Mitten in der israelischen Negev-Wüste liegt der Machtesch Ramon, der größte Erosionskrater der Welt. Es lohnt sich, an dessen schroffen und steil abfallenden Rändern Sonnenauf- und Untergänge zu verbringen. Die Eindrücke aus Licht, Schatten und Weite sind überwältigend. Schon kurz vor Ende der Dämmerung bei Sonnenaufgang werden die dort lebenden und streng geschützten nubischen Steinböcke aktiv und wenn – was um diese Zeit meist der Fall ist – die Touristen noch nicht lärmend die Ebene am Kraterrand bevölkern, ziehen ganze Gruppen dieser faszinierenden Tiere am Betrachter vorbei, um auf den bereits vom morgendlichen Licht bestrichenen Felsen und Abhängen ein erstes Sonnenbad nach kalter Nacht zu nehmen. Meist ignorieren sie den Besucher, manchmal zwinkern sie ihm auch scheinbar zu. Verhält man sich ruhig und macht keine hektischen Bewegungen, wird man mit Bildern wie diesen belohnt. Viel Spaß damit.
Herr Letsch, Sie sind einfach nur gut. Danke dafür.
Herrlich. Danke.
Einfach wunderschön! Allerdings stelle ich mir sofort die Frage, von was diese Tiere leben. Steine fressen sie wohl kaum. Das nenne ich Wunder der Natur. Danke für die Bilder!
Genau das habe ich mich auch gefragt.
Was für wunderschöne Tiere.
Wahrscheinlich ziehen sie von Tal zu Tal, wo Büsche wachsen. Nur am Schabbes gehen sie dann in den Machtesch-Ramon 🙂
Beeindruckend schöne Bilder, Roger. Danke dafür.
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