Was passiert, wenn man das Ziel der Kugel beschreibt, bevor die beim Roulette auf einer Zahl zur Ruhe kommt? Man macht sich lächerlich. Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede. Schlimm ist es, wenn einem beim Beschreiben des Imaginierten die Pferde durchgehen, man zu saftigen Ausdrücken greift und deshalb, wenn die Kugel auf der falschen Zahl zur Ruhe gekommen ist, doppelt dumm dasteht. So ging es auch Nils Dampz, einem Mitarbeiter der ARD, der nach Auskunft der Tagesschau im Studio Los Angeles tätig ist. Viel war bisher nicht zu lesen von Nils Dampz und auch sein Twitter-Profil ist nicht gerade auskunftsfreudig. Auch bleibt völlig unklar, wie es einen so unerfahrenen Mitarbeiter ausgerechnet ins prestigeträchtige Auslandressort und dann gleich ins noch prestigeträchtigere Los Angeles verschlagen hat, doch die Wege unserer Gebühren sind eben unergründlich. Für die Tagesschau schrieb Nils Dampz nun den Kommentar „Sieben Tage der Zerstörung“, welcher wohl zu den monströsesten und gleichzeitig dümmsten Reaktionen des Twitterkommentariats zählt, die wir bisher lesen durften. Wer nämlich glaubt, Dampz habe von nahen Los Angeles aus einen klaren Blick auf die Vorgänge im Twitterhauptquartier in San Francisco, wenn er die Umstände der Übernahme durch Musk beschreibt, irrt leider gewaltig.
„Wenn die Welt wirklich in einer Woche geschaffen wurde, könnte vermutlich nur Elon Musk sie in einer Woche auch wieder zerlegen. Wie er das anstellen würde, hat er bei Twitter gezeigt – vor allem mit Rücksichtslosigkeit.“
Hätte Nils Dampz gelegentlich das ARD-Studio in LA verlassen, müsste ihm aufgefallen sein, dass in der Arbeitswelt der USA andere Regeln gelten als im Vollversorgungs-ÖRR, wo die personelle Redundanz so groß ist, dass man dort vermutlich 90% der Mitarbeiter freistellen könnte, ohne dass auch nur eine Sendeminute ausfallen müsste. Auf was Musk Rücksicht hätte nehmen müssen, wird klar, wenn man sich seine Weisungen am ersten Tag nach der Übernahme ansieht. In erster Linie wäre da das Ende der Arbeite-wo-und-wann-du-willst-Politik. Musk holte sofort alle aus dem Homeoffice und verfügte Anwesenheitspflicht. Wie rücksichtslos von ihm! Dass die alte Chefetage komplett und an Tag eins ausgetauscht wurde, ist nachvollziehbar. Schließlich kam der Widerstand gegen die Übernahme von dort. Die „goldenen Fallschirme“, die in Form von Abfindungen bei solchen Gelegenheiten ausgereicht werden, versüßen allerdings den Abschied.
„Er hat Personal entlassen, Werbekunden verloren, Vertrauen verspielt. Ex-Mitarbeitende wollen ihn verklagen, die übrigen sind offenbar eingeschüchtert. Die Einnahmen seien, das hat Musk selbst gewittert, massiv runtergegangen. Alles in einer Woche.“
Das müssen wir erst mal in die richtige Reihenfolge bringen. Als erstes verschwand das Vertrauen. Und zwar in die Art und Weise, wie Twitter geführt wurde. Das was der Grund, warum Musk den Landen übernommen hat, nachdem ihm sehr deutlich gemacht wurde, dass seine 10%ige Beteiligung keinesfalls ausreichen werde, den ideologisierten Kurs des Unternehmens zu korrigieren. Außer der Chefetage wurde auch zunächst niemand entlassen. Es blieben sogar alle Regeln in Kraft, die sich Twitter gegeben hatte. Keine Entsperrung missliebiger Accounts, keine veränderten Löschfilter. Musk signalisierte sogar, dass man mit „gesellschaftlich relevanten Kräften“, wie man das in Deutschland nennen würde, eine Art Inhalte-Aufsichtsgremium etablieren könne. Dass also Werbekunden verloren gingen, lag nicht daran, dass sich irgend etwas bei Twitter geändert hätte. Geändert hatte sich aber der Ton des Kommentariats in Medien und Politik, es wurden Drohungen ausgestoßen und die Atmosphäre für Werbetreibende vergiftet. Entlassungen – oder besser gesagt Freistellungen – gab es erst, als Musk sicher war, wer noch für das Unternehmen arbeitete und wer dagegen. Hier von Einschüchterungen zu sprechen wie der kleine Nils, ist einfach albern.
„Drei Dinge bereiten besonders große Sorgen: Verifizierte Accounts – das sind die mit den blauen Haken – kann sich offenbar künftig jeder kaufen. Wenn das wirklich so kommt, könnte es noch schwerer werden zu unterscheiden, was eine glaubwürdige Information ist und was nicht.“
„Ding Nummer eins“ ist schon mal kompletter Unfug. Aber Dampz spricht hier die leisen Stellen laut aus. Es war nämlich bisher fast unmöglich, jenseits von Polit- und Medienzirkus einen verifizierten Account zu haben. Sinn des blauen Häkchens ist es jedoch, sicherzustellen, dass die Person, die da schreibt, auch die Person ist, für die sie sich ausgibt. Der Sticker ist also kein Ausweis für Glaubwürdigkeit oder Wahrheit, sondern für Herkunft. Für viele Journalisten ist er zudem ein Statussymbol und soll den Lesern Vertrauen für den Inhalt abschwatzen. Dampz unterstellt, man können den Äußerungen eines Verifizierten Accounts schon deshalb vertrauen, weil da ein blaues Häkchen dran ist. Dabei werden die größten Lügen (@Karl_Lauterbach) und Unverschämtheiten (@sixtus) über solche Accounts verbreitet und auf anderen (@POTUS, @Bundeskanzler) schreiben ganze Heerscharen anonymer Parteisoldaten, die jeder öffentliche Rechenschaft entzogen sind.
„Und was ist eigentlich, wenn zum Beispiel China sagt: Klar, wir verkaufen weiter ihre Teslas – aber nur, wenn wir Daten von china-kritischen Twitter-Nutzern bekommen. Musk hat im Moment einfach zu viel Macht.“
„Ding Nummer zwei“ ist wirr und ich habe keine Ahnung, was uns Dampz mit dieser Analogie sagen will. Da Twitter in China ohnehin gesperrt ist, scheint es mir doch eher so zu sein, dass die Staaten hier zu viel Macht haben. Man sollte – und China definiert hier die Regel, nicht die Ausnahme – Staaten prinzipiell nicht weiter trauen, als man eine Frühlingsrolle werfen kann. Nils Dampz ist da anders, wie wir noch sehen werden. Der Nils liebt den Staat, wenn er nur kräftig in seinem Sinne durchregiert. Und Staaten lieben solche Leute wie Nils und deren beeinflusste Rundfunkanstalten schicken sie zur Belohnung auf Kosten der Allgemeinheit zu den schönsten Orten der Welt.
„Musk hat auch angekündigt, dass Twitter zum „Marktplatz der Debatte“ werden solle. Aber auf seinem „Marktplatz“ sollen offenbar auch rassistische oder verschwörerisches Ratten aus ihren Löchern kriechen dürfen. Twitter kann nur relevant bleiben, wenn genau diese Ratten – um im Marktplatzbild zu bleiben – in ihre Löcher zurück geprügelt werden.“ (Textversion aus Archiv, „Wir bitten um Entschuldigung für die Wortwahl. Es war nie das Ziel, jemanden zu entmenschlichen.“, schreibt die ARD. Das ist selbstverständlich Nonsens. Natürlich war genau dies das Ziel.)
Nach alle den wirren Analogien kommt nun etwas handfestet, für das sich die Tagesschau mittlerweile bei den Lesern entschuldigen musste. „Rassistische oder verschwörerische Ratten“, die man in ihre Löcher zurückprügeln müsse? Wie man an diesem Beispiel sieht, braucht es Twitter nicht, um sich wie ein von Wölfen aufgezogenes Arschloch zu gebärden. In ähnlicher Weise schaffen das mit ihren zertifizierten Accounts auf Twitter auch Böhmermann, Sixtus und dutzende Referenten und Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien. Für jeden Twitternutzer hält das Netz die passende Beleidigung bereit und wenn diese von einem verifizierten Account kommt, steht einer Zivilklage kaum etwas im Wege. Die preiswertere Alternative ist natürlich das Stummschalten oder das Blockieren all dessen, was man nicht ertragen zu können glaubt.
„Aber ein bisschen Hoffnung gibt es noch. Staaten und Behörden müssen dafür aber ihre Regeln konsequent durchziehen, gegebenenfalls anpassen, sodass die auch auf Twitter angewendet werden können. Wenn massenhaft Werbekunden komplett abspringen, macht das auch Druck.“
Da steht er nun in voller Pracht vor uns, der kleine Etatist Nils Dampz, der sich Rettung vom Staat erhofft. Zu dumm nur, dass man dafür das Prinzip der freien Meinungsäußerung über Bord werfen muss, denn die Staaten haben höchst unterschiedliche Interessen und es dürfte nicht leicht sein, einen gemeinsamen Nenner in den Regeln zu finden, wie sie etwa die EU, die USA, China oder der Iran aufstellen würden, ließe Twitter dazu freie Hand. Von dort ist es nur noch ein kleiner Schritt, Kritik an staatlichem Handeln, ja, sogar an Gesetzen und handelnden Personen komplett zu verbieten. Das Werbekunden kalte Füße bekommen, liegt übrigens am denunziatorischen Klima, das von Leuten wie unserem Nils verbreitet wird. Audi zum Beispiel pausiert seine Twitterwerbung und wir wissen ja bei achgut.com aus eigener Erfahrung, wie leicht und grundlos sich VW anpupsen und umpusten lässt. Ein Grund mehr für Twitter, die Benutzer vom Produkt (Daten) zum Kunden (Gebühr) zu erheben, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass Musk mehr Mitarbeiter bei Twitter beschäftigt, als der Ertrag des Unternehmens zulässt. Jeder abgesprungene Werbekunde ist also ein woker Twitter-Operator mehr, der seinen Bio-Soja-Latte zukünftig woanders schlürfen muss.
Das Vorgehen Musks, zunächst überhaupt nichts an Twitter zu verändern, war insofern clever, weil nun den Beweis erbracht ist, dass der Unmut gewisser linker Kreise überhaupt nichts mit dem Produkt zu tun hat, sondern ausschließlich mit seiner Person. Man versucht, eine kleinliche, beleidigte Vendetta gegen ihn vom Zaun zu brechen und gibt ihm somit alle Argumente in die Hand, den Laden nun doch ohne Kompromisse nach seinem Gusto umzubauen.
Die Sammelklage der freigestellten Belegschaft gegen ihn, von der die Presse voller Vorfreude berichtete, läuft ohnehin ins Leere. Die Kugel lief noch, als Nils Dampz sich über dieses Roulette beugte. In Kalifornien gibt es eine 60-tägige Kündigungsfrist und die hat Musk eingehalten. Es mag die Hälfte der Belegschaft freigestellt sein, die Arbeitsverträge laufen aber bis zum 2. Februar 2023 weiter und in seiner Mail an die Mitarbeiter machte Musk deutlich, dass „Employee Playbook and Code of Conduct“ weiter für sie gelten. Wer also nicht die fristlose Kündigung und den Verlust aller Boni, Abfindungen und Privilegien riskieren will, muss seine Wut an eigenen Fingernägeln auslassen. Das Gerichtsverfahren, von welchem Dampz und die versammelte Presse träumen und das Musk doch noch in die Schranken weist, wird es also nicht geben.
„Und auch Userinnen und User haben Einfluss, wir können uns abmelden oder wechseln. Denn das Wertvollste an Twitter sind die Inhalte.“
Aber sicher doch! Die Freiwilligkeit des Weggangs ist dabei entscheidend. Diejenigen, die Dampz so despektierlich als Ratten bezeichnet, gingen nicht freiwillig. Und dies, obwohl sie sich klaglos den Beleidigungen und Meldekommandos von Leuten wie Dampz ausgesetzt sahen. Der liegt übrigens falsch mit seiner Wertermittlung. Das Wertvollste an Twitter sind nicht die Inhalte, sondern die Reichweite. Das ist auch der Grund, warum es in den meisten Fällen beim Fußaufstampfen und gespielter Empörung bleiben wird. Niemand wird Twitter so ganz verlassen und mindestens noch ein Ohr in Gestalt eines stummen, anonymen Accounts am Geschehen haben. Man würde doch all die schönen Aufreger verpassen, jetzt, da Elon Musk mit Meinungsfreiheit droht und der Nils wüsste nicht, wo er all die von ihm gehassten „Ratten“ finden soll, an denen er sich im Kampf gegen Hass und Hetze mit Hass und Hetze abarbeiten kann, wenn nicht auf Twitter.
Die Bundesregierung nutzt ihre Arbeitszeit, statt sie mit Arbeiten zu vergeuden. Laut einem fantastischen Artikel der ZEIT zeigt sich das Kabinett über die Twitter-Übernahme besorgt. Das Außenministerium habe bereits ein Not-Account beim ganz heißen Scheiß „Mastodon“ eingerichtet.
https://www.zeit.de/digital/2022-11/twitter-bundesregierung-chaos-analyse
Auch die Behörde Ulrich Kelber hat Twitter für Mastodon verlassen. Herr Kelber ist Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit und damit eine Behörde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbeauftragter_f%C3%BCr_den_Datenschutz_und_die_Informationsfreiheit
Ich finde ja, dass in einem anständigen Deutschland alles eine Behörde sein sollte. Sonst ist es keine richtige Demokratie. Es wird Zeit, Verwaltung ernst zu nehmen. Bisher mangelt es an klaren Zuständigkeiten, wie der ZEIT-Artikel schonungslos offenlegt. Denn zitiert werden dort ominös …
– „ ein Regierungssprecher“
– nach Angaben eines Sprechers “ (des auswärtigen Amts)
– „sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums den Zeitungen “
Sind diese Sprecher eigentlich auch schon eigenständige Behörden oder werden die vom Kapitalismus knallhart ausgebeutet. Fragen!
Ach ja. Und übrigens gehört die ZEIT endlich zu einer Bundesbehörde gemacht, denn seit der Ära Marionleni Dönhoffriefenstahl ist sie in jeder Hinsicht eine erst Bonner, jetzt Berliner Staats-Institution ersten und letzten Ranges. Überlegen Sie mal, was wäre wenn es die ZEIT plötzlich nicht mehr gäbe!, keine Bleiwüsten aus Klimabetroffenheit!, keine seitenlang raunende Angst vor Rechts mehr!, und plötzlich würde auch der gewohnt unentbehrliche Israelhass fehlen. Ja geht doch gar nicht. Dieser plötzliche Mangel würde die Leute ja viel zu sehr verunsichern, ja würde die Leutz womöglich am Staat zweifeln lassen!
Da könnte ja jeder kommen, dann.
Ich bin seit langem ein Fan. Andere Medien sind einfach zu mild.
Ich will den Herrn Dampz und die ARD mit dem Zurückrudern nicht alleine lassen. Jetzt hatte ich mich unter dem letzten Beitrag als Advokat der Zivilisiertheit aufgespielt, aber, okay, gut, dann schicken wir den Rolf halt zum Nils in die Donnerkuppel. Ich seh’s ein. Is‘ ja gut.
Ich verstehe gar nicht, warum diese Aussagen zurückgezogen wurden: „Aber auf seinem „Marktplatz“ sollen offenbar auch rassistische oder verschwörerisches Ratten aus ihren Löchern kriechen dürfen. Twitter kann nur relevant bleiben, wenn genau diese Ratten – um im Marktplatzbild zu bleiben – in ihre Löcher zurück geprügelt werden.“
Mit dieser Wortwahl und Gesinnung qualifiziert sich dieser Dampz (ist das Z echt?) doch für den „Friedenspreis des deutschen Buchhandels“.
Nun ja, in LA leben auch um die 60.000 Obdachlose, Straftäter werden dank des aus SF importierten Bezirksstaatsanwalts mit Samthandschuhen angefasst – so schön, wie die Stadt vielleicht noch vor zehn Jahren war, ist es leider auch nicht mehr. Man sehe sich die Zelte auch vor dem Rathaus an. Immerhin kommt man dank guter Kontrollen nur mit Fahrschein in die U-Bahn, in SF springt man einfach über das Drehkreuz.
Putzig allerdings, dass die ARD ihren Korrespondenten nach LA schickt. Ist der jetzt Hollywoooooood-Reporterrrrr oder deckt er das für die Menschheit latent wichtigere Silicon Valley samt SF ab? So einen Murks hätte er auch aus Berlin schreiben können.
Ich war vor ueber 25 Jahren erstmalig in der Stadt. Hat sich mir eingepraegt, weil ich meinen Mietwagen nahm und unmittelbar im Radio hoerte, dass gerade ein paar Touristen erschossen worden waren, die in die falsche Sackgasse eingebogen waren. Einfach so. Ein Opa und ein Baby waren dabei. Schien sich ja gebessert zu haben, ich war lange nicht mehr da.
Richtig, das waren noch Zeiten, als die Leihwagen noch die Sticker der Verleihfirmen hatten oder deren Werbung auf den Nummernschildhaltern. Da wurden doch auch in Florida reihenweise Touristen abgeknallt und/oder ausgeraubt, oder?
Leihwagen sind heute inkognito unterwegs, bis auf einen Barcode am unteren Rand der Windschutzscheibe, den ein Gangster so fix nicht sehen kann.
„zu den schönsten Orten der Welt.“
Los Angeles?
Das war einmal.
Subtrahiere die vielen Irren Lefties aus, die dort leben, ist LA das immer noch. 😉
Da hat der kleine Nils seine Bäckchen aufgepustet, sich vor dem Spiegel in Positur geworfen und frech ein berühmtes Zitat kopiert:
„Einer muß der Bluthund sein. Ich scheue die Verantwortung nicht.“
Das erschreckende daran aber ist, daß diese Stürmer-Rhetorik von der Tagesschau-Redaktion abgenickt wurde.
Auch wenn jetzt windelweich „um Entschuldigung“ gebettelt wird, drängt sich doch der ungeheuerliche Verdacht auf, daß diese Entgleisung bewußt gewählt wurde, um auszuloten, wieweit man mittlerweile in der Verunglimpfung Andersdenkender gehen kann, wieweit man bereits gegen „Rächts“ die „Grenze des Sagbaren“ verschieben kann.
Ähmnein, das Zitat haben Sie nicht verstanden. Gustav Noske (SPD) hat es gesagt hat als er 1918 auf putschende Kommunisten schießen ließ, weswegen dieses Zitat ganz sicher nicht auf einen kleinen Denuzianten wie den Nils passt – in gar keinem vorstellbaren Sinne.
P.S. Seien Sie dankbar, dass Noske sein Versprechen gehalten hat!, anderenfalls hätten Ihre Groß- oder Urgroßeltern weiter in einem bolschewistischen Land leben müssen.
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