Nur weil er auf die Hochwasserdaten des Umweltbundesamtes hinweist, wird ein Achgut-Autor von „Faktencheckern“ wegen „Fehlinformation“ und angeblicher Klimawandel-Leugnung gemaßregelt. Hauptsache, den Kritikern der Alarmisten wird die Reichweite gedrosselt.
Faktenchecks sind im Journalismus das, was im Ermittlungsverfahren der Anfangsverdacht ist. Durchaus möglich, dass der eine oder andere letztlich zu einer Verurteilung führt. Und sollte es im jeweiligen Verfahren mit rechten Dingen zugehen, mag die Verurteilung sogar berechtigt sein. Der Vergleich hinkt allerdings in Sachen Legitimität. Denn qualifizierte Ermittler mit Rechenschaftspflicht sind die Faktenchecker ja lediglich in der Selbstdarstellung. Wer es auf Facebook mal mit den Wahrheitshütern zu tun bekommt, erhält als digitale Visitenkarte Floskeln wie diese:
„Wir bei der Deutschen Presse-Agentur sind Teil von Metas Programm für externe Faktenprüfung. Die Meta-Technologien arbeiten im Rahmen dieses Programms mit Faktenprüfer-Organisationen aus aller Welt zusammen, die durch das International Fact-Checking Network (IFCN) zertifiziert sind. Wir prüfen Artikel, Bilder, Videos und Textbeiträge auf deren Richtigkeit und bewerten diese. Im Fokus liegen dabei Behauptungen, die sich viral verbreiten.“
Man bündelt also nicht vorhandene Richterbefugnisse in einer noch weiter entrückten internationalen Instanz mit offiziell klingendem Akrynom (IFCN) und suggeriert dem kleinen Facebookbenutzer, er bekomme es gleich mit einem ganzen Imperium gütig-strafender Kompetenz zu tun, die sich dazu herablässt, eine 6- an den Rand eines Latein-Grammatiktests zu schreiben. Verdammt, schon wieder hinkt der Vergleich! Wen interessiert schon lateinische Grammatik! Es geht um Dinge, die sich „viral verbreiten“. Wenn Sie behaupten, der Kater Garfield habe grünes Fell, wird kein Faktencheck Sie je erreichen. Wenn Sie jedoch angesichts der allgegenwärtigen Klimapanik und deren medialer Verstärkung eine Augenbraue hochziehen, könnte es der dpa oder einem anderen vom Poynter-Institut handverlesenen Checker gefallen, ihnen die wieder Richtung Süden zu drücken.
Lust an der Panik entgegengetreten
So ging es gerade meinem Achgut-Kollegen Ulli Kulke, dem nicht entgangen war, mit welcher Lust an der Panik sich viele unserer Medien derzeit auf die Hochwasser an Rhein, Donau und vielen anderen Flüssen stürzen. In Andeutungen, Anklagen und Menetekeln fällt immer wieder das Buzz- und Schlüsselwort: Klimawandel! Der Klimawandel ist schuld!
Am 4.6.2024 schrieb Kulke deshalb auf Facebook:
„HOCHWASSER – EINE TENDENZ ZU IMMER MEHR? WIRKLICH?
In den Kommentaren aus Presse, Funk und Fernsehen sind sich alle einig: Hochwasserereignisse fänden immer häufiger und immer schlimmer statt. Ein Menetekel für die Zukunft. Die Klimakrise sei zum Greifen vor uns, hören wir stündlich. Ach wirklich? Woher kommt diese Gewissheit? Nur weil es alle sagen? Offensichtlich.
Warum kommt eigentlich niemand mal auf die Idee, die Datenlage beim Umweltbundesamt abzufragen? Offenbar will sich damit keiner belasten. Da gibt es nämlich nicht nur diese Tabelle (s.u.), da steht auch zu lesen: „Statistisch signifikante Trends gibt es bisher – mit Ausnahme einer Abnahme(!! ulk) der Anteile von Pegeln in der Kategorie Mittleres Hochwasser im Sommerhalbjahr – nicht.“
https://www.umweltbundesamt.de/monitoring-zur-das/handlungsfelder/wasserhaushalt/ww-i-5/indikator
Hieß es früher noch praktisch „Wetter Kacke – Regenjacke“, muss heute jedes Extremwetterereignis als Letztbeweis für die menschengemachte Klimaapokalypse herhalten. Die Nachrichten und Kommentare sind voll davon. Das entlastet wunderbar von Vorwürfen an die lokale Politik, die den Katastrophenschutz sträflich vernachlässigt hat und entrückt die Handlungsaufforderung auf eine unerreichbare globale Ebene, auf der dann irgendwie alle verantwortlich sind. Doch wenn alle verantwortlich sind, ist in Wirklichkeit niemand verantwortlich. Niemand in der Politik muss sich mehr schelten lassen, geänderte Parameter wie mehr Niederschlag zu bestimmten Zeiten, lokale Bebauung oder wachsende Bevölkerungszahlen nicht berücksichtigt zu haben. Es sei ja die Menschheit in toto, die versagt, und auch die Bestätigung dafür wird uns von irgendeiner Organisation mit schickem Akronym ad nauseam medial vermittelt. Doch ich schweife ab…
Wer wurde da eigentlich gerade gefaktencheckt?
Kulke befasst sich leicht genervt mit eben diesem medialen Narrativ, es gebe bei extremen Hochwassern eine „Tendenz zum immer mehr“, was allerdings nicht einmal die Zahlen in den Untersuchungen des Umweltbundesamtes hergäben. Es war ein augenrollendes „Kommt mal wieder runter, Leute!“ Nichts weiter. Die dpa-Faktenchecker sehen das anders und versahen den Beitrag mit dem reichweitetötenden Vermerk „Fehlinformation“. Ulli Kulke widersprach. Die Reaktion der Faktenchecker kam am 12.6.:
„Wir haben uns Ihren Beitrag angesehen und ihn als falsch bewertet. Weitere Details dazu finden Sie in unserem Faktencheck-Artikel. Nachdem wir uns Ihre Anfechtung angesehen haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir die Bewertung aus folgendem Grund nicht ändern können: Die Grafik zeigt zwar tatsächlich Pegelstände, aber nur die an ausgewählten Flüssen. Kleine Gewässer wie etwa die Ahr, deren Hochwasser im Sommer 2021 mehr als 180 Menschen das Leben kostete, kommen gar nicht in den Daten vor. Von der Grafik auf die Abwesenheit des Klimawandels zu schließen, hält das Umweltbundesamt für ‚unseriös‘.“
Meine erste Reaktion auf diese Ausführung war „Hä? Wo hat Kulke denn behauptet, die von ihm verlinkte Grafik des Umweltbundesamtes (UBA) ließe auf die Abwesenheit des Klimawandels schließen?“ Richtig: nirgends!
Die zweite Reaktion: Wer wurde da eigentlich gerade gefaktencheckt? Der dpa gefällt offenbar die Auswahl der Flüsse nicht, deren Pegel in die Statistik des UBA eingegangen sind. Der Titel des Faktencheck-Artikels lautet „Hochwasser-Grafik: Häufigkeit schwerer Fluten nicht ablesbar“ und könnte genauso gut zur Unterstreichung von Kulkes Argument herangezogen werden, der eben diesen kausalen Kurzschluss den Medien ja gerade zum Vorwurf machte. Oder wie die dpa in ihrem Faktencheck es wörtlich ausdrückte:
„Kurzum: Anhand dieser UBA-Grafik lässt sich die Häufigkeit von extrem schweren Hochwassern mit großen Schäden in Deutschland weder belegen noch widerlegen. Wer etwas anderes behauptet, liegt falsch.“
Auch dazu würde Kulke eifrig nicken. Dennoch beharrt die dpa bislang auf ihrem Label „Fehlinformation“ für seinen Facebook-Beitrag. Der ganze dpa-Artikel liest sich, als seien seine ursprünglichen Adressaten eher die Alarmisten auf den rhetorisch aufgeweichten Deichkanten gewesen, welche, die Sturmglocke unablässig schwingend, „Hochwasser! Klimakatastrophe! Das Ende ist nahe! Kehret um!“ schreien. Sehen wir so nicht in den Statistiken, liebe Aktivisten, kommt mal wieder runter – euer Umweltbundesamt.
Ein beschmutzendes und falsches Etikett
Und auch für die großen Linien der Apokalypse haben die Faktenchecker gute (also schlechte) Nachrichten und die kommen – behutsam verpackt – ausgerechnet vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): „Man kann das Einzelereignis schwer auf den Klimawandel beziehen“ und dem Deutschen Wetterdienst (DWD): „Bisher ergäben die Daten nur Tendenzen, aber sie seien noch nicht statistisch belastbar.“
Im besten Fall haben wir es hier also schlicht mit einem fehlgeleiteten Etikett durch (versehentlich) falsche Zuordnung zu tun, und die dpa schuldet Ulli Kulke eine Richtigstellung. Im schlechtesten Fall handelt es sich allerdings nicht um die Etikettierung des „was“, sondern des „wer“, und ein Achgut-Autor soll mal wieder mit Schlamm beworfen werden. Wäre ja nicht das erste Mal.
Die beabsichtigte Wirkung geht in dem Szenario bereits aus der Selbstbeschreibung der dpa hervor: Reichweitenbeschränkung. Ein beschmutzendes und falsches Etikett, dass nach Wochen oder Monaten und vielleicht erst nach kostspieliger juristischer Intervention wieder verschwindet, hat dann längst seine Wirkung getan, und bei Richtigstellung ist der Zirkus der Aufmerksamkeit längst weitergezogen. Aber warten wir erst mal ab, durch welches Türchen die Faktenchecker nach Kulkes erneutem Einwand gehen möchten.
Ulli Kulkes Post erschien übrigens in leicht veränderter Form auch als Achgut-Artikel. Beim Posten dieses Artikels auf dem Facebook-Profil von Achgut.com schlug ebenfalls sofort der dpa-Faktencheck zu.
Grundlegendes zum Unwesen der Faktenchecker finden Sie in Joachim Steinhöfels neuem Buch (Mit einem Vorwort von Henryk M. Broder): Die digitale Bevormundung, FinanzBuch Verlag, 224 Seiten, 18 Euro, hier bestellbar.
Zuerst erschienen auf Achgut.com
„Wo hat Kulke denn behauptet …?“
Unser großes Problem liegt daran, dass immer weniger Leute logische Konsistenz anstreben. Entweder bemerken sie Widersprüche nicht oder, wie in diesem Fall, pochen sie darauf, einen gefunden zu haben, wo keiner ist.
Grundsätzlich passiert beides jedem gelegentlich. Widersprüche zu entdecken ist schwierig, weil dafür zwei Aussagen aus dem Hinterkopf ins aktive Bewusstsein rücken müssen. Da spielt Zufall eine Rolle. Dem kann man mit Debatten Beine machen (Elenchos, ἔλεγχος).
https://de.wikipedia.org/wiki/Sokratische_Methode
Eigentlich einfacher als Widersprüche zu bemerken, wäre es, Vermutete abzuklopfen. Das ist der typische Gang der Dinge. Neue Erkenntnisse beginnen häufig als vermutete Widersprüche, „Abduktion“ genannt, die man dann mit Mitteln der Logik stichfest macht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abduktion
Es spricht vieles dafür, dass die Verwässerung des Matheunterrichts zumindest einen Teil der Schuld trägt. Die Fähigkeit zur Rationalisierung will trainiert sein wie ein Muskel.
Aber Mathe zieht die Aufmerksamkeit so sehr auf ein oft mit Zeichen dargestelltes, abstraktes Problem, dass man sich nicht per se darauf verlassen kann, die angewanden Kompetenzen auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen. Das kommt auf die Person an.
Der kanadische Psychologe Jordan Peterson hatte eine Studie zum linken Autoritarismus gemacht und zumindest der IQ, wenn wir den mal als Annäherung für die Rationalisierungsfähigkeit nehmen, scheint eine eher geringe Rolle zu spielen. Ich glaub, ich brauch nicht zu erklären, warum die Zustimmung zum Jeder-ist-ein-Nazi-Terror ein Ausdruck von logischer Inkonsistenz und Irrationalität ist. Er entdeckte, dass geringe sprachliche Kompetenz am häufigsten mit der Affinität zum Massenwahn zusammenfällt.
https://youtu.be/hLIS53wVuHA?t=72
Also ich dachte, dass gerade das bei diesen ganzen Medienschaffenden, Künstlern, Juristen und Politikern läuft. Sie fallen sogar gerade durch Pedanterie auf. Das Komma, die Rechtschreibung, der Satzbau … alles sitzt doch. Gerade bei denen. Oft sind sie richtig stolz auf ihre Mehrsprachigkeit. Aber das sind vielleicht nicht die Aspekte der sprachlichen Kompetenz, die relevant sind. es ist die Ausdrucksschwäche! Ein Grundwortschaft in fünf Sprachen ersetzt nicht die Fähigkeit, Ideen zu entwickeln und für neue Beobachtungen Beschreibungen zu finden. Nicht-Linke machen oft den Fehler, die ganzen nutzlosen Begriffsdopplungen mit Inhalten zu füllen und z.B. zwischen „extem“,“erz-„, „weit“, „am Rand“ und so weiter zu unterscheiden. Für die Katz. Das heißt alles „Nazi“. Die ganzen linken Phrasen und Urteile sind auch deshalb so plump, weil sie sich gar nicht genauer ausdrücken können.
Die Medien konstruieren besonders gerne einen Pseudo-Widerspruch, indem sie für eine gegebene Handlung oder Aussage solange eine stets weiter gefassten Kategorie finden, bis die aufgeblähte Definition ins Gehege der anderen Haltungen einer missliebigen Person reicht.
Die Anwältin und Autorin Seyran Ates hatte mal den Begriff „wegdifferenzieren“ geprägt. Die Linken möchten nämlich schon gerne statusbildend vortäuschen, dass sie differenzieren können und wollen. Aber wenn sie das Wort benutzen, dann meist nur als Ankündigung für Themenwechsel. Sie wollen und können sich gerade nicht die Sachlage genauer angucken.
Seit 2015 taucht die Wendung „Stimmung machen gegen“ immer öfter auf. Darin kommt die ganze Verachtung gegenüber den Bürgern zum Ausdruck. Denn natürlich wird ständig so getan, als ob die Leute nichts als ein rein vegetatives Nervensystem hätten und man sich mit dem konkret Vorgebrachten nicht beschäftigen müsse. Im Englischen wird „Gemüße“, also vegetable, für schwerst geistig Behinderte benutzt.
Marc Jongen (AfD) hatte eine Zeitlang versucht, das altgriechische Wort „Thymos“ wiederzubeleben, um auszudrücken, dass eine reine Gemütswallung auch ihre Berechtigung habe. Damit redet er aber am Uga-Uga vorbei. Es geht nicht darum, dass Linke wissen könnten, dass neben dem Gemüt auch noch konkrete Anliegen vorliegen und dass auch Emotionen in Ordnung sind. Es geht darum, dass Linke Pogrome meinen zu verhindern, indem sie Stimmungen wie Wannen mit Badewasser überwachen. Wird die eine Wanne zu warm, brennt die Moschee. Wird die andere zu heiß, geht der Mob auf Transen los. Die Hitze ist irgendwas mit „gegen“. Genauer geht es nicht. Zur Abkühlung braucht es ein linkes Gegen, einen „Kampf gegen Rechts“ zum Beispiel. Und weil Linke so schön verbiestert gegnerisch sind, ist meine Lieblingsparole auch ‚Reclaim Club Culture against Nazis‘.
https://www.facebook.com/events/afd-wegbassen-reclaim-club-culture-against-nazis/187723188713308/
Herrlich! „Reclaim against“! Ausdruck meets Gramma tot!
Eine weitere Präzisionseinbuße, die unsere Fähigkeit unterminiert, echte von unechten Widersprüchen zu unterscheiden, ist der verheerende Verlust von Ausdrücken, die Unsicherheiten transportieren. Der Konjunktiv kommt fast gar nicht mehr vor. Man kann das im Kopf eine Zeitlang übersetzen und meint zu wissen, wie was gemeint ist. Ich will auch nicht pedantisch sein. Aber immer öfter fällt mir auf, dass wir wohlwollend Dinge korrigiert oder konkretisiert haben, die am Ende doch echte Fehler waren. Erinnert Ihr euch noch an den Schiffbruch des Ausdrucks „alt-right“? Wisst Ihr noch, wie viele Leute, den Ausdruck „New World Order“ (NWO) für alles mögliche benutzt haben, obwohl das Video mit dem Redeausschnitt von George Bush Senior kursierte? Das ist für eine gewisse Zeit auch vollkommen in Ordnung. Nur irgendwann ist eigentlich der Moment der Nachfrage gekommen. Jeder Sprecher, sofern er ausdrucksstark genug ist, kann konkretisieren, was er mit seinem schwammigen Begriff eigentlich meint. Bush meinte mit New World Order das Ende der kommunistischen Diktatur im Osten. Die meisten anderen meinten etwas komplett anderes. Und Clinton meint, dass sie ohne die Phrase die Wahl gewonnen hätte, weil irgendwas mit „russische Einmischung“.
Ich hoffe, dass mein Kommentar nicht zu themenfremd ist. Aber mittlerweile sind wir so eingespielt mit den Pseudo-Widersprüchen z.B. der ganzen Faktenchecker, dass der Umgang damit auch zur billigen Masche wird. Maximilian Krah hatte allen Ernstes gesagt, dass „unsere Vorfahren keine Verbrecher waren“. Dann sagt er noch, dass er nicht die Nazizeit meine und, gut, meinetwegen. Aber warum sagt er dann nicht gleich etwas mit „nicht nur“ oder so? Da bleibt er bei einem falschen Satz und erklärt irgendwas rum. Und das ist billige Aufmerksamkeitsökonomie. Ich hab keine Lust, seinen SS-Kram nachzugucken, aber ich wette, dass der Mann eigentlich kein Nazi ist, sondern eine Nervensäge mit anderen Dummheiten im Kopf. Damit bin ich dann auch wieder an Jordan Petersons Punkt: Der Wahnsinn ist eine Folge mieser sprachlicher Fähigkeiten. Jörg Meuthen konnte partout nicht zum Ausdruck bringen, was nun in der AfD falsch läuft und was nicht, welche Kritik einen Punkt hat und welche nicht. Die meisten Beobachter in Politik und Medien sind entweder unwillig oder unfähig mal irgendwas einigermaßen präzise zu beschreiben, auch wenn die alternativen Medien langsam die Lücke füllen.
PS, der text war eine Antwort auf die Frage von Herrn Aristobulus.
Eine plausible, vernünftige Antwort wird es auf ihre Frage nicht geben. Wenn sie nicht sowieso rhetorisch war. Aber man muß sich das vielleicht in etwa so vorstellen. Es gibt Menschen die haben ein Problem mit sich selbst, mit ihrem Leben und Menschwerdung. Also verdammt unzufriedene Leute. In der Regel halten diese sich aber nicht selbst für malade, sondern alle um sich herum. Unter Merkel haben sich diese Menschen irgendwie in ihrer Kritik an anderen bestätigt gefühlt. Und unter der Ampel sind sie in Medien und Politik in höchste Positionen gerückt. Egal in welcher Institution, sie werden bevorzugt von Ihresgleichen dorthin befördert. Wenn nun der vernünftiger Teil der Gesamtbevölkerung meint, den Klimawandel hätte es schon bei der Uroma und der Oma gegeben (also Hochwasser, Schnee im Mai, schlechtes/gutes Wetter, Kälte, Wärme usw), dann triggert es diese Leute sofort. Nun kommt der Malade aus dem KlimaPotsdam und sagt, Klimawandel ist jetzt und wir werden alle sterben (siehe Corona). Dann fühlen sich die Maladen in Politik und Medien sofort berufen genau diese Meldung als alternativlos abzusetzen. Malade aus verschiedenen (N)GOs springen auf den Zug gegen jegliche Evidenz und Wissenschaft auf, und legen mit dem Aktionismus los. Da es viel Unterstützung für die Maladen von reichen Maladen und politischen Maladen gibt, können sie gleich auch noch die Zensurmaschine anwerfen. Da sind dann die, vom Leben entzweiten Faktenchecker die sich nur den Maladen verpflichtet fühlen nicht nur für Haltung, sondern auch für die Fakten zuständig die ihre Komplizen verdreht haben. Dieses Schema hatten wir bis zum erbrechen beim RKI und PEI. Da gab es auch ein Wissen von dem man sich aber nicht leiten lassen hat. Man hat die Unzufriedenen, die Lebensüberdrüssigen zu Experten gemacht und den Menschen den Sinn im Leben geraubt. Faktenchecker machen im Grunde nur eins, sie versuchen ihren Suizid hinauszuzögern und soviele Menschen wie möglich in dieses dunkle Loch mit hineinzuziehen. Alle diese Protagonisten in NGOs, Politik, Medien sind kleine Lubitze, wenn sie verstehen was ich meine.
Eine Bitte im Namen der mehr oder minder Ahnungslosen: Was ist denn der dpa-Faktencheck?, und wieso dürfen die auf nichtstaatlichen Webseiten in die Zugriffszahlen eingreifen und da Schaden anrichten? Wegen des zensurbesessenen Netzwerkdurchsetzungsgesetzes, das einst die SPD gemacht hat, die jetzt weniger als zehn Prozent Zustimmung kriegt?
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