Kein friedlicher ProtestNur 15 Kilometer Luftlinie sind es von Brooklyn Center, einem Vorort von Minneapolis, zum Gerichtssaal, in dem der Prozess gegen Derek Chauvin stattfindet, jenen ehemaligen Polizisten, der sich gerade für den Tod von George Floyd verantworten muss. Glaubt man der Presse hierzulande wie in den USA, steht die Verurteilung Chauvins bereits fest. Nun also ein weiterer tödlicher Zwischenfall. Als Daunte Wright am 11.4.2021 bei einer Verkehrskontrolle herausgewunken (er hatte einen air refresher am Rücksiegel und die sind in Minnesota verboten) und bei der Feststellung seine Personalien bemerkt wurde, dass Wright polizeilich gesucht wurde, entwand dieser sich dem Griff der Cops und sprang in sein Auto, um sich der Verhaftung durch Flucht zu entziehen. Die Polizistin Kimberley Potter rief zwar „Taser, Taser, Taser“, hatte aber stattdessen ihre Dienstwaffe gezogen und erschoss den 20-jährigen Daunte Wright. „Holy shit I just shot him!“ 

Ein tragisches Versehen, wie sie versichert und die Body-Cam bestätigte dies. An ihrer Verantwortung besteht jedoch kaum Zweifel. Wer zur Waffe greift, ist für jeden Schuss verantwortlich, der den Lauf verlässt. Jeder Polizist weiß das. Verwechslungen und Versehen sollten da besser nicht vorkommen, auch bei fliehenden Verdächtigen nicht. Soweit geben auch deutsche Nachrichten den Sachverhalt richtig wieder.

Wir kommen in Frieden

Doch weil alles so schön ins Narrativ permanenter rassistischer Polizeigewalt passt (man schafft es noch nicht, vom bösen Trump auf den guten Biden umzuschalten, unter dessen Ägide ja nun alles besser sei), sortiert man die darauffolgenden Ereignisse falsch ein. Infolge des tödlichen Vorfalls sei der Polizeichef von Brooklyn Center zurückgetreten, meldet etwa der Deutschlandfunk heute in den 8-Uhr-Nachrichten. Doch das ist so nicht ganz richtig. Der Polizeichef Tim Gannon trat zwar zurück, aber nicht wegen des tödlichen Schusses auf Wright, sondern weil er sich einer Pressekonferenz zu den Ereignissen danach in der Wortwahl „vergriffen“, sprich, die Wahrheit gesagt hatte. Er kam mit seinem Rücktritt nur seiner Entlassung zuvor.

Auf die Frage in der Pressekonferenz, warum er den Befehl zur Auflösung einer friedlichen Demonstration vor der Polizeistation erteilt hatte, begann Gannon seine Antwort so:

„Just so that everybody’s clear, I was front and center at the protest, at the riot…“ (Nur damit das klar ist: Ich war in vorderster Front bei dem Protest, bei diesem Aufstand…) und wurde sofort von einem „Journalisten“ unterbrochen:

„Don’t do that!“

Ein anderer Journalist fügte hinzu: „There was no riot.“

Gannon: „Doch, das war es. Unsere Beamten waren in Gefahr, wurden mit gefrorenen Limo-Dosen und Betonblöcken beworfen. Wir trugen zwar Schutzausrüstung und hatten Helme auf, dennoch wurde ein Beamter mit einem Ziegelstein am Kopf getroffen und verletzt. Wir trieben die Menge auseinander, weil wir nicht zulassen konnten, dass unsere Beamten verletzt werden.“

Statt also wie seit einem Jahr geframed und bestellt von „mostly peaceful protests“ zu sprechen und für die zugeworfenen Baustoffe und Erfrischungen sowie die Teilnahme an den Protesten danken, bei denen in den Nächten nach dem tödlichen Schuss das halbe Stadtzentrum entglast und zahlreiche Geschäfte geplündert wurden, nannte Gannon die Vorfälle bei Namen: Aufstand! Mehr als 30 Schüsse waren in der Nacht in der Stadt gefallen, auch Fenster und Tür einer Polizeistation wurden unter Feuer genommen, Geschäfte, Supermärkte und auch ein T-Mobile-Shop wurden geplündert. Ganz friedlich, versteht sich!

Gefeuert wurde Curt Boganey, der City Manager von Brooklyn Center. Er hatte Kimberley Potter nicht feuern wollen (sie kündigte später selbst) und hielt das Gerede über deren Entlassung für verfrüht. „Jeder Mitarbeiter habe das Recht auf ein ordentliches Verfahren“, waren seine verhängnisvollen Worte. Doch solche rechtsstaatlichen Selbstverständlichkeiten gelten heute schon als Kündigungsgrund, weil es gilt, die entfesselten Massen zu beruhigen – notfalls mit solchen Opfern.

Unterdessen schufen die „Demonstranten“ neue Tatsachen und zwangen Potter durch die Veröffentlichung ihrer Wohnadresse in ein unbekanntes Versteck. Ihr Haus muss nun Tag und Nacht von Barrikaden und Polizei davor geschützt werden, in Asche verwandelt zu werden. „Innocent until prooven guilty“ war einmal, heute heißt es stattdessen „hängt sie höher“.

Bleihaltige aber friedliche Luft

Der Journalist, der die Wortwahl des Polizeichefs empört korrigierte und ihn aufforderte, von friedlichen Protesten statt von Aufständen zu sprechen, befindet sich mit seiner Wahrnehmungsstörung in guter Gesellschaft. Mike Elliot, der Bürgermeister von Brooklyn Center, trat spät abends am 11.4. noch vor die „Demonstranten“ um sich bei ihnen für die „friedlichen Proteste“ zu bedanken.

„Unsere Stadt ist nun ruhig, danke an alle, die hergekommen sind für die friedlichen Proteste“. Vollbeladen mit Gütern aus den peaceful lootings werden die Schritte ohnehin bedächtiger, die Ruhe war also hochverdient. Der Kontrast zwischen den Worten und der Erscheinung des Bürgermeisters hätte indes nicht größer sein können. Vorsichtshalber trug er nämlich einen taktischen Helm zum Schutz vor bleihaltiger obgleich natürlich friedlicher Luft.

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Die Realitätsverweigerung in Bidens Amerika geht also munter weiter, nicht nur die Medien, auch die Politik leidet daran. Ein Beispiel? Da wäre Rashida Tlaib, umtriebiges Mitglied der Freshmen-Combo „The Squad“ rund um AOC, die per Twitter gleich mal komplett die Einstellung der Polizeiarbeit und von Inhaftierungen forderte, denn da sei nichts mehr zu reformieren. Alles Rassisten – außer Mutti! Die hält es ja bekanntlich eher mit dem Antisemitismus, den sie für eine Art berechtigter Kritik ausgibt.

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Klartextverbot

Tim Gannon, der Polizeichef von Brooklyn Center, hatte den Fehler begangen, Klartext zu reden und damit die fest gefügte Kette monokausaler Erklärungen durchbrochen, derzufolge jede Gewalt, jeder Schuss, jede brennende Innenstadt stets und ausschließlich auf weiße Polizeigewalt gegen unschuldige Schwarze zurückzuführen sei. Doch kein Unfall, ja, nicht einmal ein kaltblütiger Mord rechtfertigt auch nur einen der menschengemachten Feuerstürme, die sich seit 2014 durch die Innenstädte in den USA fressen. Ja, richtig gelesen: 2014. Schon unter Obama begann das Unheil, nachdem der 18-jährige Schüler Michael Brown zu Tode kam. Das befasste Gericht entschied am 24.11.2014, kein Verfahren gegen den Polizisten einzuleiten, der auf Brown im Verlauf der Auseinandersetzung geschossen hatte. Am Tag nach der Jury-Entscheidung brannten nicht nur bildlich gesprochen fast 200 Städte in den USA.

Sechs Jahre und zwei Präsidenten später hat sich lediglich geändert, dass man nicht mehr auf die Gerichtsprozesse wartet und die Städte lieber gleich niederbrennt und plündert. Bis September 2020 bezifferte die Versicherungswirtschaft die Schäden infolge der George-Floyd-Proteste auf 2 Milliarden Dollar. Jetzt dürften wir schon um einiges weiter sein, zumal es sich bei der Summe nur um versicherte Schäden handelt. Der tatsächliche Schaden liegt um ein vielfaches höher und hat tausende Unbeteiligte um ihre wirtschaftliche Existenz gebracht.

Statistischer Exkurs

Im Jahr 2020 wurden laut Statista in den USA 241 schwarze Amerikaner von der Polizei erschossen. (Insgesamt waren es 1.021 Menschen). Die Umstände sind natürlich vielfältig, meist tragisch und stets grauenhaft in den Konsequenzen. Doch bedroht, erschossen, überfahren oder erstochen werden die Polizisten in den Staaten ja auch, 128 im Jahr 2020. Wirklich aussagekräftig sind deshalb die tödlichen Auseinandersetzungen mit der Polizei, bei denen die Opfer nachweislich unbewaffnet waren. Das war laut NZZ bei knapp neun Prozent der Getöteten Schwarzen der Fall, also etwa bei 21 im Jahr 2020. Mit durchschnittlich 100 Todesopfern pro Jahr ist es in den USA also immer noch fünfmal wahrscheinlicher, vom Blitz erschlagen, denn als unbewaffneter Schwarzer von der Polizei erschossen zu werden. Das macht die Todesfälle kein Bisschen besser, rückt aber angesichts von zig-Millionen problemlosen Polizei-Interaktionen die imaginierte systemische und permanente Polizeigewalt in ein genaueres statistisches Licht.

Das leicht entzündliche Narrativ „white Cop shoots black men“ der Identity Politics samt aller Klingelworte der BLM-Aktivisten leuchtet einem auch auf der Wikipedia-Seite „Killing of Daunte Wrigt“ entgegen, die quellenreich bereits am Tag nach der Tat erstellt und seitdem akribisch aktualisiert wurde. Auch dort ist verharmlosend von „ongoing protests and demonstrations“ die Rede und wer glaubt, diese werde sicher schnell abebben, jetzt, wo die Polizei „Konsequenzen“ zieht und sich der Bürgermeister bei den Steinewerfern bedankt hat, irrt sich gewaltig. Denn da läuft ja auch noch der Chauvin-Prozess ein paar Kilometer südlich und objektiv betrachtet sieht es da gar nicht gut aus für die Ankläger.

Das Pulverfass

Welche der drei Anklagepunkte (Mord zweiten und dritten Grades, Todschlag) Bestand haben und welche dem begründeten Zweifel weichen müssen, ist natürlich am Ende Sache der Geschworenen. Dass sich die „friedlichen Demonstranten“ mit nichts weniger als der Höchststrafe zufriedengeben werden und es wohl selbst dann noch zu weiteren Ausschreitungen käme, darf aber als sicher gelten. Doch was, wenn Chauvin den Saal als freier Mann verlässt? Was, wenn – und es sieht wirklich so aus – ihm weder Tötungs- und Verletzungsabsicht mit Billigung von Floyds Tod nachgewiesen werden kann? Was, wenn die Geschworenen sich die Aussage von Leutnant Mercil (Zeuge der Anklage) erinnern, der davon sprach, dass Chauvin sogar weniger Gewalt (kein Taser) gegen George Floyd einsetzte, als die Situation es erlaubt hätte? Was, wenn die Tatsache, dass Chauvin keinesfalls die ganzen acht Minuten auf dem Hals von Floyd, sondern meist auf dessen Schulter und Rücken kniete, Beachtung findet? Was passiert dann? Chauvins Anwalt fand die Zeugen der Anklage so überzeugend, dass er sie gleich als zusätzliche Zeugen der Verteidigung bestimmte.

Würden die Geschworenen es überhaupt wagen, Chauvin freizusprechen, selbst wenn sie berechtigte Zweifel – und mehr braucht es bekanntlich nicht – an seiner Schuld hätten? Draußen, vor dem Gerichtsgebäude oder spätestens im Bus, im Supermarkt oder zu Hause warten doch schon die Aktivisten, die Chauvin am liebsten an Ort und Stelle erschlagen würden und wenig Verständnis aufbringen für das amerikanische Rechtssystem und Geschworene mit Gewissensdruck. Und was hätte dieser Umstand für die Chancen auf Berufung im Fall einer Verurteilung zu bedeuten? Fakt ist, es ist fast egal, wie der Prozess gegen Chauvin ausgehen wird, die Lunte am nächsten Pulverfass brennt bereits.

Im Aktivistenparadies

Aber vielleicht kehrt man in Minneapolis auch wieder zum Plan „A“ zurück, folgt der Empfehlung von Rashida Tlaib und löst die Polizei am besten gleich ganz auf in Minneapolis, in Minnesota und den USA gleich mit. Als der Stadtrat von Minneapolis dies im letzten Jahr tat, ging die Kriminalität zwar durch die Decke, aber vielleicht klappt es ja diesmal besser.

Die friedlichen Proteste werden wie durch Zauberhand noch viel friedlicher, die Unterstützungen, die die Geschäfte an BLM zahlen, werden dann wirklich wie beabsichtigt als Schutzgelder wirken und die Läden vor Plünderungen schützen, Straßengangs werden sich selbst entwaffnen und zu Kuchenbasaren einladen. Drogenkuriere und Menschenhändler werden die Gelegenheit für Bombengeschäfte dank ausbleibender Verkehrskontrollen ungenutzt verstreichen lassen, ehemalige weiße Polizisten werden die Stiefel von BLM-Aktivisten mit ihren Tränen waschen und trockenlecken und dann, wenn die Polizei mit all ihrer Gewalt und ihrem Rassismus erst ganz verschwunden ist und die letzten ehemaligen Polizisten als Wachpersonal für Kongressabgeordnete und BLM-Führer arbeiten, wird Minneapolis nur noch als die Stadt der brüderlichen Liebe und Versöhnung bekannt sein.

Die BLM-Gründerin und „trainierte Marxistin“ Patrice Khan-Cullors jedenfall ist schon einen Schritt weiter und trainiert in der Praxis. Die Versöhnung ihres ideologischen Betriebssystems mit dem Geld anderer Leute ist ihr schon gelungen. Die nächste Millionen-Dollar-Villa kauft sie nicht wieder im „Topanga Canyon“, dem Edelweiß-Viertel von Los Angeles, wo fast nur weiße Rassisten wohnen. Sie hat ihr marxistisches Umverteilungsauge nun auf ein Strandressort in der Nähe von Nassau auf den Bahamas geworfen. So bescheiden, so nahe an der indigenen und von weißen Touristen unterdrückten schwarzen Bevölkerung!

Ja, jetzt sehe ich es schon deutlich vor mir, das Friedensparadies. Zumindest für einige lässt es sich ja immer verwirklichen. Und der Meerblick ist auf den Bahamas mostly peaceful.

 

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20 Kommentare

  1. Lol. Amerika ist tot.

    S.

    Ich hätte es nicht geglaubt, weil die Anklage schon offensichtlich überzogen war, was ne Taktik ist, um nen Freispruch zu erwirken, und gleichzeitig gegenüber den Low-IQ-Riotern so zu tun, als täte man was, aber… AHAHAHAHAHAHA. Amerika ist nun offiziell eine Anarchotyrannei. Nu hat sogar die Judikative vor randalierenden Negern eingeknickt, und ihre Glaubwürdigkeit verloren.

    Ich verneige mich voll Ehrfurcht vor Deiner Vorraussicht, Oh Roger. Ich hatte mich schon darauf gefreut, hier zu posten, dass ichs als erster gewusst hab, wenn er freigesprochen wird. Nun steh ich da, und schäme mich…

  2. Fargo, der Film:
    In Minnesota wird ein Auto wegen suspekter Nummernschilder von der Polizei angehalten. Als diese daraufhin den Fahrer kontrolliert, stellt sich heraus, dass der noch ganz andere Sachen auf dem Kerbholz hat (räuberische Erpressung; und eine Leiche wird auch entdeckt). Daraufhin erschießt dieser die Polizisten und fährt davon.
    Daunte Wright, die Nachricht:
    In Minnesota wird ein Auto wegen suspekter Nummernschilder von der Polizei angehalten. Als diese daraufhin den Fahrer kontrolliert, stellt sich heraus, dass der noch ganz andere Sachen auf dem Kerbholz hat (mindestens die räuberische Erpressung mit vorgehaltener Schusswaffe). Daraufhin wird dieser beim Versuch davonzufahren im Eifer des Gefechts von der Polizei erschossen.

    Warum hält der Zuschauer bei Fargo zu den Polizisten; bei der nahezu identischen Nachricht aber gegen sie? Wer erschossen wird, hat recht? Wer zu blass aussieht, hat unrecht?
    Vielleicht liegt es ja auch an den Pfannkuchen, die der eine kriminelle Bösewicht obsessiv isst und der andere nicht – absurder als so manche Erklärungen, die die Nachrichten-Macher auftischen, sind die auch nicht.

  3. Man kann mit sowas halt viel Geld machen. Die Gründerin von BLM Patrisse Cullors sammelt Immobilien. Al Sharpton ist ebenfalls steinreich.

    Auf die gleiche Tour versuchte es auch Candace Owens, die zurzeit bei Ben Shapiros DailyWire rumlungert und vorher eine Talkshow auf Dennis Pragers PragerU hatte. Die behauptete, dass der damalige Gouverneur von Connecticut Malloy Son und drei weitere Personen sie ohne Grund angerufen, rassistisch beleidigt und mit Morddrohungen überhäuft hätten. Zu den Zitaten gehörten so glaubwürdige Aussagen wie „Umm, I’m gonna fucking kill you. You know? Just because you are fucking poor. And you’re black. Okay?“
    https://youtu.be/BP_MN-q46f4?t=310

    Dass die Frau in der ständig wechselnden, durchweg hochpreisigen Mode als Klempnertochter „arm aufgewachsen“ sei, erzählte sie zuletzt auch wieder im DailyWire-Video „10 Things You Didn’t Know About Candace Owens“.
    https://www.youtube.com/watch?v=yWe79NsiZTE

    Das rassistisch angefeindete, arme Aschenbrödel hatte komischerweise aber Geld, um Softwareentwickler und ein Team zu engagieren, das für sie kompromittierende Zitate aus dem Internet gefischt hatte. Die Erpresser-Webanwendung „Social Autopsy“ hielt sie angeblich noch ein Jahr lang nach ihrem ersten Auftritt bei Dave Rubin für „just a splash page“, während die Programmierer und ihr Team weiter bezahlt wurden, vom Aschenbrödel bezahlt wurden.

    Jedenfalls kann man als Opfer was werden. Und wenn das Opfer-der-Weißen-Sein ausgereizt ist, dann wird man halt Opfer der Linken.

    • Hier liegt die Sache aber anders, lieber Ben. Candace Owens behauptet nicht, dem Kommunismus zuzustreben und führt auch keine Organisation von Räuberbanden und Brandstiftern. Sie steht für Marktwirtschaft, führt selbst ein Medienunternehmen und verdient Geld mit Vorträgen, Videos und Büchern. Seit einiger Zeit auch beim konservativen BlazeTV. Wir wollen bitte die Kirche im Dorf lassen und Menschen nicht dafür verurteilen, DASS sie Geld verdienen, sondern uns ansehen, WIE sie das machen. Und Herkunft hat damit nichts zu tun.

      • Immerhin strebt sie keinen Kommunismus an. Das stimmt. Allerdings hat sie die Polizei mit offensichtlichen Quatschaussagen auf Mitschüler gehetzt und sie hat die Erpresserdatenbank für viel Geld erstellen lassen. Für die hahnebüchene Falschanschuldigung hat die Alte 37.500 Dollar von der Schule abgeräumt.
        https://www.newstimes.com/news/article/Racist-threats-case-filed-by-Stamford-High-107476.php

        Beides, mit Falschbehauptungen zur Polizei zu rennen als auch Erpresserdatenbanken anzulegen, offenbart eine beträchtliche kriminelle Energie und ich finde es erschreckend, dass keiner diesen Elefant im Raum noch anspricht.

        Ich glaub ihr überhaupt nichts. Vielleicht ist sie für Kapitalismus. Vielleicht ist eine solche Position für die gescheiterte Schauspielerin auch einfach nur profitabler.

        Ich hatte eins der Opfer falsch benannt: Einer der Menschen, die Owens beschuldigte, sie einfach so mit Beleidigungen und Morddrohungen überhäuft zu haben, war der Sohn von Dannel Malloy, also nicht Malloy Son, sondern Malloy’s Son.

        • Ich glaube ihr und stelle bei all den Anschuldigungen in Rechnung, dass seit Jahren eine heftige Schmierkampagne gegen Owens läuft, die von den Dems als Verräterin und Nestbeschmutzerin dargestellt wird, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Eine Schwarze, die konservagtiv ist, die verordnete Unmündigkeit ihrer Community anprangert und Konservativ ist, muss dem Establishment der Opferdefinierer ein Dorn im Auge sein.

        • Die „Schmutzkampagne“ sind belegbare Fakten. Und die Frau, die die angeblich konservative Owens hat auffliegen lassen, ist eine konservative Afroamerikanerin, die unter dem Synonym „Tree of Logic“ unterwegs ist.

          Wir reden doch von harten, belegbaren Fakten. Sie saß mit der echt konservativen Blaire White bei Dave Rubin und behauptete, dass sie die Datenbank mit den zig tausenden Einträgen nur für eine Splash-Page gehalten habe. Sie hatte aber ein TEAM bezahlt, das diese Einträge sammelte, wie sie SELBST in einem Marketing-Video sagte. Darüber hinaus, hat sie die Softwareentwickler bezahlt.

          Ich sage, das arme Kirchenmäuschen hat NICHT ein Jahr lang diese ganzen Leute bezahlt und dabei geglaubt, dass an dem Projekt nichts passiert und es eine Splash-Page geblieben sei. Sie ist eine PROFESSIONELLE LÜGNERIN. Und das ist keine Kampagne, sondern die Realität.

        • Omerta? Das Geschrei, die Anschuldigungen, die durchweg verleumderische Presse die sich seit JAHREN an Owens abarbeitet, nennen Sie Omerta? Sie sollten einen Artikel darüber schreiben und der NYT anbieten, die suchen immer sowas.

        • Nein, die NYT sucht keinen Beleg dafür, dass man mit dreisten Anschuldigungen von angeblichen Rassismus 37.000 Dollar von der Schule abpressen kann. Ich hab ihnen doch sogar genau an die Stelle den Link gesetzt, wo sie ihre Anschuldigungen im Hintergrund einblendet.

          Sie trug offensichtlich falsche oder aus dem Zusammenhang gerissene Zitate zur Polizei und ist mit einem Heer von Anwälten auf ihre Mitschüler und ihre Schule losgegangen. Vier Schüler sollen an einem Tag beschlossen haben, Sie gleichzeitig per Anrufbeantworter zu bedrohen.

          Und, ja, es ist kriminell, was sie gemacht hat und, ja, es ist ein Wunder, dass man offenbar mit Dreistigkeit einfach durchkommt. Das ist es doch. Sie wollen einfach nicht glauben, wofür es harte Fakten gibt, weil ein Mensch, der sympatisch rüberkommt, sowas doch bestimmt nicht gemacht hat. Hat sie aber. Und es ist öffentlich. Die NYT könnte nicht mal noch was verpetzen, weil es ja schon öffentlich IST. Die Konservativen wollen es einfach nicht wahrhaben. Es ist die Magie der Dreistigkeit und der Schutz der eigenen Interessen.

        • Das ist Ihre Einschätzung und die halte ich für überzogen und in Bezug auf das Thema meines Artikels für absolut irrelevant. Dass Sie Owens in einen Topf mit windigen BLM-Kadern werfen und hier Stimmung machen, halte ich für zudem unangemessen. Dass all die Fakten, über die sie offensichtlich zu verfügen glauben, nicht zu einer Anklage oder gar Verurteilung gegen Owens geführt haben, blenden Sie jedenfalls aus. Wenn Sie also keinen fundierten Artikel zum Thema beizutragen haben (ein Ort für die Veröffentlichung fände sich sicher), schlage ich vor, sie kühlen ihren persönlichen Zorn auf Candace Owens woanders und kehren zum Thema zurück. Ich wäre Ihnen sehr verbunden.

        • Die Tatsache, dass Candace Owens sehr wohl ein BLM-haftes Unternehmen geführt hat (Social Autopsy) und sich hinterher auf die gleiche Weise als Opfer der Linken verkauft hat, ist meiner Meinung nach nicht themenfremd.

          An der Stelle möchte ich nur noch sagen, dass ich keine persönlichen Kontakte zu Frau Owens je hatte, keine persönlichen Gefühle eine Rolle spielen und Fakten Fakten sind.

        • Ich denke, jetzt haben wir’s endgültig durch. Da Sie nämlich offensichtlich keinen blassen Schimmer von der Tätigkeit von Owens haben, beende ich hiermit Ihre ausschweifenden und nicht zum Thema gehörenden Ausführungen unter diesem Artikel. Suchen Sie sich für diesen Unsinn besser eine geeignetere Plattform.

    • Tja, was soll man dazu sagen. Soviel irrationaler Haß und offensichtlicher Blödsinn.
      „Das rassistisch angefeindete, arme Aschenbrödel hatte komischerweise aber Geld, um Softwareentwickler und ein Team zu engagieren,“
      Schon mal auf die Idee gekommen, das man nicht arm bleiben muß, nur weil man so geboren ist?
      Und sich dann u.U. auch Softwareentwickler leisten kann? Die u.U. auch gegen Beteiligung arbeiten (habe ich auch schon gemacht ).

      Schon mal auf die Idee gekommen, daß die „Erpresserdatenbank“ nur Ihre Interpretation ist? Wurde sie dafür angeklagt oder verurteilt?

      Das die linkskorrekte Medienblase auf Owens einprügelt, ist nicht grade verwunderlich, oder ?
      Das sowohl Owens, wie auch Tatum, Steele, Shelby und McWorter vor allem Selbstverantwortung und den Auszug aus der selbstcerantworteten Unmündigkeit propagieren, findet in jedem Fall meine Zustimmung.
      Auf den „Hitler-Hoax“ reingefallen ?

  4. Erinnert mich an die Erzählungen meines Großvaters. Damals als er Schupo in Karlsruhe war (Weimarer Republik) wahr ständig im Kreuzfeuer rechter und linker Gewalt. Jeden Tag Einsatz um den Landfrieden wieder herzustellen. Nach dem er mehrfach auch schwer Verletzt wurde, ging er zur GESTAPO. Dort überlebte er dann unverletzt. Nach dem Krieg musste er statt Polizist zu sein Filzschlappen nähen und dabei gesiebte Luft atmen. Er grinste dann immer und sagte: „Verglichen mit den meisten anderen an der Front und danach in Sibirien“ habe ich das große Los gezogen.“ Schau mer mal, in welche Lostrommel man in den USA noch reingreifen kann. Als doofer Bulle und Normalo -Geplünderter in Gods own Country.

  5. Tja. Die „Guten“, werden die USA schon noch in einen Rassenkrieg getrieben bekommen, das wäre doch gelacht. Diese „Race Hustler“ und ihre Mittäter und Mitläufer sind m.E. das übelste Gesindel das die USA in den letzten 100 Jahren oder mehr hervorgebracht haben.
    Die Folgen werden vor allem die Afroamerikaner zu tragen haben – in 10-15 Jahren wird das Ansehen und der Respekt gegenüber Afroamerikanern auf unter Null sein.
    Eine 13% Minderheit, die deutlich weniger leistet als die meisten anderen, 6-7 mal so oft mordet, alle anderen für ihr Totalversagen verantwortlich macht und hanebüchene Forderung nach hanebüchener Forderung stellt, sollte sich evtl. mal fragen, wie lange das wohl so weitergeht. Und wie das Ganze endet, wenn es dem Rest endlich zu dumm wird. Und ob die große normale Mehrheit unter ihnen den tiefenverlogenen Moralparasiten unter ihnen nicht allmählich mal die große Klappe stopfen sollte.

  6. „WELCHES die Erklärung auch sei, die sich für den freien Willen des Menschen geben läßt, ohne Zweifel bleibt er immer eines unserer größten und grauenerregendsten Mysterien. Es ist auf jeden Fall notwendig zu bekennen, daß die dem Menschen überlassene Fähigkeit, das Böse aus dem Guten zu gewinnen, die Unordnung aus der Ordnung und, wenn auch unwesentlich, die großen Harmonien zu stören, die Gott in alle erschaffenen Dinge gelegt hat, eine furchtbare Fähigkeit ist, die, für sich alleine betrachtet und ohne Beziehung zu dem, was sie beschränkt und was sie zügelt, zu einem gewissen Grade unbegreiflich ist. Der freie Wille, dem Menschen überlassen, ist ein so hohes, so erhabenes Geschenk, daß er von der Seite Gottes eher als eine Abdankung erscheint denn als eine Gnade.“
    Juan Francisco Maria de la Salud Donoso Cortés

  7. Achwas?!
    Manche Leute aus Farbe in den USA sind gar nicht so friedlich, intelligent, rücksichtsvoll und gesetzestreu?
    Glaub ich nicht.
    Ist alles nur Hetze gegen harmlose, schon immer unterdrückte, hilflose, liebe Menschen mit einem gaaanz tollen Musikgeschmack.

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