Mein Vertrauen in das amerikanische politische System hat im Jahr 2020 schon ziemlich gelitten. Die Vorgänge nach der Wahl im November haben ihm einen weiteren Knacks verpasst. Nachdem ich kurz nach dem Wahlkrimi noch halbwegs überzeugt war, dass da alles mit rechten Dingen zuging und Biden sogar zähneknirschend zu seiner (voraussichtlichen) Wahl gratuliert hatte, wollte ich die Nachrichten aus den Staaten eigentlich gern für eine Weile abstellen. Doch das Muster des medialen Desinteresses an den Versuchen Trumps, sich mit Hilfe der Gerichte doch noch wenigstens in drei „Swing States“ zum Sieger zu erklären, kam mir gelinde gesagt merkwürdig vor.

Man kann noch nachvollziehen, warum dumme deutsche Medien jetzt schon den Begriff „President elect“ für Biden verwenden, obwohl das Wahlgremium erst am 14. Dezember zusammentritt und selbst wenn es so kommen sollte, dass dieses Electoral College einen Wahlsieger feststellt, dauert es nochmal bis zum 6.1.2021, wenn in einer gemeinsamen Sitzung der Kongress dies bestätigt – was er nicht muss. Wie gesagt, geschenkt! Zumindest für die Klebercläuse und Gausegundulas dieses Landes, von denen ich nichts präziseres erwarte. Amerikanischen Medien sollte man das nicht durchgehen lassen. Noch bestimmen nicht CNN und MSNBS, wie der Ablauf der Wahl ist, denn es gibt einen entscheidenden Unterschied zu den meisten Wahlen bisher (seit 2000): Trump hat nicht aufgegeben. Und das muss er auch nicht, denn einen Wahlsieg festzustellen ist Aufgabe des Electoral College bzw. des Kongresses. Der Verlierer – vermeintlich, gefühlt oder tatsächlich – kann den Prozess nur symbolisch abkürzen.

Indizien, keine Beweise

Trumps Ruf „Großer Wahlbetrug“ wird in den Medien so behandelt wie alles, was er in den letzten vier Jahren gesagt hat: „Lügen!“ Dereinst werden vielleicht Bücher darüber verfasst, wieviele dieser „Lügen“ in Wirklichkeit einfach nur Fehleinschätzungen oder Übertreibungen und Ausschmückungen waren. Dass es einen Unterschied gibt zwischen dem was gesagt und gemeint war, ist ja eigentlich keine neue Erkenntnis. Doch die darf im Fall Trumps nicht gelten. Der „meint“ ja nie, weil er dazu nach Einschätzung der Medienmeute einfach zu dumm sei.

Versuchen Sie’s mal selbst, liebe Leser, und nehmen Politiker immer wortwörtlich. Das macht Spaß! Schreiben Sie Faktenchecks wie solche über Trump, der zwar im Wahlkampf 2016 gegen Hillary Clinton sagte, sie „acided her server“, aber nicht meinte, dass „Clinton an ihrem Server korrosive Flüssigkeiten angewendet hätte“, wie die Faktenchecker von leadstories.com süffisant feststellten. Das Prinzip „Goldwaage“ begegnet uns immer wieder bei den Faktencheckern, die für ihre Faktenchecks natürlich keine echte Goldwaage benutzen – die Lesern wissen auch dies, liebe Faktenchecker.

Auch US-Gerichte sind nicht frei von der verwandten Angewohnheit, Gesetze wörtlich, statt nach dem auszulegen, was die Autoren intendierten. Ein Beispiel? In Pennsylvania gab es zahlreiche Beschwerden von Wahlbeobachtern, dass sie bei den Auszählungen so auf Distanz gehalten wurden, dass sie keine Chance gehabt hätten, auch nur im mindesten zu sehen, was die Wahlhelfer da eigentlich taten. Mindestens ein Gericht sah dies aber nicht als Behinderung an, weil im Gesetz nur geregelt sei, dass den Wahlbeobachtern Zugang und Aufenthalt im Gebäude der Auszählung nicht verwehrt werden dürfe. Das sei rechtlich auch aus zehn Metern Entfernung zum Geschehen gewährleistet. Wichtig ist nach Meinung der Fraktion „2+2=4“ aber nicht, welcher Wortlaut im Gesetz steht, sondern, was das Gesetz bewirken soll. In besagtem Fall ganz klar eine faire Wahl mit Auszählung ohne Fehl und Tadel.

Ein Wahlbeobachter, der gefesselt und mit einem Sack über dem Kopf im Keller des Wahllokals liegt, erfüllte die Anforderungen des Gesetzes zwar nach den Buchstaben, solch ein Umstand entspräche aber wohl kaum dem Sinn der Sache. Man muss kein Jurist sein, um das zu verstehen. All diese „Kleinigkeiten“ einzeln betrachtet sind vielleicht nur Indizien, Hinweise, vielleicht ist auch, wie die zahlreichen vereidigten Aussagen von Augenzeugen, einiger starker Tobak dabei. Aber was nützt es, wenn sie nicht gewürdigt, untersucht, verhandelt und die Vorwürfe aus der Welt geschafft werden. Auf eidliche Falschaussagen steht genauso Gefängnis wie auf Wahlbetrug und für eines von beiden sollte auf jeden Fall jemand verurteilt und bestraft werden. Diese Münze kann aber nur ein Gericht werfen und sollte dies tun, bevor im Januar politische Tatsachen in die eine oder andere Richtung geschaffen werden.

Logik und Rekorde

Eine andere Kategorie meiner Zweifel speist sich aus den ganz offiziellen Zahlen. Und zwar Trumps und Bidens. Schaut man sich die (vorläufige) Endergebnis Bidens an, muss man zu dem Schluss kommen, dass der deutliche Sieg von Barak Obama aus 2008 vor allem das Verdienst Bidens sein muss, denn Obama hatte bei seinem ersten Sieg etwa 16 Millionen Stimmen weniger als sein ehemaliger Vize bei der Wahl 2020. Obamas Slogan hätte also statt „Yes we can“ besser „We have Joe“ lauten sollen.

Trump hingegen erzielte die meisten Stimmen die je ein Verlierer einer Präsidentschaftswahl erhalten hat: mehr als 74 Millionen. Das muss nichts heißen, genau wie die Tatsache, dass die Republikaner „down ticket“ alles gewannen, was es zu gewinnen gab. Senatsmehrheit verteidigt, Sitze im Repräsentantenhaus hinzugewonnen, Wahlen auf State-Level gewonnen – nur die Präsidentschaft nicht. Gab es auch noch nie, aber irgendwann kommt vielleicht auch dafür das erste Mal.

Seltsam ist ebenfalls, dass Trump in den demokratisch dominierten Bundesstaaten, auf die wegen sicher geglaubter Wähler kein Swing-State-Licht gefallen war, zulegen konnte. In New York City beispielsweise – neben DC sicher die „bluest of the blue“ Gegend, die man sich nur denken kann – um beachtliche 5%. Nur eben ausgerechnet in den Swing States nicht. Auch das kein Beweis, auch das konnte irgendwann mal passieren. Wir leben im Zeitalter der Quantenphysik, da ist alles möglich. Und zwar gleichzeitig! Biden hat gewonnen, Trump hat gewonnen…nur einen Verlierer gibt es: das allgemeine Vertrauen in das amerikanische Wahlsystem und in jene, die mit ihm um die Macht spielen.

Versteckspiel in Georgia

„Falsch, Lüge, keine Beweise!“ titelte die Presse bisher noch bei jeder Anschuldigung, die öffentlich wurde. Musste man hier und da doch einräumen, dass es „Unregelmäßigkeiten“ gegeben habe, waren die aber doch nie „wide spread“, wie dieser Trump immer behauptet hatte. Folglich konnte man die Aussagen wie beschrieben im wörtlichen Sinn nehmen und einfach in den Skat drücken. Großer Betrug? Einspruch, euer Ehren, die Verhandlung hab ergeben, dass es nur ein kleiner bis mittelgroßer Betrug war. Der Hammer fällt, Klage abgewiesen. Kam es doch mal dicker, gibt es ja noch Faktenchecker wie Leadstory.com, die der demokratischen Partei kaum näher stehen als die Tapete der Wand und der Parteilichkeit deshalb völlig unverdächtig sind. *räusper* Film ab!

Die Geschichte* beginnt in Georgia in der Wahlnacht in einem Raum, in dem Umschläge geöffnet und Wählerstimmen gezählt werden. Es gibt Tische für Presse und Wahlbeobachter, im Raum sind ein gutes Dutzend Menschen emsig beschäftigt. Mehrere Überwachungskameras zeichnen das Geschehen von oben auf. Nach eidlicher Aussage einer Wahlbeobachterin stoppte die Leiterin des Büros gegen 22:30 Uhr die Auszählung und schickte alle nach Hause. Auch die Presse und die Wahlbeobachter, die glaubten, man sei fertig.

„Everyone clears out, including the Republican observers and the press, but four people stay behind and continue counting and tabulating well into the night,” sagte die Zeugin in ihrer eidesstattliche Erklärung. Es wurde unbeaufsichtigt weitergezählt bis 1 Uhr, als die Beobachter zurückkehrten, nachdem sie in der Zentrale erfahren hatten, dass im Wahlbüro lustig weiter gezählt wurde.

Das Video der Überwachungskameras zeigt, wie die Büroleiterin vier verschlossene Transportboxen für Wahlzettel unter einem bodenlang abgedeckten Tisch hervorzieht, öffnet, die enthaltenen Stimmzettel (geöffnete Stimmen, keine Umschläge) herausnimmt und an andere Personen an den Maschinen zum Zählen weitergibt. Das ist mindestens sehr merkwürdig und verdiente, ausführlich untersucht zu werden…wenn es da nicht die Faktenchecker von Leadstories gäbe, die das für uns schon mal schnell erledigt haben. Sie ahnen sicher, wie die Prüfung ausging: alles ganz wunderbar normal! Georgia ist gerettet!

Koffer oder Kiste

Schon in der Überschrift bei Leadstories heißt es, das Video zeige NICHT wie Koffer voller Stimmzettel unter dem Tisch gezogen würden und im Text erfahren wir, dass es nämlich Kisten waren – keine Koffer! Das reicht als Beweis für eine durchschnittliche Faktenprüferklatsche „teilweise falsch“ für gewöhnlich aus, doch hier lässt man sich zu einer weiteren „Erklärung“ herab. Es handele sich um den ganz normalen Auszählungsprozess, denn es wäre niemand aufgefordert worden, den Raum zu verlassen. Hier steht nun leider eine eidesstattliche Erklärung gegen die Behauptung der Faktenchecker, es wäre alles ganz anders.

Nur: warum ist außer den vier Wahlhelfern niemand mehr im Raum? Keine Presse, keine Beobachter. Und warum sollten alle einfach so beschlossen haben, zu verschwinden, wenn die „reguläre“ Auszählung noch lief? Hatte man keine Lust mehr? Waren alle müde, nur die vier Wahlhelfer nicht? Das Verdikt „Legale Auszählung“ der Faktenchecker ist jedenfalls eine Anmaßung von Wissen, welches eigentlich erst nach einer ordentlichen polizeilichen Ermittlung und einem Gerichtsverfahren mit vereidigten Zeugenaussagen erlangt werden kann.

Unversöhnlich

Es ist mir fast unmöglich, irgendetwas von dem zu glauben, was mir nach dieser Wahl als „Fakt“ präsentiert wird. Weder das großartige Ergebnis Trumps, das zu seiner Niederlage führte, noch das grandiose, Obama toppende Ergebnis Bidens, welches dieser ohne Wahlkampf aus einem Keller in Wilmington erzielte. Ich kann die Ignoranz der Medien gegenüber eidlichen Zeugenaussagen und sogar Videomaterial nicht fassen und die Gleichgültigkeit der Dems gegenüber den Betrugsvorwürfen Trumps. Nichts passt zusammen in dieser Auseinandersetzung, nichts ergibt Sinn. Trump legt bei Latinos und Afroamerikanern zu, andererseits gewinnt Biden ausgerechnet Pennsylvania, das vom Fracking lebt. Vier Jahre lang haderten die Dems mit einem kompromittierten und beeinflussbaren Wahlsystem, in dem es für Putin angeblich ein leichtes gewesen sei, Trump die Wahl zu kaufen, kaum liegen sie jedoch bei dieser Wahl vorn, erklären sie dasselbe System zum sichersten der Welt.

Eigentlich sollte es keine Rolle spielen, ob die Betrügereien am Ende als weit verbreitet oder nur vereinzelt gelten müssen. Eigentlich sollten alle „Spieler“ in diesem schmutzigen „Spiel“, also die Judikative, die Medien und die Parteien an der Aufklärung jedes Einzelnen dieser Vorwürfe Anteil nehmen, weil sie in der Summe verheerend sind. Es ist nämlich nicht nur wichtig, die Macht zu erlangen, es kommt darauf an, mit welchen Mitteln man dies tut und ob auch nur ein Schatten des Zweifels auf die Rechtmäßigkeit fällt. Einem Lukaschenko in Weißrussland mag das egal sein, einem Präsidenten der Vereinigten Staaten, ob er nun Biden oder Trump heißt, kann es das nicht.

Und die Medien? Die tun das Erwartbare, dass was wir eigentlich schon immer über sie dachten, diese aber stets mit Pfadfinderehrenwort und heiligem Zorn bestritten: Parteiarbeit für die Demokraten. James O‘Keef von projectveritas veröffentlicht zum Beispiel gerade im Rhythmus eines Adventskalenders Mitschnitte aus internen Telefonkonferenzen bei CNN, nach deren Anhören auch nicht der geringste Zweifel an der politischen Agenda dieses „neutralen“ Nachrichtensenders übrig bleibt: Bei wem darf man nie zur „Normalität“ übergehen? Trump! Wer muss „erledigt“ werden? Rep. Senator Lindsey Graham! Die Liste ist lang, unappetitlich und sehr republikanophob. Aber so redet man halt, wenn man sich „unter Freunden und Gleichgesinnten“ wähnt…, wenn da nur nicht immer diese verdammten Whistleblower oder Zeugen wären. Von denen jedenfalls werden wir in den nächsten Jahren noch einiges hören, sollte Joe Robinette Biden am 20. Januar 2021 tatsächlich und ohne Ausräumung aller Zweifel wegen der zahlreichen Ungereimtheiten die Hand auf die Bibel legen. Armes Amerika, in deiner Haut möchte man dieser Tage wirklich nicht stecken.

* Falls sie im Datenschutzparadies EU leben, wo Sie dank DSGvO die Seite nicht sehen können: den Artikel gibt’s auch im Webarchiv.

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21 Kommentare

  1. Tja. Nach einigen Äußerungen bereitet Biden ja auch schon -zumindest verbal- seinen Abgang und die Amtsübernahme durch Kamala Harris vor.
    Die knapp Hälfte der Amerikaner, die Trump gewählt haben, haben mit vollem Bewußtsein, nach 4 Jahren beispielloser Hetze, genau und exakt Trump gewählt.
    Von der etwas über der Hälfte der Amerikaner, die Biden gewählt haben, haben vermutlich weit über 2/3 Biden als kleineres und gemäßigteres Übel gewählt. Und bekommen dann „offene Grenzen“, Brachialabbau der Wirtschaft , hysterischen BLM Rassismus (nichts anderes ist BLM) und allerlei Wahnsinn aus der woken Wundertüte mehr.
    Entweder brauchen die Democrats zur nächsten Wahl nicht mehr anzutreten, weil sie eh keine Chance mehr auf mehr als 20% Stimmen haben – oder sie verhindern, das etwas anderes als sie gewählt werden kann und es gibt doch noch einen Bürgerkrieg. Wobei die Idee, das es die „woken“ Gesinnungsfaschisten final übertrieben haben und die kranke Irrsinnssekte, die sie halt sind, politisch aus der Weltgeschichte verschwinden werden, mir gar nicht unsympathisch ist.

  2. Nun dass man in Deutschland für Märchenstunden Journalistenpreise abräumen kann, ist ja hinlänglich bewiesen.
    Aber wo sind die Bernsteins und Woodwards von heute? Bekommt man heute den Pulitzer Preis für das beste Trump Bashing?
    Warum findet sich kein US Journalist der wenigstens versucht der Sache auf den Grund zu gehen?
    Natürlich könnte sich erweisen, alles war koscher, nichts gefakt, alles ging mit rechten Dingen zu.
    Aber das sich keiner findet, der mal nachbohrt, der den Finger in die Wunde legt ist schon sehr merkwürdig.
    Sollen diese Zweifel tatsächlich nie ausgeräumt werden. Es sollte doch schließlich auch im Interesse der Demokraten sein.

  3. Auch wenn es nicht zur Meinung der hie Kommentierenden passt, möchte ich zumindest die Frage zu der ominösen Kiste erweitern. Könnte es sein das diese Wahlzettel vielleicht von schön früher eingetroffenen Briefwahunterlagen entstammten, die vielleicht auch versehendlich schon geöffnet wurden und nur zur Auszählung zugeführt wurden. Das Video alleine zeigt wohl nur einen Ausschnitt, aber nicht was zuvor geschehen sein kann. Wie ist dieses Video überhaupt in die Öffentlichkeit gekommen, auf legalen Weg oder ?

    • Das wäre keinen Deut besser, denn da es sich um die blanken Stimmzettel handelte, denen die Umschläge mit den Sicherheitsmerkmalen fehlen, ist deren Herkunft nicht eindeutig. Die „chain of custody“ ist durchbrochen, weshalb diese Stimmen dem Grundsatz widersprechen, dass JEDE Stimme gleich behandelt und geprüft wird.

  4. … wenn Biden nicht lügt und auch nicht dement ist – warum nimmt dann keiner seinen Spruch (um den 20.10.2020) erst, dass sie (die Dems) „die grösste, teuerste und effektivste Wahlbetrugsorganisation“ ever installiert haben ? … also – entweder man nimmt ihn ernst oder nicht ;o)

  5. „ich halte weder etwas vom Geschwätz über „globalistische Eliten“ und habe nie verstanden, wer diese „Eliten“ überhaupt sein sollen. Eine geheime Weltregierung oder was?

    Juden. Was damit gemeint ist, sind Juden. Wie Soros, Bloomberg, Zuckerberg…

  6. Zu Leicaster: Ich sehe es wie Aristobulus. Ich halte weder etwas vom Geschwätz über „globalistische Eliten“ und habe nie verstanden, wer diese „Eliten“ überhaupt sein sollen. Eine geheime Weltregierung oder was? Noch wüßte ich, weshalb die USA eine „als Demokratie getarnte „Oligarchie“ sein sollte nur weil die Dems bei der Wahl getrickst haben wie die Weltmeister. Eine gefestigte Demokratie wie die USA hebt so etwas noch lange nicht aus den Angeln.

    • Eliten sind Leute mit viel Macht und Einfluss. Ich kann mich an eine Rede von Merkel erinnern, in der sie von „angeblichen Eliten“ sprach. Also wer als Regierungschefin über die Schulter guckt und vorgibt, nicht zu wissen, wer mit „Elite“ gemeint sein soll, hat ein Ehrlichkeitsproblem.

    • es gibt auf Welt/N24 eine interessante Doku “Die Macht der Milliardäre “.ggf. auf youtube. Kernaussage: aufgrund ihres extremen Reichtums halten sich manche von ihnen auserkoren, die Welt aendern zu muessen.. der Erste der mir gleich dazu einfaellt, ist Soros mit seiner “Open Society “.

  7. Ich vermute, dass die Untermenge der nachweisebaren Betrugsstimmen nicht ausreichen werden, um das Ergebnis zu beeinflussen. Aber mich schockiert mittlerweile einfach nur noch die Dreistigkeit der Verlogenheit. Man hat diese Videos und der Nachrichtensprecher betont dann immer die Worte „OHNE JEGLICHE BELEGE“. Das hat immer etwas von, „Wollen Sie WIRKLICH Ihren eigenen Augen und Ohren trauen und nicht doch lieber Ihrer Regierung?“

    Und viele dieser Leute, waren ja schon an prominenten Position vor 2015. Also da wurden nicht plötzlich Spitzenlügner installiert. Die waren schon immer so. Ich denke mittlerweile, dass ein Fernsehjournalist genau deshalb so gut bezahlt wird, weil er nicht zwinkert und stockt. So ein Schreiberling kriegt fast nichts, weil das jeder kann, aber wissen, dass man was falsches sagt und dass es massive, negative Konsequenzen für die Mitmenschen haben wird, und es dann trotzdem zu sagen. Yeah, das ist Gold wert. Bling bling.

    Den meisten Leuten ist es wohl bekannt und egal. Das ärgert mich noch mehr als die Verbrecher. Man kann sich doch denken, dass das alles zu einem massiven Bürgerkrieg quer durch die westliche Welt führt. Es ist aber wursch, denn diesen Sonntag läuft ja noch der Tatort und irgendwann sind wir sowieso alle tot.

  8. Die Videoaufzeichnungen der Geschehnisse am 3.11.2020 in der Georgia State Farm Arena geben durchaus Raum für weitere Spekulationen:
    • Die Videoaufzeichnungen wurden manipuliert (von wem auch immer oder wer bei ILM gerade Zeit hatte)
    • Die Aktion wurde von Trump-Sympathisanten lanciert (um Wahlbetrug zugunsten der Demokraten zu suggerieren – vorausgesetzt die Stimmzettel in den Koffern waren Biden-Stimmen und die Wahlhelfer Pro-Trump)
    • Die Aktion wurde von Biden-Sympathisanten lanciert (um Wahlbetrug zugunsten der Republikaner zu suggerieren – vorausgesetzt die Stimmzettel in den Koffern waren Trump-Stimmen und die Wahlhelfer Pro-Biden)
    • Die Aktion wurde von Trump-Sympathisanten durchgeführt (um Wahlbetrug zugunsten der Republikaner zu begehen)
    • Die Aktion wurde von Biden-Sympathisanten durchgeführt (um Wahlbetrug zugunsten der Demokraten zu begehen)
    • Die Aktion wurde routinemäßig von Außerirdischen durchgeführt, um die USA zum Nachdenken über ihr Wahlsystem zu bewegen und um den Rest der Welt zum Lachen oder Weinen zu bringen (die haben seit Area51 sowieso noch eine Rechnung mit den Amis offen)
    • Eine Beteiligung Dagobert Ducks ist nicht völlig auszuschließen (wenn keiner weiß worum es geht, geht es 100%ig ums Geld)
    Trotz aller Spekulationen kann ich mich dem letzten Satz des Autors nur anschließen: »Armes Amerika, in deiner Haut möchte man dieser Tage wirk­lich nicht stecken.«

  9. Also ich verhehle nicht, dass ich Trump so feste die Daumen drücke wie vielleicht sonst nur Bolsonaro. Er gewinnt mich allein bereits damit, dass er so viel political Unkorrektes sagt. Sein Bezug auf Familie, einfache Arbeit, Selbständige und Gott sind für mich glaubhaft.

    Wer will kann übrigens mal auch nach Trumps Büchern und Artikeln über Erfolgsstrategien suchen und sie lesen. Lesenswert und keineswegs dumm. Ich bewundere auch seine Fähigkeit, sich nach ökonomischen Rückschlägen wieder zu fangen und sein waghalsiges Unternehmertum. Das sind alles Eigenschaften, die intellektuellen Blaßnasen natürlich ein Gräuel sind. Wo aber wäre die Menschheit ohne solche Menschen? In „brave new world“ – nun auf dem Weg sind wir ja schon „gut“ voran gekommen. Da stört ein Trump natürlich nur, und Bolsonaro erst Recht.

  10. Ich bin in der Wahlnacht um 23.00 Uhr deutscher Zeit zu Bett gegangen und habe zu meiner Frau gesagt: Die Wahl ist gelaufen. Trump hat gerade sogar Texas und Florida gewonnen. – Als ich am nächsten Tag um 10.00 Uhr den Fernseher anschaltete, war alles ganz anders. Und das Auszählen zog sich dann in den Swing States zehn Tage hin. Warum konnten 42 Staaten in einer Nacht auszählen, Texas und viele andere sogar ohne Wahlautomaten, und der Rest nicht? Warum mussten in einigen Countys von Pensyslvania die Election Workers um 22.00 Uhr nach Hause gehen? Waren Sie müde? Und konnten erst am nächsten Tag weiter arbeiten? Das gibt’s doch sonst nicht bei Wahlen. Fragen über Fragen? Fragen der einfachsten Natur! Warum wurde drei Tage nach der Wahl Biden von den MSM Medien zum Sieger ausgerufen? Obwohl das Ergebnis noch in zehn Staaten offen war? Warum wurde Pensylvania von den Medien bei einer Auszählungsquote von 65 % an Biden gegeben? Warum brauchten die in den Swing States eine quälende Woche um die restlichen 25 % Stimmen auszuzahlen? Wo sie doch in einer Nacht 65 % zählen konnten? Warum können Medien den Wahlsieger ausrufen? Solche Fragen stellten sich sofort aus dem gesunden Menschenverstand heraus. Ohne die vielen Vorwürfe des Wahlbetrugs überhaupt zu kennen. Und warum berichten alle MSM in Deutschland NULL-Komma-Null über die Schlacht um das Wahlergebnis, die in den USA tobt? – Wer jetzt noch glaubt, dass diese Wahl nicht geschoben wurde, dem ist nicht zu helfen.

    • Die einfachen Leute, Foristen auf Epoch Times, stellen die besten Fragen: Warum werden die vier Election Worker und die Supervisorin mit den blonden Zöpfen (Georgia) denn nicht vom Staatsanwalt vorgeladen und zu den Ungereimtheiten bei der Auszählung in der Nacht unter Eid befragt? Das wäre nichts Ungwöhnliches. Bei jeder Wahl gibt es Prozesse und Verurteilungen gegen Wahlhelfer, die ihren Job missbrauchen. Warum nicht? Obwohl Pete Kemp, Govenor der Reps in Georgia, nun nachdem er das Video gesehen hat, angeblich weitere Investigations befürwortet.

  11. Brilliant recherchiert. Ich denke, abseits von allen Checks stehen zwei Fakten wirklich fest: 1. Die Wahl ist zumindest in einigen Bundesstaaten gezinkt gewesen, das Gesamtergebnis dadurch verfälscht. 2. Vielleicht hätte Biden auch bei sauberer Wahl die Mehrzahl der Wahlmänner auf sich vereinigt, vielleicht auch nicht: In jedem Fall hat ca. die Hälfte der Amerikaner, die gewählt haben, Trump gewählt. Und dies, allein die Tatsache, daß sich der Amtsinhaber gegen die Propaganda und Häme der geballten linken Medienmacht durchsetzen konnte, ist ein moralischer Sieg für den amtierenden Präsidenten. Und die Dems werden schwer daran zu knabbern haben. Biden ist schon bevor er das Amt antritt eine lame duck. Was die „Faktenchecker“ betrifft: Darauf falle ich nicht mehr rein. Die sind so objektiv wie Wikimedia, wenn dort z.B. der „Klimawandel“ erklärt wird: da werkeln ebenfalls tausende linke „Administratoren“ dran rum, die Tag und Nacht jeden Eintrag darauf checken, ob der auch wirklich ihrer grün-sozialistischen Weltanschauung entsprechen. Und entsprechend manipulieren, wenn’s nicht so ist. So what. Da kann ich auch gleich das „Kommunistische Manifest“ lesen.

  12. Gut zusammengefasst und beschrieben! Die USofA – schon lange eine als Demokratie getarnte Oligarchie – hat endlich ihren Dompteur gefunden, der – geschickt umgehend mit der direkten Kommunikation und den Sehnsüchten der Menschen nach Recht und Ordnung (Q-Anon) – seinen globalistischen Gegnern Widerstand leistet. Ur-amerikanische Pioniergeschichte weht durchs Land!

    • Sie haben definitiv den Artikel nicht verstanden, und wenig von dem, was in den USA geschieht.
      Nur dieses: Q-Anon ist völlig irrelevant. Freilich reden verblendete Medien wie CNN, MSNBC, die Zeit, die süddeutsche Prantl-Prawda usw. usf. jeden Tag davon. Warum: weil denen, so wie Ihnen, das Irrelevante relevant ist.

  13. Eine treffliche Schilderung der Misere in den USA.

    Selbst in Nancy Pelosis San Francisco hat Trump mehr Stimmen als vor vier Jahren bekommen, in Newssolinis Kalifornien gar ein Republikaner einen Sitz im Kongress der Konkurrenz abgejagt.

    Die 10.000 Lügen – oder waren es 20.000? – der Washington Post? Das sind dann Nummern wie „Trump hat statt 1,98 Mio dreist zwei Mio gesag!“ Wenn Biden dann Zuhörer mit einem falsch aufgesagten Ort begrüßt, dann müsste das auch eine Lüge sein.

    Und die deutschen Medien? Just heute greift sich der US-Korrespondent zwei weiße Unterstützer des Präsidenten heraus, egal, dass doppelt so viele schwarze Frauen und deutlich mehr LGBT-Wähler für den Amtsinhaber gestimmt haben.

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