Guter Rat ist teuer, wie man weiß, doch längst treffen in Jerusalem die ersten Hilfslieferungen ein. Gestiftet und gern gegeben von deutschen Intellektuellen und Politikern mit Welt- und Weitsicht. Da ist viel von Verhältnismäßigkeit die Rede, die Worte „maßvoll“ und „Verständnis“ sind immer wieder zu lesen und von „beiden Seiten“. Es ist von Baerbock über Lanz bis zum DLF so viel zusammengekommen und an Gutem, Wahrem und Bedenkenswertem zusammengeredet worden, da könnten unsere israelischen Freunde überfordert sein. Ich habe deshalb die Ratschläge nach Substanz und Dringlichkeit geordnet, sie inhaltlich etwas gestrafft, Ausschmückungen, Selbstlob sowie die deutsche innere Panik entfernt und sie anschließend ins Hebräische übersetzt:

Ich denke, das sollten fürs erste genug Forderungen und Belehrungen aus Deutschland sein.

Vorheriger ArtikelStein im Magen, Kopf durch die Wand
Nächster ArtikelEU-Kommissar will Musk bevormunden

9 Kommentare

  1. Noch einige Ratschläge und kritische Anmerkungen fällig? Hier also:

    – Die Übergabe des Gaza-Streifens an die arabischen Palästinenser war falsch, sie hätte israelisch bleiben sollen. In Israel lebende Artaber sind weniger radikal als ausserhalb. Dort werden sie zudem von der EEU für ihre Terrortätigkeit bezahlt.

    – Auch die Westbank hätte israelisch bleiben müssen, was zudem aus strategischen Gründen offensichtlich ist für jeden, der Karten lesen kann.

  2. Schande über meinen Kopf, sonst stehe ich nicht so auf der Leitung … Ob der Empfehlung, über gewisse Sachverhalte lieber zu schweigen anstatt Unsinn (und boshafte Untrestellungen zu verbreiten) Folge geleistet wird? Vermutlich nicht, die Gelegenheit ist zu gut, um gar nicht latenten Antisemitismus zu demonstrieren – besonders gern im „humanitären“ Mäntelchen.

    Danke für die Klarstellung.

    A. Bentrup

  3. Lieber Herr Letsch!
    Offenbar zensiert oder was … bei mir kommt nur eine leere Stelle anstatt des angfügten Inhaltes. War übrigens beim hebräischen Text auch so.
    Wie komme ich nun dran (es interessiert mich wirklich!). Sie können mir auch auf meine Mail-Adresse antworten, es wäre schön, den Text zu lesen.

    Viele Grüße

    A. Bentrup

  4. Ich kann 5 Sprachen, Hebräisch gehört leider nicht dazu. Könnte ich über den Inhalt etwas erfahren?
    Hoffentich süffisant genug!
    Gruß
    A. Bentrup

Kommentarfunktion ist geschlossen.