deadMaria ist tot, schon seit dem 16. Oktober diesen Jahres. Nun gibt es gibt erdrückende Indizien gegen einen „Minderjährigen unbegleiteten Asylbewerber“ (MUA) aus Afghanistan. Diese Erkenntnis muss uns natürlich dazu bringen, in uns selbst nach Fehlern und Bösartigkeiten zu forschen. Das KANN, nein DARF einfach nichts mit der Herkunft des mutmaßlichen Täters zu tun haben! Was es jetzt dringend braucht, ist einfach mehr Geld, mehr Betreuer, mehr Verständnis, mehr Hilfe, mehr Sachverständige, mehr Erklärungen, mehr „das hat nichts mit dem Islam zu tun“, mehr Integrationsanstrengungen, mehr kunterbunt, mehr „kommt damit klar Leute, sicher hat sie es provoziert und der arme Junge konnte einfach nicht anders handeln“, mehr „geschenkte Menschen“, mehr „die Grenzen müssen offen sein“, mehr „wertvoller als Gold“, mehr Fachkräfte.

Und vor allem braucht es weniger Nazis, weniger „rechtes Pack“, weniger „nicht mehr mein Land“, weniger „schon mal drüber nachgedacht, wohin uns das alles führt?“, weniger „hier fühl ich mich nicht mehr sicher“, weniger „Frauenrechte sind keine Verhandlungsmasse“. Das wird schon! Keiner sagte, dass es auch GUT wird. Mitgefühl für das Opfer und dessen Angehörige? Keine Zeit, wir haben jetzt genug mit dem Täter zu tun. Der braucht sicher Hilfe!

Maria, Dein Blut klebt an den unfähigen Politikern, die unser Land regieren und dennoch glauben, sie hätten diesem Land noch „viel zu geben“. Es klebt auch an den Händen derer, die dieses Land für einen Gemischtwarenladen halten, dessen Fundament sowohl das Grundgesetz als auch die Scharia sein könne.

Ihr eigenes Blut geben sie jedenfalls nicht. Sie geben leichtfertig das Deine. Ich schäme mich dafür, es tut mir leid. Mehr kann ich nicht sagen, nicht jetzt.

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2 Kommentare

  1. Man kann hier nachlesen, wie kunstvoll und aggressiv (je nach Bedarf) Journalisten die Augen vor dem verschließen können, was sie nicht sehen wollen:
    http://uebermedien.de/10506/warum-die-luegenpresse-vorwuerfe-gegen-die-tagesschau-falsch-sind/
    Es handelt sich einfach um einen Einzelfall. und wenn er nächste Fall kommt, wird es wieder ein Einzelfall sein. Und der ganze Untergrund unblutiger sexueller Belästigung, auf dem sich diese Einzelfälle ereignen, ist natürlich auch eine „rechte“ Fata Morgana:
    http://uebermedien.de/6532/bitte-nehmen-sie-mich-in-ihren-verteiler-fuer-vergewaltigungen-auf/
    Es ist überhaupt kein Weg erkennbar, wie sich die Einsicht durchsetzen sollte, dass es ein Problem gibt, das keine rechtsradikale Propaganda ist. Worte helfen nicht, denn unerwünschte Worte bleiben immer Nazi-Worte. Es braucht den Konflikt, den zivilen Widerstand, damit eine gewalttätige Auseinandersetzung vermieden werden kann:
    https://hintermbusch.wordpress.com/2016/12/17/an-den-fake-news-sparen/

  2. Danke für Ihre Worte – auch nach einigen Tagen Abstand bin ich noch fassungslos.
    Mir fehlen die Worte. Sie haben sie hier treffend formuliert.
    Danke

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