Über was für Typen man doch manchmal stolpert, wenn man im Internet spazieren geht! Georg Kurz, der neue Sprecher der Grünen Jugend, ist ein solcher Stolperfund. Und schwer im Kommen, möchte ich meinen! Denn angesichts des demnächst in Kompaniestärke benötigten politischen Fachpersonals für Kanzleramt und Ministerien ist die Nachwuchsorganisation „Grüne Jugend“ – wie jede andere vergleichbare Partei-Orga natürlich auch – Kaderschmiede. Dort wird die parteieigene Ideologie nicht als dürre Suppe geschlürft, sondern als Brühwürfel gekaut. Wir werden also sicher noch einiges hören von Georg Kurz, der sich in seinem Amt für höhere Weihen empfiehlt. DIE WELT jedenfalls hat ihm ein Porträt gewidmet, welches der Autor Ansgar Graw als „Zeitreise zu den Ur-Grünen“ bezeichnet.

Außer in Norwegen und auf Korsika scheint Kurz noch nicht sehr weit herumgekommen zu sein, was ihn im Vergleich zu anderen Extinction Rebellion und F4F-Aktivisten seltsam un-glamourös erscheinen lässt. Vielleicht hat die junge Generation der Grünen aber auch nur aus den Glaubwürdigkeitsproblemen von Kerosinkathi, Langstreckenluisa und Segelgreta gelernt und betreibt Vergangenheitskosmetik. Doch so ganz geheuer war der Georg Kurz dem Ansgar Graw von der WELT scheinbar nicht, wie deutlich zu erkennen war. Doch weil sich der Autor mit Wertungen angenehm zurückhält (Journalismus, die Älteren werden sich erinnern), bedürfen einige der knackigen Kurz-Kernsätze einer näheren Betrachtung.

„Ich bin zu politisch, als dass ich mir vorstellen kann, später im Labor zu arbeiten, während vor den Fenstern die Welt untergeht“ – Da der Weltuntergang abgesagt ist (verklagen Sie mich vor dem jüngsten Gericht, falls ich falsch liege) bleibt von diesem Satz nur der erste Teil als ernst zu nehmen übrig: „Ich bin zu politisch, als dass ich mir vorstellen kann, zu arbeiten.“ Aber wenn jemand vorgibt, auf die Autorität der Wissenschaft zu setzen, aber vom „Kollaps des Globus“ wegen der CO2-Emissionen faselt, als hänge er der Hohlerde-Theorie an, ist er als Bundessprecher der Grünen Jugend sicher am richtigen Platz. Denn unterhalb von Apokalypse und Weltrettung geht dort schon lange gar nichts mehr.

„Es geht doch nicht nur um die Form, sondern um das Ziel.“ Was aus dem grünen Neusprech ins Deutsche übersetzt „der Zweck heiligt die Mittel“ heißt.

„Der Staat muss auch bei Mieten, beim Umgang mit Immobilien und bei der Stadtentwicklung seiner Verantwortung gerecht werden“ – Bedeutet: Enteignungen findet Kurz gut – aber natürlich nur, wenn es unbedingt sein muss. Doch das heißt nicht viel, weil der Zweck ja die Mittel heiligt, wie er selbst zugibt. Da man in diesem Land die Wahl hat, wegen zu hoher Mieten enteignet oder wegen zu niedriger Mieten vom Finanzamt bestraft zu werden, steht dem Mieterparadies Deutschland aber ohnehin nichts mehr im Wege.

„Es ist natürlich leicht, jede Diskussion über Systemkritik mit der Stalinkeule im Keim zu ersticken.“ – Heißt: besser ist es, jede Kritik am Systemwechsel in Richtung Öko-Sozialismus mit der Nazikeule zu erschlagen. Im Übrigen war Stalin die Grausamkeit der „Keule“ fremd! Er ließ im Stillen foltern, in schalldichten Kellern erschießen, in abgelegenen Gebieten Zwangsarbeit und Tod um die Wette laufen und wer in öffentlichen Schauprozessen über die Klinge sprang, hatte es aus Parteisicht verdient. Lang lebe Stalin! Lang lebe der demokratische ökologische Sozialismus!

Sparkurs mit Georg Kurz

„Der Staat spart viel Geld, wenn die Leute mehr Rad fahren oder Bus und Bahn nutzen“ – Bedeutet: ‚Ich bin Grüner und habe keine Ahnung von Ökonomie oder davon, woher der Staat das Geld nimmt, das er ausgibt.‘ Ich will aber nicht, dass der Staat das Geld spart, das er mir vorher wegnimmt – ich will, dass er es mir lässt und es mir überlassen ist zu entscheiden, wie ich es ausgebe oder anlege. Und um auch das gerade zu rücken: Der Staat hält den ÖPNV in der Fläche durch Steuergelder am Leben. Das Straßennetz, das auch der ÖPNV nutzt, insbesondere durch die individuell zu zahlender Kfz- und Mineralölsteuer. Hier gibt es also bereits eine Querfinanzierung von Privat nach Staat, von der nie die Rede ist.

Es könnte interessant sein, unter grüner Kanzlerschaft einen perversen Wettbewerb zu beobachten – nämlich gleichzeitig der Infrastruktur beim Verfall und dem ÖPNV beim wachsen und teurer werden zuzusehen. Der Leser könnte nun einwenden, dass Georg Kurz ja fordert, der ÖPNV müsse kostenlos sein. Wie kann er da teurer werden? Doch es ist geradezu eine Sisyphosarbeit, einem Grünen zu erklären, dass jeder Mensch zwei Taschen hat. Eine als Verbraucher und eine als Steuerzahler. Kontrolle hat er aber nur über die eine Tasche, während sich aus der anderen ein Apparat bedient, der behauptet, der bessere Experte für jede Lebenslage zu sein. Wo ist die Ersparnis für den Bürger, wenn die Suchdirwasaus-Steuern erhöht werden müssen, um die bröckelnden Kfz- und Mineralölsteuern zu kompensieren und das ÖPNV-Netz gleichzeitig länger und dichter ausgebaut werden soll?

Wo steht eigentlich geschrieben, dass ein staatliches Unternehmen mich besser, billiger und pünktlicher von A nach B bringen kann, als ich selbst es vermag? Muss man wirklich auf den Zustand der im Staatsbesitz befindlichen Bahn hinweisen, deren tatsächliche Kosten durch Subventionen verschleiert werden, für die der Steuerzahler aufkommt? Dazu kommt, dass es unmöglich sein wird, so etwas wie „Transportgerechtigkeit“ zwischen Stadt und Land staatlich verordnet herzustellen. Wer zehn Fahrradminuten entfernt von der „letzten Milchkanne“ lebt, wird immer Nachteile gegenüber demjenigen haben, der zehn Minuten zu Fuß zum Berliner Hauptbahnhof braucht. Solange ersterer sein eigenes Auto unbeschränkt nutzen kann, fällt dies nur nicht ins Gewicht. Warum hat hier noch niemand die „Gerechtigkeitsfrage“ gestellt? Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, die höheren Transportkosten, die Landbewohner aufbringen müssen um in die großen Städte zu kommen, per Steuer auf die Allgemeinheit umzulegen? Warum kostet wegen dieser „Ungerechtigkeit“ etwa ein Konzertticket für die Hamburger Elphi jemanden aus Helmstedt locker doppelt so viel wie einen Hamburger? Fragen über Fragen, die wohl künftige grüne Kongresse für globale Gerechtigkeit beantworten werden müssen.

 „Momentan leben wir auf Kosten unserer eigenen Lebensgrundlagen.“ – wie übrigens jedes andere Lebewesen auf diesem Planeten. Auf wessen Kosten möchte denn Herr Kurz sein Leben gestalten – außer als Politiker natürlich auf Kosten des Steuerzahlers? Unsere Lebensgrundlagen sind schließlich weder unvergänglich noch ewig und unzerstörbar, wir müssen uns ständig um sie kümmern, sie verbessern, reparieren und ergänzen – das ist mit Arbeit und Kosten verbunden und man wird dummerweise nie damit fertig.

Die allgegenwärtige grüne Losung „wir bauen die neue Welt“ oder abgewandelt der Aufbruch der SPD „in eine neue Zeit“ kann nie beginnen und nie enden – denn beides findet permanent, unaufhaltsam und unbeeinflusst von politischem Phrasenstroh statt. Der gedankenlos dahingeplapperte Nullsatz „Momentan leben wir auf Kosten unserer eigenen Lebensgrundlagen“ lässt in Wirklichkeit tief in die statische Anspruchsmentalität blicken, die aus Wohlstand, Konfliktarmut und der Vorstellung entspringt, zu den Selbstgöttern dieses Planeten zu gehören. Soja-Latte und freies Wifi sind aber nicht Ergebnis eines Willensaktes und erscheinen auch nicht aus dem Nichts, wenn man dafür streikt oder den Grünen beitritt – die im nächsten globalen Schöpfungsakt einer universalistischen Welt ganz sicher alles richtig machen werden, wie sie uns glauben machen wollen. Selbst freies Wifi muss am Ende doch jemand bezahlen.

Vielmehr ist all das, was Kurz als „eigene Lebensgrundlage“ bezeichnet, kein Fels, von dem man versehentlich oder unbedacht einen Splitter abgeschlagen hat, sondern Ergebnis der Arbeit von hunderten Generationen bis hin zu seinen Eltern und Großeltern. Die Naturromantik grüner Provenienz, in der der technische Fortschritt, ja, der Mensch selbst nur Störfaktor und Missetäter sein kann, ist an Naivität kaum zu übertreffen.

Natur ist jedoch nicht nur der Sonnenuntergang über dem Hambacher Forst, sondern auch Cholera, Glaukom und das Loch im Zahn. Es gehört zu unserer Lebensgrundlage, dass wir Mittel gefunden haben, der Natur in vielen Aspekten unseres Lebens die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Nicht alles, was die Natur für uns bereithält, ist gut. Nicht alles, was wir gegen sie ins Feld führen, ist schlecht. Unsere Lebensgrundlage ist aber immer die Gesamtsumme von allem, was uns beeinflusst. Was Georg Kurz und seine Partei wollen, ist nichts weniger als eine totale Umgestaltung der Gesellschaft. Ein „auf links drehen“, ohne dass sich die Lebensgrundlagen, an die man sich so gewöhnt hat, mit ändern. Das kann nicht gelingen und wird, wenn man die Grünen (in allen Parteien) gewähren lässt, in die gesellschaftliche Katastrophe münden. Als Trost bleibt nur, dass unserem Planeten, zu dessen Rettung die Grünen Rosinante bestiegen haben, dies alles am Allerwertesten vorbei gehen wird.

„…es gibt eine Umverteilung von unten nach oben auf der Welt.“ – Und das Paradebeispiel dafür ist die deutsche Energiewende, bei welcher der Gewinn umso größer ist, je größer die Dachfläche, der Acker oder das freie Kapital ist, das risikobefreit und staatlich garantiert in Solar- und Windstromanlagen fließen kann. Die Wissensanmaßung einer Handvoll Politiker und Aktivisten, dass dies am Ende zu etwas gutem führen werde, ist ein linkes Herzensprojekt. So zu tun, als sei das verspargeln einer Landschaft für eine Handvoll Arbeitsplätze eine Art „gesellschaftlicher Gewinn“, wenn es schon kein energetischer ist, während eine Fabrik für Verbrennungsmotoren, die 1.000 Menschen Arbeit gibt, das nicht sei, ist Heuchelei.

„Ob manchen (nicht nur) jungen Grünen mitunter die Sorge beschleicht, dass beim Ausschluss zu vieler Realitäten am Ende nur das Irreale übrig bleibt?“ fragt der Autor angesichts Kurz‘ strikter Aussage „Die Rückkehr zur Atomkraft ist zu gefährlich und zu teuer“, wer sich ernsthaft um seine Enkel sorgt, der will ihnen weder eine Klimakatastrophe noch Atommüll hinterlassen“.

Streng genommen hat Georg Kurz hier die Grenze zum Irrealen bereits überschritten, denn weil Deutschland aus der Kernenergie aussteigt, bleiben wir nun tatsächlich auf so viel Atommüll sitzen, dass nicht nur unsere Enkel noch was davon haben werden. Durch den „rechtzeitigen Ausstieg“ haben wir aber „viel“ Zeit gewonnen: Statt eine Million Jahre problematischer Strahlung wird Deutschland schon zwanzig Jahre früher mit der Endlagerung durch sein (um die wir uns ja dummerweise dennoch kümmern müssen), was unsere Enkel freuen dürfte. Dass sich anderenorts das Problem der Endlagerung dadurch löst, dass der „Atommüll“ in neuen, sehr viel effektiveren Anlagen weiterverwendet wird und so am Ende Halbwertzeiten von wenigen Hundert Jahren übrig bleiben, wird einfach ausgeblendet. „Follow the science“ gilt hier nicht!

Die Legitimität des grünen Klimaalarmismus

Schade eigentlich, dass der WELT-Autor vor der einzig wirklich interessanten Konfrontation zurückschreckte:

„Man könnte jetzt diskutieren, wer über die Legitimität von Zielen zu befinden hat und wie unterschiedlich selbst in den diversen europäischen Staaten oder im Urteil einzelner Bevölkerungsgruppen die entsprechenden Definitionen ausfallen würden. Machen wir vielleicht im nächsten Gespräch.“

Denn die Frage der Legitimität der Ziele der Grünen stellt sich dringender denn je, weil in dieser Partei mittlerweile jedes gesellschaftliche, natürliche oder technische Problem mit dem Klimawandel erklärt oder durch diese Brille betrachtet wird. Dabei brennt den Menschen weltweit anderes unter den Nägeln, was sich aber weder in Parteiprogrammen noch in der medialen Aufmerksamkeit spiegelt. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an eine von der UN initiierte weltweite Umfrage mit fast zehn Millionen Teilnehmern. Deren Ergebnisse liegen vor, ohne dass die deutsche Medienlandschaft sonderlich Notiz davon genommen hätte.

Auf vote.myworld2015.org wurde weltweit on- wie offline gefragt, welche Politikfelder den Menschen am wichtigsten seien. Ganz prominent und ganz oben stand natürlich der Punkt „Action taken on climate change“ auf dem Fragezettel. Das Ergebnis dürfte die absichtsvollen Macher der Umfrage überrascht haben. Der Klimawandel schaffte es weit abgeschlagen auf Rang 16 der angegebenen Politikfelder – das ist der letzte Platz! Selbst auf den Südseeinseln, deren baldiger Untergang uns fast täglich gemeldet wird, schaffte es das Thema gerade mal ins Mittelfeld! Imagine my shock!

Das unwillkommene Ergebnis dürfte übrigens der Grund dafür sein, dass für die neue Studie myworld2030.org die Fragen so angepasst wurden, dass in jedem einzelnen Punkt der Kampf gegen den Klimawandel gleich mitgedacht und -formuliert wurde. Es wird für das Ergebnis also zukünftig egal sein, welche Antworten gegeben werden. Den Fehler, die Menschen direkt nach ihren Prioritäten zu fragen, macht man bei der UN nicht nochmal.

Das Spitzenpersonal des One-Trick-Ponys „Die Grünen“ jedoch schnitzt auch weiterhin an derselben abseitigen Kerbe Ökosozialismus herum, wie der Sinnspruch auf dem Twitter-Profil ihres Nachwuchskaders Georg Kurz nahelegt: „Open all Borders, close all Coalmines, end Capitalism“. Na, dann viel Erfolg bei der Errichtung eines weltweiten ökologischen Sozialstaates unter Beibehaltung der liebgewonnenen Lebensgrundlagen. Ein politisches Perpetuum Mobile hatten wir ja noch nicht.

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8 Kommentare

  1. Der Ruf der Politik hat ihn vom Reagenz weggezerrt. Man Krebsmedikamenten hätte er nur ein paar Alte retten können, so rettet er aber die jungen, frischen Fortschrittlichen und den Planeten. Krebsgedönsforschung ist eh nur was für Nazis wir Tim Hunt.

    Jedenfalls ist mein Neujahrsvorsatz fast nur noch grüne Brühwürfel zu kauen. Weniger Breitbart, weniger Tichy, mehr ÖR, mehr ZEIT, mehr ze:tt und noch mehr ZEIT, vorwärts immer, rückwärts schlemmer. Hhhmmmm, Brühwürfel! Wer sich an die Diät hält, wird Kanzler von Ruinen, aber Kanzler!

  2. Herrlicher Artikel,

    großen Respekt für den Autor, die eindrucksvollen Ausführungen decken sich (leider!) mit meiner Wahrnehmung in den letzten Jahren.

    Selbst im kleinen Angelverein wird man als „Klimaleugner“ diffamiert, wenn man mal Fakten liefert, konkrete Daten präsentiert, hinterfragt und darauf hinweist, dass in der Wissenschaft normalerweise (also vor den klimareligiösen Tendenzen) nicht abgestimmt wird (angeblich 97 % für den vom Menschen verursachten Klimawandel), sondern durch belegbare Versuchsreihen, Daten und Fakten eine These bestätigt oder eben widerlegt wird.

    Selbst der Hinweis darauf, dass mir schon einmal im Leben zur DDR-Zeit weisgemacht wurde, was einzig wahr und zu 99,95 % richtig ist, und ich daraus natürlich heute eine gewisse Distanziertheit zu allen neuerlichen Bestrebungen dieser Art empfinde, wird mit Allgemeinplätzen, gern auch die rechte Ecke, statt inhaltlichen Argumenten beantwortet.

    Sehr schöner Artikel, ist Weiterverbreiten erlaubt?

    Grüße aus Berlin Kladow

    Batteriechef

    Diplom Ingenieur

    Maik Korczak

  3. Die Beiträge von Roger Letsch sind fast unübertroffen „treffend“! Danke dafür!
    Übrigens beste Grüße vom „Klimaparkplatz“ in Weißenfels! War Anfang Dezember da. Die Nettiquette verbietet es mir hier die Kommentare mehrerer Einheimischer wiederzugeben!

  4. Wie immer ausgezeichnet, lieber Roger. „Ideologie nicht als Suppe geschlürft, sondern als Brühwürfel gekaut“. Uaaahh, darauf muß man erst einmal kommen. Volltreffer. Wir als Bewahrer werden den „Ewigmorgigen“ ihre tatsachen-und realitätsbefreite Deutungshoheit entziehen. Der alternativ-mediale Widerstand wächst, bringen wir ihn auf die Straße. Siehe Bauernproteste, denen wir uns alle anschließen sollten. Wie hieß es früher: „Es geht uns alle an“.
    Was dem einen sein Kühnert, ist dem anderen sein Kurz oder sein Kipping. Setzen wir denen die roten und grünen Stühle vor die Tür, der Mahlstrom in den Untergang dreht sich von Tag zu Tag schneller.
    Jeder, wie er kann. Im Netz, in persönlichen Gesprächen, durchbrechen wir die Ahnungslosigkeit der schweigenden Mehrheit. Ansonsten droht ein Regime, gegen das die DDR ein Ponyhof war.

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