«Lieber ein Narr sein auf eigene Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!» – (Friedrich Nietzsche, „Also sprach Zarathustra“)

Seien wir ehrlich. Die Verhaltensänderungen, die uns seit Mitte März anerzogen wurden, stecken schon recht tief in den meisten von uns drin. Abstandsregel, Maskenpflicht, Einschränkungen von Bewegungsfreiheit und Aktivitäten, sogar die Angewohnheit, sich über aktuelle Verschärfungen oder Lockerungen wie über das Wetter von morgen zu informieren, sind in Fleisch und Blut übergegangen. Viele haben sich sogar daran gewöhnt, dass die Regeln zeitlich und örtlich höchst unterschiedlich seien, hier dem Laisser-faire, dort aber einer Bußgeldverordnung unterliegen können. Hieß die sinnvolle Losung noch im April „Flatten the curve“, um unser Gesundheitssystem nicht zum Kollaps zu bringen, stellt der Wirtschaftsminister nun in Aussicht, dass erst unter 100 Neuansteckungen pro Tag mit weiteren Lockerungen, etwa dem Ende der Maskenpflicht, zu rechnen sei, ganz gleich wie flach die Kurve oder wie robust unser Gesundheitssystem auch sein mag.

Ich versuche seit Wochen, dem prasselnden Corona-Regen widersprüchlicher Meldungen, Warnungen und Küchenweisheiten aus dem Weg zu gehen, allenfalls deren Echos erreichen mich. Etwa dieses, dass dank der Fehlerquote der Tests unter ein paar tausend Getesteten fast sicher immer 100 (scheinbar) Corona-Positiv sein werden. Oder dass die Bundesregierung erwägt, Ausreiseverbote über sogenannte „Hot-Spots“ zu verhängen und auch jene Meldung, dass die Zahl der Antikörper bei Genesenen offenbar rasch wieder abnimmt und man zum Schluss kommen kann, dass ein Impfschutz, wenn er denn endlich verfügbar sein sollte, nur sehr kurze Zeit wirken wird.

Das Dilemma, in dem wir stecken, ist offensichtlich. Da ist einerseits eine Krankheit, die nicht von uns lassen will – oder wir nicht von ihr. Dazu gesellt sich eine gigantische Liste an staatlichen Maßnahmen, die ständig auf dem Prüfstand der Verhältnismäßigkeit stehen sollten, es aber nur selten tun. Schließlich drittens die Tatsache, dass unsere am Boden liegende Wirtschaft sich kurzfristig weder die Krankheit noch die staatlichen Gegenmaßnahmen mehr wird leisten können.

Aus der virologischen Debatte halte ich mich heraus, mir geht es heute um einen anderen, nicht ganz unwichtigen Aspekt, der das Miteinander in dieser Krise betrifft, ganz gleich was der Einzelne für die Ursachen derselben halten mag.

Von Nachlässigen und Maskenverweigerern

Das Versprechen Altmaiers (>100 Fälle/Tag) als „Möhre an der Angel“ nehmend, die fast schon in Reichweite scheint, strengt sich der deutsche Esel noch mal so richtig an. Der Eifer, mit dem einige unserer Mitmenschen die Einhaltung selbst der unsinnigsten Regeln, zur staatsbürgerlichen Pflicht erklären und sich lautstark mit nachlässigen Maskenträgern, Abstandignorierern und Händeschüttlern auseinandersetzen, ist befremdlich. Wenn man jetzt nur nicht nachlasse, alles brav exekutiere, was an Regularien heruntergereicht wird und natürlich auch die Corona-App installiere, dann, ja dann sei es nur noch eine Frage von Monaten oder Wochen, bis wir wieder zurückkehren können in die Zeit der Sozialkontakte, des Feierns, der unbeschwerten Strandurlaube, der Rock-Konzerte und des Stadionerlebnisses aus Bier, Bratwurst und Brüllgesängen.

Wenn, ja wenn da nicht diese Verweigerer, diese renitenten Narren währen, wegen denen wir alle in Geiselhaft stecken, wegen derer Renegatentum wir umso länger auf die befreienden Kanzlerinnenworte warten müssen: „Liebe hier lebenden, ihr dürft wieder Spaß haben tun!“

Am eifrigsten dabei sind unsere haltungsverbessernden Medien, die mit reichlich Empörung von „Ausbrüchen“ berichten, die natürlich immer auf das glücksschädigende Verhalten einzelner (oder besser: bestimmter) Personen zurückzuführen ist, die sich angeblich am Kollektiv versündigen, weil sie auf dessen Regeln pfeifen. Ob die Regeln aber sinnvoll sind oder gar wirken – diesen Beweis bleibt man schuldig. Ebenso den, dass BLM-Demos keine Verbreitungsherde erzeugt, Trump-Rallys und Fleischverarbeitung aber schon.

Die Macht der Gewöhnung

Das Tragen der Masken ist lästig. Wer etwas anderes behauptet, leidet mittlerweile unter dem Stockholm-Syndrom. Da hilft es auch nichts, auf Chirurgen zu verweisen, weil die die Dinger jeden Tag bei jeder Operation tragen. In ihrer Freizeit tragen auch Chirurgen üblicherweise keine Masken, schon gar nicht, wenn sie ein Buch, ein paar Schuhe oder Kartoffeln kaufen gehen. Dem Umsatz des Einzelhandels oder der zwischenmenschlichen Kommunikation tun die Masken jedenfalls nicht gut. Ich würde auch gern mal wissen, wie sich taubstumme Menschen derzeit mit ihren hörenden Mitmenschen verständigen, wenn sie deren Lippen nicht lesen können. Die Kritik verstummt und die Welt mir ihr.

Stellen wir uns einen Moment vor, durch die ständigen (freiwilligen) erzieherischen Einwirkungen einiger unserer blockwartigen Mitmenschen hätte sich die „Alltagsmaske“ – welch ein gruseliger Euphemismus – so durchgesetzt, dass es niemanden mehr gäbe, der sie in Frage stellte. Tun wir so, als wäre es nun die natürlichste Sache der Welt, die Dinger überall zu tragen. Jeder würde glauben, ja wissen, dass die Maske Schutz biete und könnte sich gar nicht mehr vorstellen wie es war, als die unwissende Menschheit auf dieses simple kleine Ding, das so viel Gutes bewirke, verzichtet hatte. Warum sollte man die Maskenpflicht dann überhaupt jemals aufheben?

Wenn sich eine Regel erst mal so verfestigt hat, dass der überwiegende Teil der Bevölkerung sie nicht mehr in Frage stellt und vielmehr alle Abweichler, die gegen die Regel verstoßen, selbst maßregelt – wozu sie abschaffen? Wenn die Maske heute schützt, dann tut sich das doch auch morgen und übermorgen und übernächstes Jahr vor der überübernächsten Welle. Vielleicht macht man irgendwann eine großzügige Geste, indem man die absolute Freiwilligkeit nutzt, um die Pflicht abzuschaffen? Das sicherste Gefängnis ist schließlich jenes, das man nicht abschließen muss, weil der Gefangene die Welt außerhalb als Gefängnis definiert.

Wenn die Einhaltung der Regel den Staat zudem nichts kostet, weil die Untertanen in einer perversen Anwendung des Krabbenkorbeffektes den Ursprung der Regel nicht mehr hinterfragen und sich gegenseitig am Entkommen hindern, wozu überhaupt etwas ändern? Ob Schaumweinsteuer, Kirchenfinanzierung, Soli-Zuschlag oder „Demokratieabgabe“ alias GEZ – nichts geht von allein, wenn es als gegeben oder geboten gilt oder ihm per Nudging erfolgreich eine gefälschte höhere Weihe verliehen wurde. Die Regel ist noch da, aber man hat vergessen, wem sie zu verdanken ist und wozu sie ursprünglich diente.

Bei der Abschaffung der Maskenpflicht wird es unseren Politikern mindestens am Mut fehlen, denn jeder positive Test danach gälte in unserer verdrehten neuen Weltordnung, in welcher einst mündige Bürger von Politikern die zuverlässige Ausschaltung des persönlichen Lebensrisikos erwarten, als gebrochenes Versprechen. Doch politischen ad-hoc-Entscheidungen liegt weder Zauberkraft noch Wahrheit inne. Wir verbeugen uns vor einer Illusion, so wie Dorothy vor dem Zauberer von Oz. Es braucht gelegentlich einen Toto, der an den Vorhängen zieht.

Am erzieherischen, angstmachenden modus operandi der Medien ist nichts mehr zu ändern, aber man kann sie ignorieren und sich weigern, wie gewünscht moralisch zu Fackel und Forke zu greifen, wenn jemand aus der Reihe tanzt. Schlucken sie ihren Ärger vielleicht besser hinunter, liebe Leser, wenn jemand mal keine Maske trägt oder im Supermarkt abstandwidrig unter ihrem Arm durchtaucht, um ein Stück Butter aus dem Kühlregal zu fischen. Und sollte jemand zu zetern beginnen und mit der Polizei drohen, sagen sie am besten einfach und höflich „shut up!“.

Lassen wir also einige Krabben aus dem Korb entkommen, selbst wenn wir selbst nicht zu den ersten Krabben gehören, die die zurückgewonnene Freiheit genießen. Wir brauchen die Querköpfe, Renitenten und Unangepassten, die uns an unsere Freiheit wie auch unsere Unterwürfigkeit erinnern und wie leicht es immer wieder ist, uns zu manipulieren und zu Konformismus zu erziehen. Egal zu welchem Zweck.

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14 Kommentare

  1. Lustig zu lesen. Bei der konstatierten Unwirksamkeit von Masken liegt der Author leider komplett falsch, ein grober journalistischer Fehler.

    Reichweite Husten / Niesen ohne alles 2.4 m, mit halbsitzendem Tuch / Schal noch 1.1 m, mit selbstgenähtem Mundschutz knapp 7 cm oder 0.07 m. Quelle: Florida Atlantic University, dortiges Labor.

    Dummerweise hilft eine Maske auch Pollenallergikern im Freien. Eigentlich gut nachvollziehbar.

    Großdemos (auch BLM o. ä.), Bootparties, Parties in Parks oder großen Plätzen in den Städten, Ballermann ohne Mundschutz, Gottesdienste mit zu wenig Abstand beim Singen, Industrielle Fleischverarbeitung mit herunterkühlender Klima-Umluftanlage (Westfleisch, Tönnies, Dönerspieße aus Moers) und allgemeine Abstandsunterschreitungen ohne Masken werden auch in Zukunft den notwendigen Grundlevel liefern und dafür sorgen, dass das Virus nicht verschwindet. Von Reimporten ganz zu schweigen.

    Ein Impfstoff ist noch nicht vorhanden. Bei Grippeimpfungen liegt die Wirksamkeit hier bei uns je nach Saison bei 30 – 80 %. Das hat mich auch nicht wirklich überzeugt. Ich bin trotzdem kein Impfgegner.

    Und zu guter letzt: die Maske ist auch eine PSA (Persönliche SchutzAusrüstung). So wie in der Arbeitswelt Sicherheitsschuhe, Schutzbrille, Gehörschutz, Schutzhandschuhe, Helm. Insbesondere letzterer nervt extrem. Diese trägt man ein ganzes Arbeitsleben. Nicht weil gleich etwas passiert und einen dann schützt, sondern um die Wahrscheinlichkeit von Unfällen zu reduzieren. Werden wir hier seit Jahrzehnten von den Berufsgenossenschaften bevormundet und geknechtet?

    Aber es gibt noch Hoffnung: Coronaparties in USA. Das Teil ist schließlich mit 190 nm so klein, dass muss man sich mal näher anschauen.

  2. „…sich gar nicht mehr vorstellen wie es war, als die unwissende Menschheit auf dieses simple kleine Ding, das so viel Gutes bewirke, verzichtet hatte. “

    Immer wieder ist es tröstlich, hier (und anderswo) das zu lesen, was einen selbst stark bewegt, ja: beunruhigt. Man ist also nicht alleine. Nur: reicht das? Wenn ich im Bus oder S-Bahn fahre oder spazieren gehe, seh‘ ich sie doch, all die Merkel und/oder Grünlinkswähler. Sie sind die Mehrheit und merken wieder mal nix.

  3. Gegen jede Grippewelle hilft ein gutes Immunsystem. Je besser man sozial integriert ist, je mehr tägliche Kontakte man hat, desto stärker ist dieses – von pathologischen Fällen mal abgesehen.

    Wir sollten also wie alle Primaten Grooming betreiben, am Ballermann, auf dem Volksfest und im Stadion haben 20% der Bevölkerung rund 80% aller Sozialkontakte. Auch die Schnäppchenjagd ist hilfreich für das Immuntraining, ebenso die Schule.

    Leider ist die Schulverwaltung eingeknickt gegenüber den Gewerkschaften und will die Schüler im September mit Schnuffi durch die Gänge und auf die Schulhöfe schicken. Tausende gesunde Jugendliche sollen sich also einschränken, nur weil ein paar alte Säcke Panik schieben?

    Da könnte man ja gleich die Innenstädte auf Tempo 30 reduzieren und die Autobahnen auf Tempo 100. Bloß weil ein paar Weiber beim Fahren in der linken Hand das Smartphone halten müssen und in der rechten Hand den Lippenstift, müssen Millionen Pendler und Handwerker schleichen. Das kostet nichts, das zahlt der Staat.

    Wir entwickeln uns direktemang zur Diktatur des Prekariats, denn bei uns bestimmen inzwischen jene Frauen, Kinder und Rentner, die selber am wenigsten zum Wohlstand beitragen. Vom Fünften Stand ganz zu schweigen.

  4. Einheitsmedien sind die modernen Götter in Deutschland, sie machen Könige und Kanzler, niemand sonst! Es gab einmal Kartellämter die überwachten ab wann einzelne Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung, eine monopolistische Marktmacht hätten, die aus ihrer wett- und damit marktwirtschaftsfeindlichen Ballung von Interessen Wettbewerb und Markt ausschalten.
    Leider „vergaß“ man irgendwann den Medienbetrieb, der ja als einstige wichtige 4.Kontrollgewalt in freiheitlichen Demokratien die Regierung notorisch kritisch beobachten sollte, diese Aufgabe aber nur wahrnehmen könnte, wenn er eben keine Monopolstellung einnähme, denn Vielfalt, Diversität der Meinungen und der Kritik wäre ja Vorraussetzung. In Zeiten, in denen der Medienmafiamarkt volkssolidarisch aufgeteilt ist in SPD Madsach&Co., und Merkelunterwürfiges Bertelsmann,HAIM,Burda,Springerkartell – neben dem „vollkommen unabhägnigen ÖR“ natürlich – die allesamt ihre Informationen immer direkt aus dem Oberkommando des Zentralkomitees des Führungsanspruchs der Alternativlosdigkeit der merkelschen Welteinteilung in „unerhört und rückgängig machen“ was nicht gefällt, empfangen – vorher durch die gar nicht „geheimen Nachrichtendienste“ Redaktionelles Netzwerk und deutsche Presseagentur auf Linie gebracht – wirkt einfach die Macht der Eliminierung schlecht wirtschaftender (berichtender) Unternehmen nicht mehr, deren „Produkte“ niemand kauft, weil die an den ewig sogar bis ins Wort und den Satzbau gleichenden Absprachen was und wie berichtet wird jeden Wettbewerb aushebeln. Und aktuell, wenn sogar diese mafiösen Regierungsmachtschützenden Absprachekartelle und Ausgrenzungen kritischer Mitarbeiter aus diesen Betrieben nicht mehr fruchten, versucht man alles bis dahin noch halbwegs vermeintlicher Betriebswirtschaft unterlegene mit “ Coronahilfen“, „Erleichterungen“ und nach Habeck inzwischen sogar „Gemeinnützigkeitsdeklarierung“ in Richtung direkter Staatspropaganda des ÖR zu verschieben, wo keines der grausigen Propagandamärchen mehr der „Freiwilligkeit“ des „Kaufs“ durch Kunden unterworfen ist, weil der „Kunde“ es zwangsweise kaufen muß.
    Dort endet jeder Wettbewerb als Triebfeder freiheitlich-demokratischer Verhältnisse im Unterschied zu kommunistischer Geschichts- und Realitätsklitternder Regierungsjubelpresse, die bereits schon einmal 12 und 40 jahre lang die Wut von Ochs und Esel trotzdem nicht bändigen konnte.

  5. Toller Artikel, vielen Dank! Ich berichte kurz von meinen Erfahrungen als „Corona-Rebell“ : seit Wochen schon gehe ich ohne Maske einkaufen, ziehe meinen Schal nur auf direkte Ansprache ein wenig über Mund und Nase. Leider mache ich die Erfahrung, je länger diese unsägliche Maskenpflicht beibehalten wird, desto ungehaltener werde ich auf die fehlende Maske angesprochen, und zwar nur selten vom Personal im Supermarkt sondern meistens von anderen Kunden. Glücklicherweise hat mir eine sehr nette Ärztin ein Attest ausgestellt, so dass ich ab sofort eine Art Rettungsanker in meiner Tasche habe. Es wird wirklich Zeit, dass mehr Menschen mitmachen, ich denke wenn eine „kritische Menge“ an Leuten nicht mehr mitmacht, dann fällt die Maske von alleine.

  6. Man kann der Tatsache schonmal ins Auge sehen: wenn das noch eine Weile so weitergeht, wird „nasenfrei“ das neue oben ohne (und es ist furchtbar).

  7. «Lieber ein Narr sein auf eigene Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!» .Dieses Zitat von Nietzsche kannte ich nicht. Ich muss aber sagen, mir sind beide Spezies geich unangenehm.
    Die „Narren“: Fast alle Menschen haben eine dezitierte Meinung zu Allem und zu Jedem, und zwar auch dann, wenn sie sich nicht im Geringsten mit den Fakten vertraut gemacht haben.. Den Fall, dass jemend sagt: Ich kann dazu keine Meinung äußern, da ich die dahinterliegenden Fakten nicht genügend kenne – den gibt es praktisch nicht.
    Die „Weisen“: Was als eigene Überzeugung daherkommt, ist meist nichts Anderes als eine gelungene Anpassungleistung an das Umfeld. Wie Fleischhauer so schön sagt: Niemand möchte einer sein, der bei der Frage „Kommst Du mit zum Essen?“ regelmäßig übergangen wird.

  8. Mutti hat doch auch keine Freude am Leben, wieso dann wir? Ob sie einen Sinn im Leben sieht weiß man auch nicht so genau.

  9. Gewöhnt eu h dran.
    Habeck: Der Vorwurf, ein Tempolimit sei eine ungebührliche Einschränkung der bürgerlichen Freiheit auf der Autobahn, klingt jetzt irgendwie noch lächerlicher als ohnehin schon – jetzt nach der Schließung von Kirchen, Schulen und so weiter.“
    Principiis obsta sero medicina paratur!

  10. Ich gehöre wohl auch eher zu den Renitenten, Unangepaßten, die sich für das Corona-Geschwurbel in Mainstreampresse und ÖR nicht interessieren. Höchste Zeit, dass die Verantwortlichen aus VERboten GEbote machen. Allmählich verstärkt sich bei mir der Eindruck, große Teile des deutschen Volkes mutieren aufgrund der inzwischen völlig überzogenen Corona-Maßnahmen mehr und mehr zum Kindergarten: „Ja Mutti, wir folgen Dir“. Wenn künftig bei jeder neu auftretenden Krankheit solche Maßnahmen erfolgen, können wir die Wirtschaft komplett vergessen. Und ein solch isoliertes, ödes Leben soll noch Sinn/Freude machen?

  11. Fabelhaft! Punktgenau zutreffend und auch noch sehr lustig- vielen Dank!
    Lassen wir Unwilligen unseren widerständlerischen Anwandlungen also freien Lauf und zeigen der Manifestation Orwellscher Zustände den entsprechenden Finger..!

  12. „nichts geht von allein“? „alles geht von allein“ schiene mir im logischen Zusammenhang des Satzes zutreffend.

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