Wo kommen nur plötzlich all die Architekturkritiker und Konservatismusexperten her? Tränen der Rührung und Nostalgie strömen durch alle Medien, denn er hat es gewagt, Hand anzulegen an das Allerheiligste! Er frevelt sich mit roher Gewalt und böser Absicht durch die heiligen Hallen des Weißen Hauses, die doch nicht sein, sondern das Eigentum des Volkes sind! Gut, so mancher der Empörten verwechselte schon mal Ostflügel mit Westflügel, aber es ist doch die gute Empörung, die zählt! Und ist es nicht ohnehin gleichgültig, was Trump tut, was er sagt oder umgestaltet? Er hat einfach alles zu unterlassen, genau wie regieren, reden, öffentlich aufzutreten oder zu atmen. Nun ist er also weg, der Ostflügel des Weißen Hauses. Abgetragen und eingeebnet innerhalb einer Woche und die Schnappatmung will in Presse und Fundamentalopposition – was letztlich dasselbe ist – einfach kein Ende nehmen.
Auch Hannes Stein, der sich als naturalisierter US-Bürger keine Sorgen um sein Visum machen muss, quält sich in einem Artikel für die WELT tränenreich über seinen Gefühlsteppich und beschwört konservative Werte, die von Trump mit Füßen getreten würden.
„Konservativ ist der Respekt vor dem Hergebrachten und Bewährten; die Einsicht, dass Änderungen – wenn überhaupt – nur allmählich geschehen dürfen. Nichts ist weniger konservativ als eine Abrissbirne.“
Ich wette meinen Glücksdollar darauf, so mancher linke Journalist oder Politiker hätte den Ostflügel mit bloßen Händen abgerissen, wenn man ihn nur gelassen hätte und sichergestellt wäre, dass sich Präsident Trump noch darin befindet. Die Empörung über zerstörtes historisches Erbe ist gespielt oder bestenfalls situativ. Als im Zuge der George-Floyd-Proteste am 31. Mai 2020 die St. John’s Episcopal Church – seit James Madison die „Church of the Presidents“ – bei einem Brandanschlag fast abgefackelt worden wäre, löste das bei Presse und Konservativenverstehern wie Hannes Stein kaum mehr ein Schulterzucken aus und als die Statuen von Columbus, Lincoln, Washington und sogar Frederick Douglass 2020 von ihren Sockeln gezerrt und zerstört wurden, nannte man das „mostly peaceful“ und Protest statt korrekt eine geschichtsvergessene Frevelei.
Aber vielleicht greift Steins Interpretation von „konservativ“ ja zu kurz und es geht gar nicht um die Konservierung eines baulichen Zustands, sondern vielmehr um die einer Funktion, eines Zwecks. In diesem Fall den Zweck der Repräsentation, die in einem angemessenen Rahmen stattfinden sollte. Und da Repräsentation in den USA öffentlich ist, ehrt man durch einen angemessenen Rahmen nicht nur den Gastgeber, sondern auch den Gast. Von der Zuversicht und dem Optimismus, die ein solches Bauwerk verbreiten kann, wenn man es lässt, ganz zu schweigen. Nichts ist konservativer als Stil und Dekorum, wobei ich mich nicht berufen fühle, nur anhand einiger Renderings ein fundiertes kunsthistorisches Urteil über das Gelingen des Anbaus zu fällen. Dafür ist später noch Zeit und künftige Präsidenten werden von diesem Privileg sicher ausgiebig Gebrauch machen.
„Der Ostflügel des Weißen Hauses war jener, in dem Touristen ankamen, nachdem sie das Besucherzentrum am Eingang passiert hatten. Generationen von Schulklassen versammelten sich hier unter Porträts der Präsidenten, während sie von Marineinfanteristen in blau-weißen Uniformen bewacht wurden. Im Stockwerk darüber falteten fleißige Hände Weihnachts- oder Chanukka-Grüße in Umschläge, die der Präsident verschicken ließ.“
Dieses Bild ist in Pantoffeln gemalt und riecht nach Holztäfelung „Eiche rustikal“, Chintz und Zimt, trifft aber die historische Bedeutung des Ostflügels recht gut: er hat nämlich kaum eine. 1942 gebaut, Büros, ein kleiner Saal für 200 Besucher und Durchgangsräume. Die fleißigen Hände werden anderswo Weihnachts- und Chanukka-Grüße in Umschläge stecken. Übrigens hat niemand heulend die Trucks begleitet, die den Umzug der Büros vollzogen. Die Menschen, die dort tatsächlich arbeiteten, sind auch in Steins gespielter Entrüstung höchstens Statisten, an denen er seine Tränen abwischen kann.
Darf der das?
„Aber welche Änderung auch immer erfolgte: Nie sollte der öffentlich zugängliche Teil des Weißen Hauses den Besucher überwältigen. Die Botschaft des Gebäudes war nie: Du bist eine Laus und zählst nichts. Der Ostflügel war zwar eindrucksvoll, er war aber auch freundlich und einladend. Die Architektur des Weißen Hauses war eben nicht königlich. Hier residierte kein absoluter Monarch; hier wohnte und arbeitete ein Beamter.“
Die Gründer der Vereinigten Staaten wollten keinen König, aber schon so etwas wie einen Monarchen. Allerdings einen, den sie zuverlässig alle vier Jahre neu wählen können und dem sie Legislative und Judikative als „Checks & Balances“ an die Seite stellen. Deshalb statteten sie das Präsidentenamt mit sehr vielen Befugnissen aus, aber eben nicht mit allen. Im Weißen Haus hat aber nie ein „Beamter“ gewohnt, obgleich sich der eine oder andere Präsident vielleicht so gesehen und mit einer Mischung aus Bescheidenheit und Eitelkeit so bezeichnet hat.
„Vor Donald Trump haben alle amerikanischen Präsidenten instinktiv verstanden, dass das Gebäude nicht ihnen gehörte.“
Das ist blanker Unsinn und Stein weiß das! Franklin D. Roosevelt ließ sich 1933 für therapeutische Zwecke (Patient war er, nicht das Volk) einen Indoor-Swimmingpool einbauen und verwandelte 1942 eine Garderobe in ein Kino. Harry S. Truman fügte 1947 eine Bowlingbahn in den West Wing ein, zu der das Volk keinen Zugang hatte. Gerald Ford ordnete den Bau eines Outdoor-Swimmingpools auf dem South Lawn mit Umkleidekabinen und Tunnel zum West Wing an. Der Umbau des Roosevelt-Pools im Jahr 1970 zum heute noch genutzten Presseraum (kaum größer als ein Schuhkarton) unter Nixon kann man sicher als im öffentlichen Interesse betrachten, aber seinen Spiele-Raum mit Billard- und Ping-Pong-Tischen sicher nicht. Bush senior ließ ein halbes Basketball-Feld anlegen und Bill Clinton eine 400m-Laufbahn auf dem Südrasen. Aus dem vorhandenen Tennisplatz ließ Obama 2009 einen vollwertigen Basketball-Platz machen.
Die Kurzlebigkeit der Veränderungen lässt auf durchaus private Vorlieben schließen und noch nie gab es nennenswerte Empörung darüber, dass der gewählte Präsident mit wenig Rücksicht auf öffentliche Interessen und die öffentliche Kassenlage Hand angelegt hat an die Residenz seines Amtes. Im Gegenteil! Als Obama 2010 für insgesamt 367 Millionen Dollar die Bagger rollen ließ, berichtete CNN wie über einen Kindergeburtstag.
„Schon lange hat Donald Trump angekündigt, dass er neben das Weiße Haus einen Ballsaal stellen will, der mit seinen 8360 Quadratmetern Grundfläche die Residenz des Präsidenten verzwergen wird. Und natürlich soll der gigantische Tanzsaal nach Donald Trump benannt werden.“
Und natürlich führt das Vorurteil hier die Feder des Hannes. Über die genaue Benennung sei noch gar nicht gesprochen worden, so Trump zu Reportern. Sicher werde der Anbau nicht nach ihm selbst benannt, fügte er hinzu, er habe eher an sowas wie „Presidential Ballroom“ gedacht, aber das stehe noch nicht fest. Außer für Hannes Stein und seine Blase, die den Bau nun sturheil als „Trumps Ballroom“ bezeichnen und aus der Benennung eine Injurie machen, die sie sich selbst zugefügt haben.
„Kritiker haben den geplanten Bau mit einer krebsartigen Wucherung verglichen: Er erinnere, so hieß es, an die kitschigen Protzbauten von Las Vegas. Tatsächlich liegt eine andere Analogie näher: Was Trump da plant, ist klassische poststalinistische Architektur.“
Was wäre eine Trump-Philippika, wenn man darin nicht auch einen indirekten Russland-Bezug unterbrächte! In Wirklichkeit stammt der Entwurf, über den Stein hier auskübelt, aber nicht von Trump oder aus einer poststalinistischen Asservatenkammer, sondern dem Büro des Architekten James McCrery, der für seine neoklassizistischen katholischen Kirchen in den USA bekannt ist. Wer hier also poststalinistische Architektur erblicken will, sollte sich vielleicht mal die St. Thomas Aquinas Church an der University of Nebraska anschauen, die McCrery entworfen hat und seine Wortwahl ein klein wenig humanistischer und mit weniger Schaum vor dem Mund gestalten.
„Vielleicht zahlen wirklich die Wirtschaftsgiganten, die Trump zu Füßen liegen, für diesen Akt des Vandalismus. Aber was ist das für eine Entschuldigung? Was würden wir zu einem Mieter sagen, der eine tragende Wand einreißen lässt und hinterher erklärt, großzügigerweise werde er dies dem Hauseigentümer nicht in Rechnung stellen?“
Da die bauliche Veränderung des „Mieters“ sich ja wohl nicht auf das „Einreißen einer Wand“ – die schon gar keine tragende ist – beschränkt, hinkt der Vergleich. Und das „vielleicht“ können wir auch streichen, Herr Stein. Die Liste der Spender ist öffentlich und einsehbar. Mehr Transparenz ist kaum möglich, gerade wenn man sie mit der Finanzierung der „No-Kings-Ralley“ vergleicht, die indirekt über „slush funds“ erfolgte, um die Spender und deren Absichten möglichst im Dunkeln zu lassen.
Das Haar in der Ballsaal-Suppe
Aber was das „in Rechnung“ stellen angeht, hat sich längst ein Haar in der Ballsaal-Suppe gefunden: CNN berichtet – und auch hier ist die Empörung groß – dass wohl niemand daran gedacht habe, dass die private Finanzierung nur den Bau des Gebäudes abdecke, jedoch nicht den Betrieb! Wer bezahlt für den Strom, den die Lampen verbrauchen? Wer die Leute, die das alles instand halten und pflegen müssen? Und die Möbel? Wie lautet wohl das englische Wort für Geschenkfolgekostengejammer? Das Geschrei klingt wie eine verkürzte Version des Märchens vom „Hans im Glück“, der seinen Goldklumpen gleich ohne Umwege in den Brunnen wirft, um die Last nicht tragen zu müssen und denjenigen verflucht, der ihm das schwere Ding in die Hand drückte.
Aber wie wäre es mit einer Gegenrechnung? Was spart man künftig ein, weil man nicht für jede Veranstaltung mit mehr als 200 Gästen einen externen Saal anmieten und absichern oder im Garten des Weißen Hauses eine riesige provisorische Zeltstadt errichten muss? Könnte der Betrieb des Ballsaales damit verglichen vielleicht ein Nullsummenspiel sein? Eines mit gewissen angenehmen Extras, natürlich. Ist es nicht kleinlich und verbohrt, statt für einen geschenkten Maßanzug zu danken, über die Kosten der chemischen Reinigung zu klagen?
Dass man im Weißen Haus keine größeren Empfänge durchführen kann, ist den meisten gar nicht bewusst und man kann trefflich darüber streiten, ob man Platz für sowas überhaupt braucht. Trump, so berichtet es Radiomoderator Glenn Beck nach seinem Besuch im Weißen Haus, soll den Chief Usher des Hauses, also gewissermaßen den „obersten Hausverwalter“ gefragt haben, wie man so einen Anbau bewerkstelligen könne. Als der ihm berichtete, dass es da eine Kommission gebe, winkte Trump ab. Wie lange das dauern würde! Nein nein, war die Antwort des Usher. Die Entscheidung liege letztlich nur bei ihm, dem Präsidenten. Man kann sich die zufriedene Miene Trumps vorstellen, als ihm das bewusst wurde.
Ein erfahrener Bauunternehmer und Immobilienmogul mit einer Idee, dem jemand 350 Millionen Dollar in die Hand gedrückt hat, der befreit ist von Bürokratie und Genehmigungsverfahren, über die wir uns alle doch sonst gern wortreich und zu Recht beklagen – das ist mal ein Gedanke, der Hoffnung macht. Knapp eine Woche dauerte der Abriss. Im Frühjahr 2026 soll der Bau fertig sein. Pünktlich zu den Feierlichkeiten zum 250. Jahrestag der Staatsgründung der USA. Was man dazu sagen sollte, lässt sich in zwei Worte fassen: zugucken, lernen!
Man baut an Spree und Jottwedee
Der deutsche Kanzleramts-Prachtanbau über die Spree, der ein „West Wing“ wird, soll übrigens mindestens 777 Millionen Euro kosten. Vielleicht bringt die Sieben in der Summe Glück bei den wie stets zu erwartenden Mehrkosten. Zu hundert Prozent Steuergeld übrigens und der Mehrwert für das zur Kasse gebetene Volk ist kaum zu erkennen. Aber vielleicht sind ja im Anbau ein paar Büros eingeplant, in denen fleißige Helfer des Kanzlers Weihnachts- und Chanukka-Grüße in Umschläge stecken können. Das Schloss-Hopping des deutschen Bundespräsidenten wird 2026 starten und soll insgesamt 500 Millionen Euro kosten. Steinmeier könnte die Bauzeit in seinem zweiten Amtssitz in der Villa Hammerschmidt in Bonn abwettern, aber er zieht es vor, für 200 Millionen Euro „provisorisch“ nach Moabit zu ziehen. Bleibt zu hoffen, dass die Bauarbeiter bei der Renovierung von Schloss Bellevue die Finger von den tragenden Wänden lassen, damit Hannes Stein nicht sauer wird.
Nicht besser sieht es auch an vergleichbarer Stelle in den Vereinigten Staaten aus, genauer gesagt im stramm demokratisch dominierten Kalifornien. Dort bastelt man seit 2018 an der Renovierung des California State Capitol, also nicht an einem Amtssitz wie dem Weißen Haus, sondern buchstäblich an einem „Haus des Volkes“ bzw. dessen Vertretern. Besonders das Capitol Annex Project, einer Erweiterung des Gebäudekomplexes, macht durch erhebliche Kostenüberschreitungen von sich reden. Aus den anfangs geschätzten 540 Millionen Dollar sind inzwischen 1,1 Milliarden Dollar geworden, die Schätzungen gehen von finalen 1,6 Milliarden Dollar zulasten der kalifornischen Steuerzahler aus. Die genauen Kosten möchte man lieber geheim halten.
Wer also wie Stein im Glashaus schreibt, sollte die Kosten für die Scheiben im Blick behalten.
@Frepp: Inflationsrate: Über die Zollpolitik Trumps kann man streiten, aber sicher ist: Höhere Einfuhrzölle haben nur einen begrenzten Einfluss auf die Entwicklung des Verbraucherindexes in den USA. U.a. weil die USA in stärkerem Maß binnenmarktorientiert sind als z.B. die EU. Auf der anderen Seite haben sie einen messbaren positiven Effekt auf die Entwicklung der Staatseinnahmen. Die Regierung Trump unternimmt eine Menge, um die Inflation von derzeit um die 3% (zuviel um die Zinsen zu senken aber deutlich niedriger als zwischen 2021 und 2023) im Griff zu behalten, perspektivisch auf das Niveau von ca. 1,5 bis 2% zu bringen. Trump geht hier konträr zur EU-Kommision und den quasi-sozialistischen Regierungen ihrer größten Mitgliedsländer (insbesondere Deutschland) vor. Er zerstört die Energiebasis seines Landes nicht, sondern beseitigt Hürden zu deren optimaler Nutzung und pfeift auf die „Klima“-Ideologie. Staatsschuld: Bitte schauen Sie, lieber Herr Frepp, doch einmal, wie viele Nullen eine Trillion hat und dann vergleichen Sie Ihre Aussage bitte mit den Zahlen, welches z.B. die Statistiken der FED ausweisen. Ihre Aussage „Während viele Amerikaner kaum über die Runden kommen“: Gutes Stichwort: Man kann das Geld, welches Amerikaner erarbeiten, über tausende Organisationen (u.a. auch über staatlich finanzierte Krankenversicherungen) quer durch das Land verteilen; darunter an Millionen Illegale, welche niemals einen Cent in die bestehenden Sozialsysteme oder an das Finanzamt gezahlt haben. Oder man macht es wie Trump: Der hat bereits in seiner ersten Amtszeit signifikante Einkommenssteuersenkungen auf den Weg gebracht, welche nahezu j e d e arbeitende Familie und nahezu j e d e n Arbeitgeber (nicht nur große, wie Linke immer erzählen) entlastet haben. Und hat in seiner zweiten Amtszeit eine weitere Steuerreform durchgesetzt. Das scheint mir eher der Weg zu sein, für Arbeit und Wohlstand zu sorgen als ausufernde Alimentierungspolitik. „Seniler Psychopath“: Ich vermute mal stark, daß Sie, lieber Frepp, einer derjenigen waren, die inständig gehofft haben, die USA würden weiter von dem jugendlichen Dynamiker Joe Biden regiert werden. Oder aber von Kamala Harris. Deren aus der sog. Identity theory abgeleiteter manischer Männer- und Weißenhass in der Tat etwas psychopathisches hat.
Ich würde beiden Seiten die Schuld geben. Das Klima ist jetzt halt total vergiftet, und daran ist mmn Trump hauptsächlich schuld. Trump ist Präsident aller Amerikaner und sollte über dem politischen Gezänk stehen tut aber genau das Gegenteil. Im übrigen stimmten auch Republikaner gegen den CR, und ein paar Demokraten dafür.
Es ist falsch resp. krass vereinfacht zu behaupten dass die Demokraten Billionen Schulden machen wollen um Krankenversicherungen für illegale Migranten zu finanzieren. Der Hauptstreitpunkt ist das auslaufen der Subventionen für ACA „Obamacare“. Werden diese wie geplant nicht verlängert oder gekürzt drohen den Versicherten massive Prämienaufschläge.
Was Migranten angeht hier was
https://www.bbc.com/news/articles/c3vzyl5x15ro
ok BBC also Vorsicht — aber in dem Fall mmn richtig recherchiert.
Die Linken hetzen über Trump, während sie gleichzeitig unsere Kraftwerke in die Luft jagen und anfangen, die Gasleitungen herauszureißen. Kann man sich nicht ausdenken. Journaille reimt sich auf Kanaille, passt.
Was an der Sache nervt ist der Preistag von 200-300 Mio. Während viele Amis noch kaum über die Runden kommen, die Kosten für Krankenversicherung explodieren und die Inflation dank den Zöllen anzieht und das Staatsdefizit trotzdem nochmals um ein paar Trillionen aufgeblasen wird. Trump ist alles mögliche, nur nicht konservativ.
Die Regierung Ontarios hat ein Ad zur besten Sendezeit geschaltet worin der alte Reagan zu Wort kommt und sich klar und unzweideutig gegen Zölle ausspricht. Reagan geniesst hohes Ansehen, auch unter Demokraten. Dass das Ad dem Trump die Hutschnur riss spricht für sich resp. outet ihn definitiv als senilen Psychopathen.
Direkt gefragt: wer glauben Sie hat den aktuellen Lockdown der Regierung zu verantworten? Trump? Die Republikaner, die im Senat keine Mehrheit für die CR bekommen oder doch die Dems, die gern noch mal eine Billion Schulden für die Krankenversicherungen von illegalen Migranten oben drauf packen würden?
Reagans Japanzölle waren lange das Musterbeispiel für schlechte Außenhandelspolitik und er wird auch nicht von Linken respektiert.