Nach dem Mord an Charlie Kirk gibt es bei Linken wie Konservativen im Großen und Ganzen zwei Aussichten auf die Zukunft. Die einen sagen, Kirks Tod verändere alles, die anderen, dass sich überhaupt nichts verändern werde. Für das rechte Lager heißt das zu hoffen, der Schock des Augenblicks würde ein heilsamer, versöhnender sein, gefolgt von der Ernüchterung, dass die anfänglichen Gesten des Bedauerns der Hasser Kirks die ersten 48 Stunden kaum überlebten. Wer erinnert sich schon noch an die kleine Rede von Bernie Sanders? Gut gesprochen, doch führt Sanders den Haufen schon lange nicht mehr an. Die heute tonangebende Linke feierte den Schock der Konservativen, überall im Land wurden deren Reden und Veranstaltungen abgesagt oder Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Bestrafe einen, hindere 100 am Reden – da kann man sich schon mal die Hände reiben!
Doch auch das hielt nicht lange vor und dieselben Leute, die der israelischen Armee im Kampf gegen die Islamofaschisten der Hamas gern hinterherrufen „Man kann eine Idee nicht töten“, müssen nun lernen, dass dies erst recht für eine Bewegung wie TPUSA gilt, deren Zeit nicht abgelaufen, sondern gekommen ist. Doch bevor ich einen Blick in die Zukunft wage, zunächst zum Kampf um die Informationen im Hier und Jetzt.
Was wissen wir über den Attentäter – oder was glauben wir zu wissen. Denn hier fangen die Probleme schon an. Die Seite der Mordbeklatscher hat sich ein Set aus Erklärungen eingeredet und ist nicht bereit, davon zu abzulassen. Polizei und FBI sind sehr großzügig mit Informationen und ich muss sagen, dass es zwar gut ist, die Öffentlichkeit mit Details zu versorgen, andererseits bleibt zu hoffen, dass diese Offenheit Zeugen und Beweismittel nicht kompromittiert, so dass sie vor Gericht kein Gewicht mehr haben.
Der Mörder – das mutmaßlich denke man sich beim Lesen bei Bedarf bitte hinzu – wuchs in einem konservativen, gut betuchten Haushalt auf, Vater Polizist, Mutter Sozialarbeiter, intakte Familie, Geschwister. Die Linken Kommentatoren machen aus dem Mörder deshalb einen „typischen jungen Konservativen weißen Rassisten, der Waffen liebt“. Doch weiter mit den Fakten, die das FBI herausgibt. Tyler hat ausgezeichnete Noten, erfüllt so ziemlich jede Zugangsvoraussetzung für die Uni und qualifiziert sich sogar für ein erhebliches Stipendium, lässt sein Studium aber nach nur einem Semester wieder sausen. Seine Familie berichte, er sei immer weiter nach Links abgedriftet – offenbar der einzige in der Familie – und habe beim letzten gemeinsamen Essen davon gesprochen, dass Charlie Kirk in die Stadt käme und wie sehr er diesen Typen hasse. Es war Tylers Vater, der ihn nach der Tat zur Rede stellte und dann die Polizei rief.
Botschaften und Spuren
Größere Schwierigkeiten haben die linken Morderklärer mit den Botschaften, die Tyler auf der verwendeten Munition hinterlassen hat. Da sei eigentlich nichts, außer vielleicht „kulturelle Referenzen“ oder irgendwas aus der „Gamer-Szene“. Wieder andere behaupten, es handele sich bei den Kritzeleien nicht um politische Botschaften, sondern um Markierungen, wie sie die Hersteller auf ihren Patronen hinterlassen. Die harmlose „Kulturelle Referenz“ entpuppt sich als das italienische Partisanenlied „Bella Ciao“ auf einer Patrone, dass die Antifa gerade aus voller Kehle brüllt, um Gedenkgottesdienste für Charlie Kirk zu stören.
Eine andere Inschrift ist „Hey fascist. Catch!“ und solche Widmungen werden in Munitionsfabriken auch nicht auf Bestellung graviert. Die dritte: „If you read this, you are gay“, also ein geradezu infantiler, Witz mit langem Bart. Die vierte schließlich, mit der Inschrift „notices bulge owo“ stellt eine Verbindung mit der sogenannten „Furry-Szene“ dar, welcher der Mörder offenbar angehört, wie wir heute wissen. Doch wenn etwas aussieht wie eine Ente, watschelt und quakt wie eine Ente, kann es natürlich keine Antifa-Ente, sondern nur ein republikanischer Waffennarr und Trump-Fan sein, dem Charlie Kirk nicht radikal genug war!
Die Mainstreammedien, die sonst gern aus einem Gerücht heraus Fakten erschaffen, fordern nun Besonnenheit. Man wisse nicht wirklich, was das alles bedeute – vielleicht ja auch das genaue Gegenteil. Vielleicht wollte der Schütze die Polizei auf eine falsche Spur schicken oder sich über linke Ideen lustig machen? Man müsse erst mal abwarten, ganz lange abwarten. Am besten so lange, bis die Sache in Vergessenheit geraten ist wie in Nashville. Denn immer, wenn die Vorsilbe „Trans“ eine Rolle beim Schützen oder seinem Umfeld spielt, gehen links der geistigen Brandmauer alle Warnlampe an. Beim Schulmassaker in Nashville brauchte es ein Leak, um durch das Veröffentlichen des Manifests des Massenmörders Licht in seine Motiv- und Seelenlage zu bringen.
Im Fall von Kirks Mörder war es nicht dessen Familie, sondern sein Umfeld, welches ihn in eine Richtung radikalisiert hat, die mit den Botschaften auf den Patronen sehr gut übereinstimmt. Der Fellfixierte Tyler Robinson lebte mit seinem Transgender-Freund zusammen, der Konservative hasst, seine Unterstützung für Präsident Joe Biden bekundete und Witze darüber machte, psychisch krank zu sein, wie aus Social-Media-Posts hervorgeht. Lance Twiggs, 22, ebenfalls aus einer konservativen Familie in Utah stammend, soll „entsetzt“ gewesen sein, als er von Robinsons mutmaßlichen Verbrechen erfahren hatte, und verhalte sich „äußerst kooperativ“, so die Behörden, die wollen, dass dies auch so bleibt. Und weil der Trans-Furry-Teil der Geschichte eben so gar nicht nach rechts, sondern vielmehr sehr weit nach links weist, befindet sich die Linke derzeit in heller Panik. Bei Axios untermauerte man den Bericht über Tylers romantische Beziehung vorsichtshalber mit gleich sechs Quellen statt der im journalistischen Standard gut ausreichenden drei.
Mensch und Etikett
Was da gerade stattfindet ist der verzweifelte Versuch nicht nur der extremen Linken, sondern des linken Mainstreams, die Tat zu rechtfertigen und gleichzeitig Charlie Kirk in die extremste rechte Ecke zu framen, die man sich nur denken kann. Die sogenannten „Moderaten“ mauern, relativieren, schieben den Mord den Waffengesetzen oder MAGA zu oder phantasieren gar einen Ablenkungsplot herbei, in dem Trump durch einen Mord von den Epstein-Files ablenken wolle.
Versetzt man sich in diese Denkmuster hinein, wird einem übel, denn man hält es offenbar für durchaus plausibel, dass Trump persönlich hinter dem Mord eines seiner engsten Freunde stecken könnte, der nicht unerheblich zu seinem Wahlsieg im letzten November beigetragen hat. In solchen Theorien steckt bereits der Keim zum Mord. Eine möglichst vollständige Entmenschlichung geht dem Schuss voraus, wer wüsste das besser als Donald Trump, dessen Etikettierung als Diktator, Nazi, Mussolini und Hitler-im-Quadrat es den Attentätern leichter machte, abzudrücken oder es beim zweiten Mal zumindest zu versuchen.
Zeitgleich mit der posthumen Dämonisierung Kirks läuft die Verharmlosung der gewaltaffinen Rhetorik und die Empörung von links darüber, wenn jemand aufgrund dieser Rhetorik gefeuert wird. Gerieren sich diese Rechten nicht immer als Befürworter der freien Rede? Der Meinungsfreiheit? Darf man sich jetzt schon nicht mal mehr über den Mord an einem Menschen freuen, den man nicht leiden konnte? Was fällt denen ein, wegen so ein paar Minuten ausgelassenen TikTok-Tanzens gleich den Chef anzurufen? Warum wird man gleich entlassen, nur weil man sich im Copyshop weigert, für einen Kunden ein Bild Charlie Kirks für eine Andacht auszudrucken? Wir werden doch nicht gecancelt, wir sind es, die canceln! So war das doch immer! Wo bleibt der Einsatz der Rechten und Konservativen gegen Cancle-Culture! Da sieht man doch mal, wie scheinheilig sie sind!
Ich cancle dich und du mich nicht!
Doch hier muss man mal einiges geraderücken. Cancle-Culture ist, George Washington mit der moralischen Elle des 21. Jahrhunderts zu messen und wegen Sklaverei seine Statue herunterzureißen. Cancle-Culture ist, einen zehn Jahre alten Tweet aus dem Orkus zu ziehen und damit in der Gegenwart ein Fass zu öffnen. Cancle-Culture ist, jemanden zu feuern, weil er ein Tabu-Wort verwendet, um ein Tabu zu erklären. Cancle-Culture ist, für ein zufälliges Foto, eine politische Meinung oder einen Artikel ausgeladen, gefeuert, medial vernichtet zu werden oder das Konto gekündigt zu bekommen.
Auf Charlie Kirks Grab zu tanzen, seine Witwe und seine Kinder zu verhöhnen ist weder Meinung noch Kritik, sondern menschlich abstoßend. Kirks Meinungen zu kritisieren war genau das, wozu sich in Utah letzte Woche einige tausend Menschen versammelt hatten, bis die ultimative Cancle-Culture in Gestalt einer Kugel zuschlug, um ihn am Reden zu hindern. Nein, jemanden wegen öffentlich zur Schau gestellter Freunde – gern ergänzt um den Wunsch nach weiteren Morden – aus einer Firma, einem Sender oder einer Uni zu entfernen, ist ein Akt der geistigen Hygiene.
Kein Kraut ist gewachsen gegen den Wunsch, solche Abscheulichkeiten im Stillen zu denken, aber sich dabei vor eine Kamera zu stellen, zeigt ja, dass der Filmer davon ausgeht, derlei „Freude“ habe in der realen Welt keine negativen Konsequenzen, sondern treffe dort auf überwiegende Zustimmung, bringe Likes und soziales Prestige. Mit dieser moralisch verdrehten Illusionswelt Kontakt haben zu wollen, kann man niemandem zumuten, außer vielleicht geschultem wie langmütigem medizinischen Personal in spezialisierten und geschlossenen Einrichtungen, von denen es sowohl in Europa als auch den USA leider viel zu wenige gibt.
Ebenfalls zeitgleich zu diesen Freudentänzen entdecken die Medien ihre Neutralität wieder, sprechen viel von „Fehlern auf beiden Seiten“ und ermahnen dann ausgerechnet zuerst die Konservativen, nun doch langsam mal die Debattentemperatur zu senken, kein Öl mehr ins Feuer zu gießen und mit versöhnenden Worten auf die andere Seite zuzugehen. So kam auch die Rede von Charlie Kirks Witwe im Studio neben seinem leeren Stuhl bei den Mainstreammedien gar nicht gut an! Wo blieb die ausgestreckte Hand? Es gehört schon große Dreistigkeit zu solchen Forderungen! Charlie Kirk ist noch nicht mal unter der Erde, da empören sie jene, die sich seinen Tod wünschten, dass man sie gerade schief ansieht. Zu dieser Temperatursenkung zunächst selbst irgendwie beizutragen, ja, dass eine solche überhaupt erst von ihrer Seite ausgehen müsste, weil der Vergebung die Reue vorausgehen muss, kommt ihnen nicht in den Sinn.
Aber aber aber…wir müssen doch miteinander reden, hört man dann. Es muss doch wieder Ruhe einkehren, wir müssen doch irgendwie weiter machen! Die Mitte! Wir müssen uns doch in der Mitte begegnen können! Ein schöner Gedanke! Wenn es nur jemanden gäbe, der dazu in der Lage wäre! Und es gab da tatsächlich mal einen, der saß unter einem Zelt und redete mit jedem, sogar mit den Extremisten beider Seiten. Er war die Schnittstelle zur „anderen Seite“, ein Botschafter, ein Vermittler – bis er ermordet wurde. Sein Name war Charlie Kirk. Die Linke ist so bemüht, ihn nachträglich zum Obernazi zu stempeln, dass sie das nicht einmal bemerkt.
Nazis sind immer die anderen
Der Mord traf den moderatesten und konziliantesten Vertreter der konservativen MAGA-Bewegung und nun hat man eine Heidenangst vor dem, was daraus folgen könnte und sehr wahrscheinlich auch folgt. Den leisen Part laut ausgesprochen hat wohl YouTuber „Destiny“ alias Steven Bonnell, als er bei Piers Morgan auf seine gehässigen Posts nach Kirks Ermordung angesprochen wurde. Und Destiny legt nach: „Der einzige Weg, wie dieses Land zu einer besseren Welt wird, ist, wenn Konservative endlich realisieren, dass sie auf ihrer Seite die Temperatur herunterfahren müssen. Wir haben jetzt zehn Jahre Trump-Verrücktheit und kein einziger Konservativer tut das. Wer will, dass Charlie Kirk noch am Leben ist, der hätte Trump nicht in eine zweite Amtszeit wählen dürfen. Immer wenn Trump im Amt ist, passiert es, sieben der zehn größten Proteste in der amerikanischen Geschichte fanden unter Trump statt. All die politische Gewalt heute….“.
Trump, Allvater und Projektionsfläche jedes schlechten Gefühls, dass einem superwoken Liberalen durchs Oberstübchen murmelt. Ein schönes Strohmann-Argument, zu dem Bernd Zeller – wenn auch nicht auf diesen Fall gemünzt – das perfekte Meme getextet hat: „Faschisten erkennt man an den faschistischen Methoden, die wir gegen sie anwenden müssen.“ Wäre Trump nicht Präsident, hätte all die Gewalt ja nicht stattfinden müssen und Kirk wäre noch am Leben. Hätte das Auto nicht so funkelnd und verlockend geparkt, hätte ich es nicht stehlen müssen, wäre der Rock nicht so kurz gewesen…finde weitere Beispiele.
Noch deutlicher wurde Destiny, als er in einem Podcast sagte, Konservative sollen Angst haben, auf ihren Veranstaltungen ermordet zu werden, damit deren Anführern sich endlich mäßigen. Nun, die Temperatur halten Linke wie Destiny hoch. Die von seinesgleichen gehassten Konservativen veranstalten hingegen keine Aufstände und keine Plünderungen, sie attackierten keine Polizisten und erschießen keine Passanten in den Straßen – all das, was nach dem Tod von George Floyd im Jahr 2020 von links passierte, geschieht heute nicht. Wo Destiny „fürchtet euch“ ruft, sagte Charlie Kirk „fürchtet euch nicht“.
Gespräche statt Gebrüll
Der Mann, der am 10. September 2025 in Utah die letzte Frage an Charlie Kirk stellte, berichtete nach dem Mordanschlag von seinen Eindrücken. Und zwar speziell von der Zeit, bevor die Veranstaltung begann. Er stand in einer Gruppe und merkte durch die Gespräche um ihn herum, dass sich alle gegenseitig ihre Fragen vorlasen und sehr nervös waren. Eine Frau hinter ihm hatte offenbar eine zu Kirk konträre Meinung zu Abtreibungen und weil er zumindest in dieser Frage mit Kirk übereinstimmte, bot er der Frau an, sie zu coachen. Er spielte gewissermaßen Charlie, um der Frau die Nervosität zu nehmen. Kirk wirkte als Katalysator für freie Rede, selbst wenn er nicht mal anwesend war.
Und später das hier: in den ersten 48 Stunden nach Charlie Kirks Tod gingen bei TPUSA 37.000 Anträge von Schulen, Colleges und High Schools auf Bildung eines eigenen, neuen Chapters ein. Bisher hat TPUSA 2.100 dieser Chapter, wir haben es also nicht mehr nur mit einer ausgewachsenen Jugendbewegung zu tun, sondern geradezu mit einer Flut! Generation Z wird konservativer und der Mord an Charlie Kirk könnte sich als der Auslöser dafür erweisen. Neue Chapter einer konservativ-christlichen und pro-amerikanischen Jugendbewegung an den Schulen und Universitäten, also den Orten, wo die Indoktrination der Jugend mit kollektivistisch-autoritären Ideologien vor ca. 50 Jahren ihren Anfang nahm. Wenn TPUSA in einigen Tagen wieder aktiv wird und sicher auch wieder den Campus der einen oder anderen Universität besucht, wird sicher der eine oder andere talentierte Debattierer unter dem Zelt Platz nehmen und Charlie Kirk vertreten. Nichts fürchten die Destinys dieser Welt mehr.
Schön der Hinweis auf Lenin und Mao. Haß säen liegt in der Tat in der marxistischen Genetik begründet: Begann mit soziologisch noch halbwegs nachvollziehbarem „Klassenkampf“, weitete sich zum Haß nicht nur auf die „Kapitalisten“, sondern auf Menschen mit Bildung insgesamt aus (Stalin ließ u.a. die gesamte intellektuelle Elite Polens umbringen, Mao ließ Leute auf der Straße steinigen, weil sie eine Brille trugen oder Mozart hörten, Pol Pot schickte seine Bevölkerung in die „killing fields“, weil sie von der „westlichen Zivilisation“ verseucht war…. Und heute hetzt die Linke Junge gegen Alte, Nichtarbeitende („Arme“) gegen Arbeitende („Reiche“), i.S. der sog. diversity theory Schwarze gegen Weiße, Frauen gegen Männer, Schwule gegen Nichtschwule etc. etc. auf. Mehr Haß, mehr Rassismus, mehr Ausgrenzung geht nicht. Okay, außer eben vielleicht bei Mao oder Stalin. Aber das nur nebenbei. Was den Attentäter gegen Kirk betrifft: Vielleicht hast du recht, Ben, daß der ein Kiffer, vielleicht auch ein Kokser ist. Aber das interessiert mich nicht. Auch nicht sein besch… Sexleben. Ob er krank ist? Definitionssache. Ist nicht jeder, der einen Menschen, den er nicht mal kennt, abknallt krank? Nun, ich hoffe, das Urteil des Gerichtes in Utah wird ihn für immer heilen. Ansonsten interessiert mich dieser Idiot nicht weiter. Was mich interessiert: Roger schrieb ja sinngemäß, entweder dieser Mord hat gar keine oder aber gewaltige Auswirkungen. Ich glaube letzteres. Hier geht es auch um Emotionen. Kirk war ein guter Freund von Vance und ein Günstling (im positiven Sinn) von Trump. Und die beiden sind jetzt – berechtigterweise – richtig wütend, richtig entschlossen. Noch mehr als ohnehin schon. Sie sind ja schon dabei, gegen die (auch in den USA) verlogenen und von linker Mission erfüllten Medien vorzugehen. Sowie gegen diese ganze militante mischpoke sog. NGO, welche Extremisten moralisch, teilweise auch logistisch, finanziell unterstützen. Die Schickeellen reichen, wie wir dieser Tage merken, bis nach Deutschland. Die Ehrenwerte Öffentliche Sende-Familie steht am Pranger wie noch nie. Vielleicht wird sie es diesmal, zumindest mittelfristig wirklich nicht überleben. Und manche NGO möglicherweise auch nicht. Davon, daß Su… ka ..er Merz die Legislaturperiode nicht politisch überlebt gehe ich ohnehin aus. Wir alle können es nicht wissen, aber wer weiß: Vielleicht geht es ja schneller als wir denken, daß sich in diesem bleiern in linker Dekadenz erstarrten Land tatsächlich etwas ändert. Daß es grausame Morde sind, welche die Mobilisierung bewirken, daß ein solch begabter, begnadeter junger Mann sterben musste, ist traurig. Vielleicht hat das nichtlinke, nicht in Hautfarben und Ethnien denkende amerikanische Bürgertum ja jetzt seinen Martin Luther King.
Korrektur: Nicht „Schickellen“ sondern Schockwellen gehen aktuell von den USA bis nach Deutschland.
@Ben Goldstein- Danke Treffender Artikel. Während der Mainstream sofort CNN, AfD oder sonstwen verantwortlich macht, riecht das Ganze längst nach Psychose – und zwar schon meilenweit. Aber klar: Unter Regenbogen-Idylle und Cannabis-Wohlfühlkultur wird alles als „normal“ verkauft, bis einer austickt. Dann plötzlich: „krank“.
Ironischer Nebensatz aus Kollegengesprächen, arbeite in der Psychiatrie, (natürlich hinter vorgehaltener Hand): Der Großteil der woken Szene wäre eigentlich behandlungsbedürftig. Aber sowas darf man ja öffentlich nicht sagen, sonst gilt man gleich als Rechter.
Ich kannte die Furry-Bewegung gar nicht. Ohne Internet wär ich am Ende meines Lebens noch dumm gestorben. Für mich riecht der Braten nach Schizophrenie. Ich weiß nicht, warum ich „Hey, Fascho! Fang mich!“ wichtiger finden soll als „Wer das liest, ist schwul.“ Natürlich war „Hass auf Kirk“ ein Motiv, aber es hätte wohl jedes kurzfristige Motiv getan. Der Hanau-Attentäter hatte auch ein Motiv. Beide Morde waren nicht die Folge einer Indoktrination durch CNN oder AfD, sondern der Störung.
Das ändert nichts daran, dass die linke Indoktrination Gewalttäter hervorbringt. Es ändert auch nichts daran, dass dem möglichst rasch Einhalt geboten werden muss, auch wenn der Anlass weniger passt als Linke und Nichtlinke glauben.
Ich kann noch nicht mal grob einen Sinn aus dem Sexquatsch machen. „Bemerkt Hosenausbeulung am Schritt“ gravierte er ein, während er mit einem Mann lebt, der seine Genitalien verstecken will. Geil auf „Furry“, während der Partner sich manisch rasiert. Und Cartoon-Pornos machen gar keinen Sinn. Das klingt, als hätte er überhaupt keinen Sex gehabt. Auf mich wirken seine Bilder auch total heterosexuell. Er verkleidete sich nicht. Das waren seine typischen Klamotten. Jedenfalls ist eine Obsession mit dem Sexuellen ein Warnzeichen für psychiatrische Probleme.
Wenn ich noch ein bisschen weiter spekulieren darf, dann mutmaße ich, dass er und sein Zimmergenosse Cannabis in rauen Mengen konsumiert hat. Davon ist bislang nichts zu hören, aber die „harmlose Droge“ kann bei entsprechender Veranlagung Schizophrenie auslösen.
Marihuana ist mittlerweile ein solches Tabu links und rechts, dass sich auch Ben Shapiro und Dave Rubin für die Legalisierung stark machen. Beide sind aus Kalifornien, wo die Penner mitten auf das Trottoir kacken. Aber das liegt laut amerikanischen Konservativen am Sozialstaat und an vaterlose Elternhäuser. Naja, äh, und sind vollgedröhnt, Leute!
Wenn meine Spekulationen stimmen, kommt man spätestens hier doch wieder bei der linken Mitschuld an. Eigentlich könnte ich noch einen eigene Topf über mutmaßliche Verbindungen linker Gruppen zur organisierten Kriminalität bei Drogen, Prostitution und Menschenschlepperei. Manche Interessen überschneiden sich also gewaltig beim Themenkreisen „Masseneinwanderung“ und „Defund the police!“, insbesondere an der US-mexikanischen Grenze.
Relevanter ist aber, dass die Linken psychiatrische Probleme normalisieren. Unter dem Regenbogen sammeln sich kaum noch normale Schwule, Lesben, Bisexuelle und die wirklich seltenen echten Transsexuellen. Die Linken werden erleichtert sein, wenn Tyler Robinson diagnostiziert und weggesperrt wurde, mit oder ohne Elektroschocks. Egal. Label drauf, weg, bäh! Danach halten sie wieder einen Vortrag, dass es ein „Normal“ doch gar nicht gibt. Der wird nur wieder unterbrochen, sobald der nächste Gewalttäter mit ihren Milieus oder ihrer Einwanderungspolitik in Verbindung gebracht wird. Dann gibt es „krank“ doch.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Schulen und Medien die Generationen gegeneinander aufwiegeln, v.a. die Jungen gegen den „alten weißen Mann“. Jugendliche rebellieren mitnichten immer gegen ihre Eltern, jedenfalls nicht viel. Das aktive Ausspielen begann mit Lenin und hatte seine schlimmste Phase in der Kulturrevolution Chinas. Es gibt ein zumindest verstärkendes Indoktrinationselement.
Die Gemengelage ist also, dass Cannabis verfügbar ist, sämtliche Warnzeichen psychiatrischer Auffälligkeit zur „Normalität“ erklärt werden und die Eltern, die die besten Karten hätten, den Heranwachsenden zu helfen, in den Schulen zu rechten Deppen erklärt werden.
Schizophrenie ist medikamentös gut behandelbar, besonders wenn man früh reagiert. Mich würde interessieren, ob der Amokläufer von Hanau, der Stimmen hörte und seine Mutter tötete, seine Medikamente nahm. Das interessiert aber außer mir niemanden, weil er ein rechter, politischer Mörder zu sein hat.
P.S. Wirklich unwichtig, aber „cancel“ wird mit „el“ geschrieben.
P.P.S. Steven Bonnell (Destiny) debattiert gerne. Ungewöhnlich. Aber ist so.
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