Darf ich vorstellen: das ist der Lars. Lars schreibt und redet bei der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ im Feuilleton über „Die sogenannte Gegenwart“. Dort berichtete er über das Herzeleid der identitären Linken mit dem lockenden Kapitalismus: „Was bringt uns der Respekt, wenn wir nichts verdienen“, geht der Frage nach, ob man als genervter Städter in Pandemiezeiten nicht besser aufs Land zöge „Liegt die Zukunft auf dem Land?“ stellt aber gleichzeitig fest „Wir weinen dem Verbrenner keine Träne nach“. Das Landleben ist also nicht wirklich etwas für Lars, weil er es ohne richtiges Auto kaum gestalten könnte.
Aber das weiß Lars nicht, denn Lars schreibt für die Zeit! Und Lars ist jetzt sauer. Richtig sauer! Begonnen hatte sein Unbehagen wohl mit dem Urteil des BVerfG, welches den Berliner „Mietendeckel“ für verfassungswidrig erklärte. Und wenn in der Welt von Lars die „sogenannte Gegenwart“ (vulgo: Realität) nicht zur vorgestellten passt, umso schlechter für die Realität. Auf Twitter macht Lars sich Luft und wir folgen nun einfach leise der Spur seiner Tweets. Denn schlechten Argumenten begegnet man am besten dadurch, dass man deren Darlegung nicht stört. Also, leg los, Lars. Wir sind ganz Auge und Ohr.
Weiter im Text, nur etwas ernsthafter
Zum Mietendeckel Berlins nur noch soviel. Statt sich mit den Ursachen für die Wohnungsknappheit zu befassen, ging die Regierung Berlins an die Symptome. Ergebnis war der unausgegorene Mietendeckel, welcher der Stadt nun krachend um die Ohren geflogen ist. Begonnen hat die Begehrlichkeit der Politik und wütender Mieter nach dem Eigentum anderer Leute bekanntlich vor etwas mehr als zwei Jahren, als die Enteignung der „Miethaie“ gefordert und mit dem Mietendeckel schließlich auch umgesetzt wurde. Ergebnis war noch mehr Stillstand im Wohnungsbau, noch knapperer Wohnraum, noch weniger Rechtssicherheit für Vermieter und Mieter und noch größere Anreize, einen „Koffer in Berlin“ zu behalten, weil die Miete des netten 2-Zimmer-Loft im Prenzelberg jetzt soo schöön billig war. Wer eine Wohnung hatte, konnte ordentlich Miete sparen, wer keine hatte, fand erst recht keine mehr.
* Irrtümlich hatte ich hier erst vom Bundesgerichtshof (BGH) gesprochen. Es war aber natürlich eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG). Danke für den Hinweis, der Fehler geht auf mich.
27 Kommentare
Ehrlich? Dieser Lars schreibt in der „Zeit“?
Da schäme ich mich ja nachträglich, dass ich das Blatt 30 Jahre lang abonniert hatte.
Klein-Lars stellt sich den Kapitalismus so vor: Die Erfolgreichen sind faul, saufen, und der arme Arbeitnehmer bezahlt sie noch dafür.
(Ich bin Vermieter in Berlin. Aber nicht mehr lange.)
Das Lektorat dort muss sicher Überstunden machen. 😉
Wer nichts wird wird Wirt – wer dafür zu faul ist Journalist. Sie Herr Letsch, Herr Reitschuster und einige wenige in unserer Blase haben meine Meinung drastisch geändert. Und jetzt dieses Weichbrod. Muss wohl doch an den Subventionsempfängern der Regierenden liegen, dass einst berühmte und vorbildliche Medien heute sich solchen Backausschuss leisten können.
Nichts für ungut Herr Letsch, weiter so.
„Backausschuss“ als Berufs- oder besser als Daseinsbezeichnung für den Lars, der sich nicht mal ein klein Bisschen bemüht, ist ein feines Wort. Wobei der Lars ja nicht mal halbgebacken ist. Und zu ungewürzt und zu unsaftig zum Gegrilltwerden im Ofen ist er auch. Was dem Hänsel und der Gretel einst immerhin gebührte, gebührt dem Lars leider nimmermehr.
Unfassbar, was dieser Schreiberling von sich gibt- inhaltlich und formell. Wieso darf der das und wer will das lesen?? Da lobe ich mir Bernd das Brot.
Ja, auch der Thomas Bernhard hätt ob des larsig-lausigen Buchstabenheul-Elends nicht mal g’schossn.
Ich glaube ihm aufs Wort, dass Schreiben für ihn Schwerstarbeit ist. Man merkt es an jedem seiner Sätze.
Das Denken fällt ihm dann noch schwerer. Man traut sich ja kaum, es zu merken.
Damit dürfte alles gesagt sein zum Zustand des deutschen Journalismus im Allgemeinen und dem der „Zeit“ im besonderen, sowie zur immer weiter fortschreitenden Verblödung und der damit einhergehenden geistigen Verwüstung im Politikbetrieb. Angela hat das Feld bestellt und Annalena wird ernten.
Also, ich weiß ja, daß eine Menge solcher Leute wie Lars auf der Straße herumlaufen: Langzeitstudenten, „Umschuler“ und sonstige Gestalten, die in ihrer reichlich bemessenen Freizeit gern einmal auf Demos gehen und dort „Reiche“, Kapitalisten“ und alle anderen Mitbürger für ihr eigenes trostloses Dasein verantwortlich machen. Ich weiß auch, daß die allerwenigsten meiner Mitbürger und leider auch die Mehrzahl der Journalisten auch nur den blassesten Schimmer von Wirtschaft haben. Aber ein Journalist- nicht irgendein zorniger Leserbrief-Schreiber- der nicht weiß, daß man auch auf Mieteinnahmen Steuern zahlen muß. Die Eigentümer von Immobilien (ca. 40% der Bevölkerung) für „spätaufstehende“ Alkoholiker hält, die nie in ihrem Leben gearbeitet haben. Sorry: Wer arbeitet denn heutzutage bei der ZEIT ? Ich meine, ich habe dieses als Lehrerlektüre verschriene Blatt nie gelesen. Aber immerhin war ein Helmut Schmidt hier einmal Herausgeber. Und auch der Chefredakteur der ZEIT, Giovanni di Lorenzi, mag zwar ein etwas aus der Zeit gefallener linker Träumer sein. Doch ein seriöser, gebildeter Mann ist er, soweit ich ihn aus talkshows kenne, allemal. Und stellt dann Leute wie Lars- offenbar ohne jeglichen Bildungshintergrund- ein? Wenn es noch eines Anlasses bedurft hätte, linke Postillen wie ZEIT, SPIEGEL und SZ zu ignorieren: Dann hätte Lars ihn geliefert.
Daher also der Spruch „Dumm wie Weisbrod“. Vielen Dank für die Erklärung.
Das ist aber rassistisch 😉
@Roger Letsch: Habe ich richtig verstanden, daß dieser Lars Journalist bei der ZEIT ist oder handelt es sich um einen Leserbrief?
Ja, das haben Sie richtig verstanden.
Das ist kaum zu glauben.
Solch dumme Menschen arbeiten da?!
Ja.
Die deutsche Sprache ist halt einmalig in Fähigkeit durch Wortzusammenziehungen neue Worte zu bilden. Aus Tür und Klo wird Klotür und aus „unfähiger, bratzblöder, dementlinker
, grüngesinnungströtender Dummschwätzer“ wird „Zeitjournalist“.
Der Lars ist derart pfiffig, dass er beim Fressen vom Brot gebissen wird. Wohlan…
Man fragt sich, warum der hart arbeitende Lars nicht einfach selbst ein Grundstück erwirbt und mit seinem Fleiß und seinem Knowhow sich eine hübsche Wohnung baut. Das wäre doch sehr befreiend für ihn, und der faule Vermieter könnte sich einen anderen Dummen suchen, der sich von ihm ausbeuten lässt, nur weil er seine Wohnung bewohnen will.
Ich glaube nicht, daß dieser Lars bis zwei zählen kann. Ich bin froh, solche Knallköpfe nie als Miteigentümer zu kriegen, weil sie schlicht zu – sagen wir einmal höflich – bildungsfern sind, um je einen vernünftigen Hob und damit ein Darlehen für eine Immobilie zu erhalten.
Natürlich Job, nicht Hob. Sorry.
Weil das sowohl mit viel Arbeit als auch mit finanziellem Risiko verbunden wäre. Und beides scheuen in die Demenz verwöhnte Wohlstandsweichbrödchen wie der Lars wie der Teufel das Weißbrod. Äh, Weihwasser.
Lars hätte besser erstmal den Rechtschreibförderkurs in seiner Sonderschule regelmäßig besuchen sollen. Der Typ schreibt tatsächlich für die ZEIT? Ich meine, er kann ja Blödsinn schreiben, aber bitte korrekt
,
Allein der Name ist doch pures Gold. Lars Weisbrod, da ist doch sofort alles klar. Habe zu früher Stunde herzlich gelacht. Vielen Dank.
Seine Freunde nennen ihn Laschi. Er hat überlegt, sich ein T-Shirt mit dem aufgedruckten Namen „Laschi Weisbrod“ in Crèmefarben zu bestellen, im Internet oder so, aber er wusste nicht genau, wie man so was bestellt.
nur eine Anmerkung. Sie sprechen im Artikel vom BGH also dem Bundesgerichtshof. Über den Mietdeckel hat aber das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) entschieden.
Mein Fehler, danke für den Hinweis. Wird natürlich korrigiert.
Ehrlich? Dieser Lars schreibt in der „Zeit“?
Da schäme ich mich ja nachträglich, dass ich das Blatt 30 Jahre lang abonniert hatte.
Klein-Lars stellt sich den Kapitalismus so vor: Die Erfolgreichen sind faul, saufen, und der arme Arbeitnehmer bezahlt sie noch dafür.
(Ich bin Vermieter in Berlin. Aber nicht mehr lange.)
Das Lektorat dort muss sicher Überstunden machen. 😉
Wer nichts wird wird Wirt – wer dafür zu faul ist Journalist. Sie Herr Letsch, Herr Reitschuster und einige wenige in unserer Blase haben meine Meinung drastisch geändert. Und jetzt dieses Weichbrod. Muss wohl doch an den Subventionsempfängern der Regierenden liegen, dass einst berühmte und vorbildliche Medien heute sich solchen Backausschuss leisten können.
Nichts für ungut Herr Letsch, weiter so.
„Backausschuss“ als Berufs- oder besser als Daseinsbezeichnung für den Lars, der sich nicht mal ein klein Bisschen bemüht, ist ein feines Wort. Wobei der Lars ja nicht mal halbgebacken ist. Und zu ungewürzt und zu unsaftig zum Gegrilltwerden im Ofen ist er auch. Was dem Hänsel und der Gretel einst immerhin gebührte, gebührt dem Lars leider nimmermehr.
Unfassbar, was dieser Schreiberling von sich gibt- inhaltlich und formell. Wieso darf der das und wer will das lesen?? Da lobe ich mir Bernd das Brot.
Ja, auch der Thomas Bernhard hätt ob des larsig-lausigen Buchstabenheul-Elends nicht mal g’schossn.
Ich glaube ihm aufs Wort, dass Schreiben für ihn Schwerstarbeit ist. Man merkt es an jedem seiner Sätze.
Das Denken fällt ihm dann noch schwerer. Man traut sich ja kaum, es zu merken.
Damit dürfte alles gesagt sein zum Zustand des deutschen Journalismus im Allgemeinen und dem der „Zeit“ im besonderen, sowie zur immer weiter fortschreitenden Verblödung und der damit einhergehenden geistigen Verwüstung im Politikbetrieb. Angela hat das Feld bestellt und Annalena wird ernten.
Also, ich weiß ja, daß eine Menge solcher Leute wie Lars auf der Straße herumlaufen: Langzeitstudenten, „Umschuler“ und sonstige Gestalten, die in ihrer reichlich bemessenen Freizeit gern einmal auf Demos gehen und dort „Reiche“, Kapitalisten“ und alle anderen Mitbürger für ihr eigenes trostloses Dasein verantwortlich machen. Ich weiß auch, daß die allerwenigsten meiner Mitbürger und leider auch die Mehrzahl der Journalisten auch nur den blassesten Schimmer von Wirtschaft haben. Aber ein Journalist- nicht irgendein zorniger Leserbrief-Schreiber- der nicht weiß, daß man auch auf Mieteinnahmen Steuern zahlen muß. Die Eigentümer von Immobilien (ca. 40% der Bevölkerung) für „spätaufstehende“ Alkoholiker hält, die nie in ihrem Leben gearbeitet haben. Sorry: Wer arbeitet denn heutzutage bei der ZEIT ? Ich meine, ich habe dieses als Lehrerlektüre verschriene Blatt nie gelesen. Aber immerhin war ein Helmut Schmidt hier einmal Herausgeber. Und auch der Chefredakteur der ZEIT, Giovanni di Lorenzi, mag zwar ein etwas aus der Zeit gefallener linker Träumer sein. Doch ein seriöser, gebildeter Mann ist er, soweit ich ihn aus talkshows kenne, allemal. Und stellt dann Leute wie Lars- offenbar ohne jeglichen Bildungshintergrund- ein? Wenn es noch eines Anlasses bedurft hätte, linke Postillen wie ZEIT, SPIEGEL und SZ zu ignorieren: Dann hätte Lars ihn geliefert.
Daher also der Spruch „Dumm wie Weisbrod“. Vielen Dank für die Erklärung.
Das ist aber rassistisch 😉
@Roger Letsch: Habe ich richtig verstanden, daß dieser Lars Journalist bei der ZEIT ist oder handelt es sich um einen Leserbrief?
Ja, das haben Sie richtig verstanden.
Das ist kaum zu glauben.
Solch dumme Menschen arbeiten da?!
Ja.
Die deutsche Sprache ist halt einmalig in Fähigkeit durch Wortzusammenziehungen neue Worte zu bilden. Aus Tür und Klo wird Klotür und aus „unfähiger, bratzblöder, dementlinker
, grüngesinnungströtender Dummschwätzer“ wird „Zeitjournalist“.
Der Lars ist derart pfiffig, dass er beim Fressen vom Brot gebissen wird. Wohlan…
Man fragt sich, warum der hart arbeitende Lars nicht einfach selbst ein Grundstück erwirbt und mit seinem Fleiß und seinem Knowhow sich eine hübsche Wohnung baut. Das wäre doch sehr befreiend für ihn, und der faule Vermieter könnte sich einen anderen Dummen suchen, der sich von ihm ausbeuten lässt, nur weil er seine Wohnung bewohnen will.
Ich glaube nicht, daß dieser Lars bis zwei zählen kann. Ich bin froh, solche Knallköpfe nie als Miteigentümer zu kriegen, weil sie schlicht zu – sagen wir einmal höflich – bildungsfern sind, um je einen vernünftigen Hob und damit ein Darlehen für eine Immobilie zu erhalten.
Natürlich Job, nicht Hob. Sorry.
Weil das sowohl mit viel Arbeit als auch mit finanziellem Risiko verbunden wäre. Und beides scheuen in die Demenz verwöhnte Wohlstandsweichbrödchen wie der Lars wie der Teufel das Weißbrod. Äh, Weihwasser.
Lars hätte besser erstmal den Rechtschreibförderkurs in seiner Sonderschule regelmäßig besuchen sollen. Der Typ schreibt tatsächlich für die ZEIT? Ich meine, er kann ja Blödsinn schreiben, aber bitte korrekt
,
Allein der Name ist doch pures Gold. Lars Weisbrod, da ist doch sofort alles klar. Habe zu früher Stunde herzlich gelacht. Vielen Dank.
Seine Freunde nennen ihn Laschi. Er hat überlegt, sich ein T-Shirt mit dem aufgedruckten Namen „Laschi Weisbrod“ in Crèmefarben zu bestellen, im Internet oder so, aber er wusste nicht genau, wie man so was bestellt.
nur eine Anmerkung. Sie sprechen im Artikel vom BGH also dem Bundesgerichtshof. Über den Mietdeckel hat aber das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) entschieden.
Mein Fehler, danke für den Hinweis. Wird natürlich korrigiert.
Kommentarfunktion ist geschlossen.