar noch verdoppelt, erhielt ihre Aussage auf Politifact den wohl bemerkenswertesten „Mostly False“-Faktencheck aller Zeiten: „The U.S. did double the amount of crude oil imported from Russia last year. But Russia accounts for only about 3% of overall U.S. crude oil imports in 2021.“ Auf gut deutsch: Es ist zwar richtig, dass die USA den Import von Rohöl im letzten Jahr verdoppelt haben, aber das macht ja nur 3% aller Rohölimporte der USA aus – also: FALSCH! Man muss sich schon sehr an die Legalisierung von Marihuana gewöhnt haben, um Aussagen so verbiegen zu können!
Nachdem der Anteil an russischem Öl zunächst heruntergespielt wurde, hat Biden nun bekanntgegeben, sämtliche Ölimporte aus Russland zu stoppen und unsere Presse feiert den harten Hund aus Washington als weisen Strategen, der mit Autokratien a la Putin eben keinen Handel treibt. Wie gerne würde man jetzt noch einen Seitenhieb auf Trumps „russian collusion“ machen, wenn sich die Geschichte nicht mittlerweile als Wahlkampfhoax des Clinton-Teams entpuppt hätte.
Wie ist es aber wirklich bestellt um die Demokratenehre des Joe Biden? Wie gedenkt er das Loch zu stopfen, welches der Importstopp von Putins Öl in den Energiebedarf der USA gerissen hat? Eine Frage, vor der wir in ganz anderen Dimension bekanntlich auch gerade stehen. Onkel Joe, das muss man ihm lassen, reagiert nicht so marieantoinettesk wie Stephen Colbert, der sein Publikum belehrt, dass ein paar Dollar mehr für ein gutes Gewissen schon drin sein sollten. Er selbst „tanke“ für 15 Dollar, schließlich fahre er einen Tesla. Diesen Zynismus kann sich eben leisten, wer solche Videos macht!
Biden macht es auch besser als sein Transportminister Buttigieg, der den Amerikanern rät, angesichts der hohen Spritpreise jetzt endlich Elektroautos zu kaufen. Für solche Vorschläge ist er sicher dankbar, der Amerikaner, denn wer über 5 Dollar Benzinpreise jammert, wird doch sicher ein paar Colbert’sche Extradollars fürs gute Gewissen aufbringen! Kein Geld zu zu haben ist noch lange kein Grund, es nicht auszugeben! Pete Buttigieg weiß das, er arbeitet ja für den Staat.
Nein, zu so solchen Äußerungen mit sozialer Fallhöhe würde Joe Biden sich nie hinreißen lassen! Er schickt stattdessen Unterhändler von allen möglichen öligen Orten auf der Welt ausgerechnet nach Venezuela, um zu sondieren, ob Diktator Maduro nicht wieder Geschäfte mit den USA machen möchte. Überraschung: er möchte! Neben der fatalen Signalwirkung dieser energetischen Rochade ist das sogar doppelter Blödsinn. Denn erstens ist die Fördermenge in Venezuela durch sozialistischen Schlendrian, Verfall und Abwanderung der Fachkräfte auf unter bemittleidenswerte 10% des Volumens vor Chaves und Maduro gefallen und zweitens erkennt Washington nach den manipulierten Wahlen in Venezuela nicht die Maduro-Regierung, sondern den Oppositionsführer Guaidó als legitim an. Mit wem verhandelt man in einer solchen Situation? Und ist das Öl, dass man dem Schlächter Maduro abkaufen will, wirklich besser als das von Putin? Gab es keine Alternative, als Geschäfte mit einem Gangster einzufrieren und stattdessen Geschäfte mit einem anderen Gangster zu machen?
Das gefälschte grüne Gewissen steht im Weg
Eigentlich schon, stünde da nicht das grüne Gewissen im Weg. Und das Gewissen funktioniert wie die Deutsche Umwelthilfe, die LNG-Terminals in Deutschland verhinderte, weil die Nachbarn ja welche hätten. Für die USA bedeutet das, dass man die Keystone-Pipeline nach Kanada trotz Russland-Ölembargo eben nicht in Betrieb nimmt und keine neuen Förderlizenzen auf bundeseigenem Boden genehmigt. Ja, die Biden-Regierung beruft sich frech auf etwa 9.000 schon vor längerer Zeit erteilte Lizenzen, die nicht genutzt würden. Da brauche man doch keine neuen! Nicht erwähnt ist, warum die Lizenzen unbenutzt bleiben. Ist den Produzenten der Ölpreis zu niedrig? Hat Chevron sein grünes Gewissen entdeckt? Oder sind die Lizenzen nicht vielmehr so sinnfrei wie aktuell die Reservierung einer Kabine auf der Titanic, weil es dort nichts zu fördern gibt?
Rechtsstaatliche Prinzipien steht nicht im Weg
Und wie genau passen eigentlich die Zugeständnisse ins Bild, die Biden gerade in der eiligen Schlussphase des Atomabkommens mit dem Iran macht? Der Iran fordert, die USA sollen die „Revolutionsgarden“ von der Terrorliste streichen, auf der sie als militant-islamistischer Mafiastaat im Mullahstaat aus gutem Grund stehen. Außerdem bittet sich Russland (richtig gelesen, der Aggressor in der Ukraine betätigt sich weiter als vermittelnder Friedensengel bei der Frage der atomaren Bewaffnung des Iran) aus, der künftige Handel zwischen Russland und dem Iran müsse vollkommen unbeeinflusst von jeglichen Sanktionen bleiben. Statt also die stockenden Verhandlungen mindestens für die Dauer des russischen Angriffskrieges auszusetzen, sind die USA drauf und dran, dem Iran das Plazet für so gut wie alles zu geben, nur damit ausgerechnet iranisches Öl das russische ersetzen kann.
Solle das Abkommen tatsächlich so umgesetzt werden, wären die Sanktionen gegen Russland so effektiv wie die Belagerung einer Burg, bei der Lieferando und Amazon ungehindert passieren dürfen. Und was könnte es wohl sein, dass Iran von Russland auf dem Weg des dann „ungehinderten Handels“ haben möchte? Öl und Gas hat man ja selbst genug. Nicht nur Israel, auch viele US-Medien reiben sich verwundert die Augen, was momentan so alles geht.
Und Deutschland? Der Schock des Einmarsches Russlands in die Ukraine war ein äußerer Stressfaktor, der unsere Politpraktikanten für kurze Zeit in eine Art ideologiefreien Notbetriebsmodus versetzte. Man musste reagieren und konnte nicht „gestalten“. Doch mittlerweile ist die Ideologie zurück und die Antwort auf alle energetischen Bedrohungen lauten wie immer: mehr „erneuerbare“ oder „Freiheitsenergie“, wie unser übergeschnappter Finanzminister diese Vielleichtenergie aus dem Übermorgenland zärtlich und zu jeder Physikleugnung entschlossen nennt. Unterdessen arbeiten die Verbraucher im Land fleißig an ihrer „energetische Verfettung“ (Wortschöpfung Harald Lesch) und dürfen sich bald zwischen nicht frieren und zur Arbeit fahren entscheiden. Demokratie ist, wenn man die Wahl hat.
Elf Windräder zieren unseren nahen Horizont bereits und zwei weitere Anlagen mit monströsen Ausmaßen (siehe Foto) werden gerade gebaut. Das ist alles wunderbar durchgerechnet! Doch bekanntlich wird im Krieg gern verdunkelt – in den blutigen Kriegen wie in jenen gegen die Realität. Seit heute wird hier im Ort die Straßenbeleuchtung nicht mehr eingeschaltet. Die Gemeinde muss Strom sparen. Jetzt weiß ich als Fan eines dunklen Nachthimmels nur nicht, ob ich mich dafür nun bei den Grünen, der CDU, der FDP, der SPD oder Putin bedanken soll. Was wohl als nächstes wegfallen wird. Die Kläranlage? Die Wasserversorgung? Der Winterdienst? Die Müllabfuhr? An irgendeinem energieintensiven zivilisatorischen Merkmal hängt bekanntlich jeder.
Und wenn Deutschland nun endlich ausfällt und kein CO2 mehr produzieren kann, steigt die Temperatur auf der Erde dennoch an (halt 2% weniger) und wir alle werden sterben. Aber von Greta hört man nix. Nicht mal die CO2-Emissionen von Russlands Krieg werden kommentiert.
Wider Erwarten (und ich gebe zu: auch gegen meine Hoffnungen) ist heute die Straßenbeleuchtung wieder an! Einfach so. Mal sehen, wie lange…
Tja, wie soll es weitergehen? Ich bin am Ende mit meinem Latein. Weil Öl aus Kanada umweltschädlich ist, holt man es aus Venezuela und dem Iran. Wir alle wissen, dass die nicht so dumm sind. Es ist ein Korruptionsproblem. Und wieder die Frage: Wer würde einen russischen Wehrdienstleistenden abknallen, um Ursula von der Leyen zu schützen (oder Biden, Pelosi, Clinton etc.)? Es gibt doch schon jetzt die Idioten, die dem Moral Highground der Ukrainer anzweifeln, weil die so unfassbar korrupt sind. Heißt das, dass ich irgendwann Russisch lernen muss, weil auch meine Eliten korrupt sind? Oder Chinesisch? Die Ukrainer waren grob auf dem Weg zu weniger Korruption und mehr Demokratie. Sie kämpfen nicht für den Erhalt der Kleptokratie, sondern für den Traum von einer besseren Zukunft.
Die Grünen haben solche Fragen nicht. Freiheit ist was für Egoisten und Rassisten. Erde Mutter Gaia autscht. Wenn wir jetzt den Anfang machen und unseren Strom aus Wind, Sonne, Mond und Sternen gewinnen, werden die Chinesen sich die Finger nach unseren Lastfahrrädern lecken. So das Dogma. Jeder, der einigermaßen bei sich ist, weiß, dass das Schwachsinn ist. Elena Gorokokha schrieb in ihrem Roman ein Berg von Krümeln, „Sie lügen uns an. Wir wissen, dass sie uns anlügen. Sie wissen, dass wir wissen, dass sie uns anlügen, aber sie lügen einfach weiter und wir tun weiter so, als würden wir ihnen glauben.“
Aber vielleicht mach ich mir was vor und wir Menschen sind doch einfach dumm, nicht nur in der Masse, sondern auch und gerade in der Führungsebene. Meine Hoffnung auf Verantwortung fußt vermutlich auf meinem Wunsch nach Strafe. Wird G’tt dereinst zürnen, was seinen Namen tanzt?
Aber halt! Nicht nur die Namentanzer sind dumm. Mit dem Ukrainekrieg beweisen viele ihr fehlendes Urteilsvermögen, mehr noch, den Zustand ihres moralischen Kompasses. Ich rede hier nicht von der Moral, die man sich finanziell leisten können muss. Wir können uns diesen Krieg alle nicht leisten, oder fast alle nicht. Dumm nur, dass wir ihn uns auch nicht ausgesucht haben. Es ist zu ärgerlich, dass man so einen Krieg nicht an und ausschalten kann, wie es einem gerade passt.
Ich erinnere mich daran, wie Leute Putin zugute hielten, dass er sein eigenes Land immerhin nicht hasse. Im Moment erklärt er die Ukraine zu seinem eigenen Land und ermordet Leute, die nach seiner Auskunft zu seinem Volk gehören. Die Gegner sind natürlich alle „Nazis“. Putin ist im Grunde Merkel hoch drei.
Aber wir können es uns nicht leisten. Wir können es uns v.a. nicht leisten, wenn die Linken weiter machen wie bisher. Am teuersten von allem ist der Kampf gegen Rechts, der Familien zerstört, den Betriebsfrieden stört, Karrieren zerbricht und Menschen aus dem Erwerbsleben ausgrenzt. Man könnte sich schon deutlich mehr leisten, wenn man sich entschuldigt und die Leute wieder merken, dass sie für ihre Arbeit geachtet werden, dass sie als Bürger gesehen werden und nicht als Feind und Zahlvieh. Aber eher wirft man sich ins Schwert als sich zu entschuldigen. Das ist ja mehr verlangt als kanadisches Öl. Werden eigentlich die Kohlekraftwerke wenigstens am Laufen gehalten?
@Ben: Ja so isses. Zum letzen Satz: isochore höre, daß diskutiert wird, das bei Hamburg gelegene Kraftwerk Moorburg zu reaktivieren. Dieses hochmoderne hoch effiziente Gaskraftwerk wurde 2020 auf Druck des Hamburger Senats stillgelegt, weil es nicht ins grüne Bullerbü paßte. 3 Milliarden Euro Investitionen und die Möglichkeit der Versorgung Hunderttausender Einwohner einfach mal so in den Wind geschossen. So geht Deutschland im 21. Jahrhundert.
Danke. Ich fürchte, dass das Gaskraftwerk wenig helfen wird, wenn die Gaspreise durch die Decke schießen. Die Atomkraftwerke kann man tatsächlich wohl auch nicht weiterlaufen lassen. Da läuft die gesamte Infrastruktur aus, die Zulieferung mit den Brennstäben, die Experten, die dieses Jahr nicht in den Ruhestand gehen und dergleichen.
Ich weiß die Lage um die Kohlekraftwerke gerade nicht. Wird der Kohleausstieg weitergetrieben?
Für den nächsten Winter könnte man vielleicht schauen, welche Reserven von Methan („Biogas“) man anlegen kann. Damit kann man teilweise den Bedarf entlasten.
Dumm nur, dass ich auch noch nicht vernehme, dass die Agrarwende abgeblasen wird. Das wäre dringend notwendig, weil die Ukraine und Russland viel Weizen auf den Weltmarkt lieferten, der bald auch entfällt. Die Chinesen horten schon. Für Methan bräuchten wir eigentlich jetzt auch noch Mais. Die Flüsse und Seen werden die ein oder andere kurzfristige Überdüngung schon überleben. Die DDR hat bekanntlich auch nicht viel Rücksicht genommen. Wir laufen auf einen Notstand zu und meiner Meinung nach wirbeln unsere Eliten ein bisschen zu wenig, um den Katastrophen vorzubeugen.
Die Grünen sollten jetzt Dankesadressen an Putin schicken, daß er den Benzipreis wenigstens ein bißchen in Richtund der von ihnen gewünschten 10 € geschubst hat.
Gegen die LNG-Terminals war übrigens nicht nur die DUH mit dem berüchtigten Roger Letsch, sondern auch die Grünen rundum (für Links-Journis: 360 Grad).
Sieht denn immer noch niemand, daß Angela Merkel („unsere Mutti“) 16 Jahte lang die Energieabhängigkeit Deutschlands von Rußland systematisch als „alternativlos“ vorangetrieben hat. Die Gasleitung „Nord Stream 2″entblödete sie sich nicht ein „rein privatwirtschaftliches“ Unternehmen“ zu nennen. Und der von Biden nun in den Halbschlaf gekickte Schläfer Scholz wiederholte diesen Stuß.
„ Eine besondere Demütigung ergibt sich jetzt aus dem Importverbot der USA für russisches Öl. Die Qualität des russischen Öls können die USA nicht aus eigenen Mitteln ersetzen. So hat jetzt Washington Venezuela gebeten, ja, gebeten, doch wieder Öl in die USA zu liefern. Und das, nachdem die USA seit Jahren versuchen, die Regierung in Caracas mit Sanktionen und Embargos zu stürzen. Worum geht es da aber? Das russische Öl und das venezolanische sind für die Produktion von Diesel geeignet, also auch für Kerosin für Düsenflugzeuge. Das leichte Öl aus anderen Quellen eher nicht. Verstehen Sie jetzt, warum die Preise besonders für Diesel derart in die Höhe geschnellt sind?“(Anderwelt)
Okay, das Kind (die stabile Energieversorgung) ist in den Brunnen gefallen, und die Frage Sanktionen ja oder nein und insbesondere welche und wie lange ist schwierig und komplex. Aber eins ist sicher: Dieselben, die ein Virus zum Generalangriff auf unsere Grundrechte mißbraucht haben, werden den Krieg jetzt als Alibi für Versorgungsengpässe (Energie, Lebensmittel, Produktionsausfälle) nutzen. Unser ehemaliger Bundespräsident Gauck hat schon die Devise ausgegeben „Frieren für den Frieden“. Und meine Wette ist, das wird die Politik der nächsten Jahre bestimmen. Die Grünen hatten eh schon vor, den Strom nur „bedarfsgerecht“ fließen zu lassen. D.h. zu rationieren. Da es anders gar nicht geht, wenn man die Hälfte von dem, was Strom produziert, abschaltet. Nun hat Putin ihnen den perfekten Vorwand geliefert, ihn- und nicht die selten dä…e „Energiewende“ – für den drohenden Rückfall in die Mangelwirtschaft verantwortlich zu machen. Und wie selten d….ich ist eigentlich dieser Gauck? Spielt den Joseph und stellt die Leute auf den totalen Krieg ein. Und merkt es offenbar nicht einmal.
Eine kleine Anmerkung meinerseits: Ich glaube mich erinnern zu können dass es eben nicht „bedarfsgerecht“ (das wäre ja nicht ganz verkehrt) sondern „angebotsorientiert“ hieß. Kurz: wenn gerade nix da ist, was bei Wind und Sonne ja schon mal vorkommen kann, gibts halt nix. So einfach machen die sich das.
Ich glaube, Sie erinnern sich richtig. 😉
»Solle das Abkommen tatsächlich so umgesetzt werden, wären die Sanktionen gegen Russland so effektiv wie die Belagerung einer Burg, bei der Lieferando und Amazon ungehindert passieren dürfen.«
Damit wäre zu den „harten Sanktionen“ das Wesentliche gesagt. Danke dafür!
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