Die meiste Zeit vermittelt uns die Medienöffentlichkeit ein ostentativ zur Schau gestelltes Desinteresse an dem, was Politiker der AfD so sagen und tun. Doch spätestens bei Zwischenrufen wie „Kopftuchmädchen“ und „Vogelschiss“ wird schnell allen klar, dass die Journalisten geradezu an den Mündern dieser Partei kleben. Wir dürfen also davon ausgehen, dass wir über jede ungeheuerliche Aussage, die je ein Vertreter dieser Partei von sich geben wird, ausführlich unterrichtet werden. Von der Rede Alice Weidels, die zu 99% ein fundierter Angriff auf die Merkelregierung war, wird jedoch nur der verzerrt dargestellte Halbsatz mit den „Messermännern und Kopftuchmädchen“ im Gedächtnis bleiben. Selbst Parlamentspräsident Schäuble hatte offenbar Mühe, der Zeichensetzung und Bedeutungszuordnung der Rede angemessen zu folgen, weshalb er eine Rüge aussprach, wo es nichts zu rügen gab. Etwas anders liegt die Sache bei der Rede Gaulands auf dem Bundeskongress der „Jungen Alternative“, in der er die zwölf Jahre der Nazi-Herrschaft als „einen Vogelschiss auf 1.000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“ bezeichnete.

Im Kontext wird klar – und das sollte man ehrlicherweise auch so festhalten – dass Gauland diese zwölf Jahre offensichtlich gerade nicht als Ruhmesblatt der deutschen Geschichte darzustellen versucht. Seinem Ekel durch die Verwendung ausgerechnet des harmlosen Begriffs „Vogelschiss“ Ausdruck zu verleihen, darf man deshalb mindestens als rhetorisches Armageddon bezeichnen, wie es einem Politiker nicht unterlaufen sollte. Gern würde man ihm noch schlimmeres unterstellen, passte dies doch perfekt zum allgemeinen Nazi-Sprech mit brauner Soße, der von jeher kübelweise auf allen Kanälen über ihm ausgebreitet wird. Der Versuch des Spiegel, Gaulands Äußerung im Mund des Vorsitzenden der „Jungen Alternative“ gleich noch zum „Mückenschiss“ aufzublasen, wurde jedoch nach kurzer Zeit kleinlaut korrigiert „Anmerkung der [SPON-] Redaktion: Nach Erscheinen dieses Textes schrieb uns der zitierte JA-Vorsitzenden Damian Lohr, er habe ‚die 12 Jahre nicht als Mückenschiss bezeichnet‘. Der Text wurde angepasst.“ Man schafft es beim Spiegel offensichtlich nicht einmal dann bei der ausschmückungslosen Wahrheit zu bleiben, wenn diese so offensichtlich selbst nach Maulschellen verlangt. Immer muss es noch eine verschärfende Unterstellung geben, was der Glaubwürdigkeit leider nie zuträglich ist.

Tauschte man den „Vogelschiss“ hingegen durch die geläufigere und akzeptierte Vokabel „Schandfleck“, hätte sich nie ein Skandal daraus zimmern lassen, noch hätte irgendjemand über die Rede berichtet. Der Vogelschiss jedoch, der trifft das deutsche Seelchen ebenso wie das Mitteilungsbedürfnis unserer Journalisten. Leider ging Gauland bei seiner Provokation nicht einmal halb so geschickt vor wie Weidel, und so wird uns der Anblick dutzender sich als Solidaritätskopftuchmädchen entblödender Mitbürger wohl erspart bleiben, die aus Protest einen Helm aus Vogelscheiße auf dem Kopf tragen werden. Eine steile Karriere als „Unwort des Jahres“ prophezeie ich dem Schiss jedoch gern. Vermutlich wird es die Begriffe „Rechtsbruch“ und „BAMF-Skandal“ weit hinter sich lassen, weil Taten, wenn sie sich hinter schönen Worten verstecken, in diesem Land für nichts gelten, während falsch verwendete Worte schon als Vorwegnahme von Taten angesehen werden.

Ein Vogelschiss ist abwaschbar, eine Kausalkette nicht

Den von Gauland für die zwölf Hitlerjahre gewählte Begriff „Vogelschiss“ halte ich für dämlich, weil er verharmlosend ist und das Nazi-Regime als eine Art Betriebsunfall darstellt. Denn ein Vogelschiss ist zufällig und abwaschbar, während sich die Schandflecke, welche die Nazizeit in der deutschen Geschichte hinterlassen haben, als unauslöschbar und als Ergebnis einer ganzen Kette von Ereignissen erwiesen haben, welche die Deutschen blind und eines nach dem anderen geschehen ließen. Auf dem Lack richtet des Vogels Geschäft nur dann Schäden an, wenn er nicht rechtzeitig mit viel Wasser weggespült wird, während sich die moralischen Verheerungen der Nazizeit nicht wegwaschen lassen. Es ist völlig erwartbar, dass Gauland solche Reinigungsgelüste unterstellt werden und er sollte eigentlich intelligent genug sein, dies vorher zu wissen. Die mediale Prügel bezieht er deshalb und in diesem Fall zu Recht.

Das gute Wort bannt nicht die böse Tat

Was die Reaktionen auf dessen Äußerungen angeht, offenbaren diese jedoch auch die Fixierung der Deutschen auf das Ritual der bloßen Rhetorik der Bußübungen, die zur Abwehr der Finsternis fest im politischen Denken verdrahtet sind. Man glaubt, wenn man nur immer die vorgeschriebenen Worte verwendet, kommt die Absolution von ganz allein und deshalb spendet man sie sich nur zu gern gleich selbst. Das hat zur Folge, dass die Deutschen dazu neigen, die Gegenwart nur mit den eigenen Schablonen der Vergangenheit zu messen und diese Schablonen zum Goldstandard des Verbrechens zu erklären. Das wichtigste dabei ist das Dogma der Singularität deutscher Verbrechen. Im Rückblick ist dies vom Ergebnis her betrachtet sogar korrekt, denn egal wie weit man in der Vergangenheit zurückschaut, man wird nirgends einen Genozid erblicken, wie ihn die Deutschen insbesondere an sechs Millionen Juden begangen haben und es ist zu hoffen, dass es für immer bei dieser Singularität bleibt. Mir erscheinen die Schablonen jedoch oft als viel zu groß und zu starr, als dass sie dazu taugen könnten, die Bedrohungen der Gegenwart korrekt zu messen. Anstatt nämlich die Mechanismen zu erkennen, die das Entstehen dieses Schandflecks auf der deutschen Geschichte begünstigten und daraus Schlüsse für die Gegenwart zu ziehen, gefällt man sich in der Politik vor allem in Bußübungen, die auf die Vergangenheit zielen. Nirgends wir dies deutlicher als in der Inbrunst, mit der man öffentlich das Leid des jüdischen Volkes unter der Naziherrschaft beklagt, dem eine entsetzliche Gleichgültigkeit bezüglich des immer stärker werdenden weltweiten Antisemitismus, der sich nur schlecht als Israelkritik tarnt, gegenübersteht. Die provokante Feststellung, dass Herr und Frau Stolperstein erschreckenderweise die bekanntesten Juden in Deutschland seien, trifft leider zu.

An Hitler erinnern, aber Heine zitieren

Für die Zeit zwischen 1933 und 1945, in der ein politisch fast vollkommen gleichgeschaltetes Deutschland seine Aufgabe in der Eroberung der Welt, der Ausrottung ganzer Völker und der Selbstverherrlichung sah, ist fast jede einzelne Vokabel zu schwach für die Beschreibung. Leichtsinnigerweise wurde in letzter Zeit gerade die tauglichste davon durch inflationäre Verwendung zur Verunglimpfung Andersdenkender entwertet. Es gehört heute schon fast zum Begrüßungsritual von regierungskritischen Menschen, sich gegenseitig zu befragen, für welche Äußerung sie mit dem Attribut „Nazi“ bedacht wurden. Hier sind die Schablonen durch zu häufigen Gebrauch bereits untauglich geworden, verharmlost doch die inflationäre Verwendung dieses Begriffes die Gräuel, die unter seiner Fahne einst angerichtet wurden.

Alexander Gauland sei empfohlen, seine durchaus glaubhafte Abscheu gegenüber den verbrecherischen Ereignissen des Naziregimes, die eine tiefe Zäsur in unserer Geschichte darstellen, durch geeignetere Vokabeln als ausgerechnet mit „Vogelschiss“ zu beschreiben, seiner Darstellung eine ausführlichere Erklärung nachzufügen und sich ansonsten sinnvoller auf die Beschreibung der Gegenwart und der Zukunft zu verlegen. Denn Gleichschaltung, Ausgrenzung und Dämonisierung Andersdenkender und die unerträglich besserwisserische Selbstgerechtigkeit deutschen Denkens, welche sich heute als „Europäischer Geist“ tarnt, könnten sonst irgendwann auch die letzte zivilisatorische Singularität in den Schatten stellen. Diesmal durch eine politische Implosion der EU, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat. Verglichen mit dem, was die Verharmlosung des weltweit grassierenden Antisemitismus anrichtet und der Weigerung, in der EU den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten der Marktwirtschaft wieder Geltung zu verschaffen, könnte sich jeder daneben gegangene historische Vergleich künftig in der Tat als Vogelschiss erweisen.

An alle anderen Parteien geht meine Aufforderung, der AfD die Suche nach positiven Identifikationsmerkmalen in unserer Geschichte nicht länger zu überlassen und auf die Farbe der Fundstücke zu schauen, anstatt selbst auf die Suche zu gehen, um den Menschen neben Schuld & Sühne auch Stolz & Verbundenheit anbieten zu können. Es ist alle mal besser und gesünder, an Hitler zu erinnern und Heine zu zitieren, als umgekehrt!

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33 Kommentare

  1. „Vogelschiß“ wird garantiert nicht das Unwort des Jahres werden. 🙂

    Weil „Vogelschiß“ nichts impliziert, keine Verbindung zu bösen „rechtsgerichteten“ Gedanken wie z.B. die Wörter „Gutmensch“ oder „Lügenpresse“. 🙂

    Was ist an Gaulands Worten so schlimm? Er hat doch völlig recht. Diese zwölf Jahre sind (langfristig) tatsächlich so etwas wie ein Unfall, ein Malheur. Was wissen Sie denn, wie sich der Vergangenheitsdiskurs in den nächsten 200 Jahren entwickeln wird? Das ist doch der Witz, daß jegliche Vergangenheit irgendwann zur „Mythologie“ wird, zum Märchen, zur Legende. Nicht weil man deren Realität leugnen würde, sondern weil es einfach immer unwichtiger, immer surrealer wird. Die jeweiligen Ereignisse hätten genauso gut eben auch nicht stattgefunden haben können.

    Das ist ein zwangsläufiger historischer Prozeß. Gauland hat letztlich recht. Wir überhöhen uns da auch selbst. Auch eine deutsche Krankheit: unsere Schuldgrandiosität, der Größenwahn unserer Schuld. Schaut man dereinst mal im Jahre 2200 zurück aufs 20. Jahrhundert, sieht man einfach einen großen Brei aus totalitärer Inhumanität, eine Epoche, die längst abgeschlossen ist. Man sieht, daß diverse Staaten viele Millionen Tote verursacht haben, man sieht aber vor allem die vielen Interdependenzen, die Schicksalshaftigkeit und Zwangsläufigkeit und wird sehr viel milder zurückschauen.

    Eben genauso, wie wir heute z.B. auf den Dreißigjährigen Krieg schauen. Das ganze peinliche Pathos, was mir heute aufgedrückt wird, wird es nicht mehr geben.

    Insofern sind Gaulands Worte prophetisch. Die Leute, die bei diesem Thema verstrahlt sind, sind die Nazi-fixierten 68er-Gutmenschen, die nicht die Phantasie haben, sich vorzustellen, daß das alles in nicht mehr allzu langer Zeit als total unwichtig angesehen wird.

    Die heutigen Generationen sind geradezu besessen vom Nazi-Narrativ, von ihrer eigenen daraus resultierenden Gutheit. Wir sind da wohl ein bißchen egozentrisch und überschätzen ganz einfach diesen Geschichtsabschnitt.

    Ich brauche auch nichts über diese Zeit zu wissen, damit sie sich nicht „wiederholt“, wie mir viele Gutmenschen weismachen wollen. Da reicht bereits eine humane, gewaltfreie Erziehung aus, um solche Gewaltexzesse zu verhindern, eine Erziehung, die um das Jahr 1900 praktisch inexistent war.

    Ich muß ja auch nichts über den Dreißigjährigen Krieg wissen, um diesen Scheiß-Katholiken nicht mehr auf die Birne zu hauen. 🙂

    Ich will mit diesen launigen Ausführungen nur mal klarmachen, wie unglaublich egozentrisch und deppert unsere Diskurse sind.

    • …wenn Sieferle Recht behält, werden wir an unserer Schuldgrandiosität und unserem Pathos zugrundegehen. Die Sache ist also noch nicht entschieden, je nach dem, was schneller kommt…Normalisierung also VOR oder NACH dem Untergang. 😉

  2. Warum Herr Letsch scheiben Sie hier immer die 12 Jahre wären ein Vogelschiß?
    Hitler und die Nazis waren ein Vogelschiß, sagte Gauland.
    Kann denn gar keiner mehr etwas korrekt wiedergeben? Reicht es nicht, daß die Lügen- und Lücken presse alles verdreht und wegläßt?

  3. Einer der besten Beiträge von Roger unter seinen vielen sehr guten. Auch mein Eindruck war, eine selten dämliche Formulierung. Zumal wenn man weiß wie sehr man unter ständiger Beobachtung steht.

    • Ich finde, eine absolut hervorragende Formulierung des Hrn. Gauland. Daß Hitler ein Vogelschiß war, kann man nicht besser formulieren. Obendrein gibt es massenhaft Aufmerksamkeit – gratis. Und jede Werbung ist gute Werbung (alte Weisheit der US-Geschäftswelt)

  4. Wenn ich heute sowas lesen muss
    https://www.bild.de/regional/berlin/antisemitismus/wegen-israelischer-musik-geschlagen-55892780.bild.html
    dann frage ich mich, was eigentlich schlimmer ist:
    Eine blöde Wortwahl oder das Schaffen solche antisemitischen Zustände.
    Eins ist jedenfalls klar, auch wenn Altparteien und mit ihnen verbündete Journalisten, die AfD für wirklich alles verantwortlich machen – für diese antisemitischen Übergriffe sind ausschließlich die Altparteien verantwortlich.

    btw.
    Hier der Ausschnitt der Gauland -Rede:
    „Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten.

    Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms.

    Liebe Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns. Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte.

    Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des Nationalsozialismus überzeugen. Wir haben diesen Unwert im Blut. Aber, liebe Freunde, wer eine Rot-Kreuz-Flagge aus den letzten Tages des Kampfes um Berlin entsorgt, hat keine Achtung vor soldatischen Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der Wehrmacht gab.“
    aus
    https://www.afdbundestag.de/wortlaut-der-umstrittenen-passage-der-rede-von-alexander-gauland/

    • Danke, Thomas. Diese lange Passage kannte ich noch nicht. Ein Grund mehr, wegen Gaulands Rede nicht gleich drei Kreuze zu schlagen und fromm zu murmeln: „Wir Deutschen haben eine besondere… Wir Deutschen haben eine besondere… Wir Deutschen haben eine besondere…“

  5. Ich finde den ständigen Bezug auf die Zeit von 33-45 auch vollkommen unnötig. Leute, es gibt doch nun wirklich genug aktuelle Themen und Leichen immer Keller der Blockparteien von Merkel!!
    Oder holen die Amis ständig die Sklaverei oder Massaker an den Indianern aus der Mottenkiste? Die Holländer und den Buren in Südafrika? Die Spanier mit den Inkas? Oder die Russen mit den Stalin-Gulags?

    • Ja, tun sie. Das ist ein in allen westlichen Gesellschaften verbreitetes Problem. Die Politisch Korrekten haben gelernt, dass es Zugeständnisse gibt, wenn man auf den Schuld-Knopf der Mehrheit einhämmert. Darum tun sie es exzessiv. Auch in den USA.

      Damit ist auch zu rechnen, weil sich massig Kohle im sozialen Sektor verdienen lässt, der umso wichtiger wird, je mehr Probleme wahrgenommen werden, und umso mehr Probleme wahrgenommen werden, je hysterischer man kreischt.

      Im Idealfall lässt man sich von dem Gekreische nicht beeinträchtigen, sondern bewahrt sich die Freiheit Dinge zu tun, wegen denen gekreischt wird, und ist nicht zu Zugeständnissen bereit, wenn jemand kreischt. Man verhandelt auch nicht mit Terroristen. Das sind Schuldkomplex-Terroristen.

    • Ich hab schlechte Nachrichten: Die Amis holen leider ständig die Sklaverei und die Indianerleiden aus der Mottenkiste. Letzteres wird sogar von den Linken so hochgespielt, dass sie damit den Holocaust relativieren. Also die Seuchen werden zu nicht stattgefundenen Massakern erklärt.

  6. Warum sich die Deutschen überhaupt noch mit der Zeit vor mehr als 70 Jahren (immerhin mittlerweile 3 Generationen) selbstgeisseln, das wissen nur die Götter.

    Warum sich einige der immerhin fast 30.000 AfD-Mitglieder immer wieder dazu hinreissen lassen, einen Bezug zur NS-Zeit herzustellen, das können wohl nur klinische Psychiater beurteilen.

    Völlig unnötiger Blödsinn.

    „Nach vorne schauen“, muss die Devise heissen.

    • Holger
      Man muß sich Seiner Geschichte schon bewusst sein und alles dafür tuhen das sich
      diese Grauenhaften Geschehen nicht wiederholen! Nur ist es nicht Normal, diese Schuld
      bis in Ewige Zeiten mit sich herrum zu tragen. Und wie es hier passiert in Deutschland ,
      vor lauter unterwürfigen Schuldgefühlen sich ständig ins Eigene Nest zu Pissen und zu
      Scheissen, sich selbst in ewig gebückter Haltung selbst zu kasteien, um Anderen zu gefallen,
      Die schon längst ein Geschäft daraus gemacht haben und alles tuhen das Das so bleibt!
      Es wird Zeit, das Wir das nicht vergessen was War,aber es wird auch Zeit langsam Anders damit
      umzugehen. Zumal gerade Die, Die Uns mit Eifer immer wieder Unsere Schuld vorhalten,
      Sich selber der Größten Verbrechen in der Neuzeit schuldig gemacht haben!

  7. Er hat Vogelschiss gesagt! Na und? Natürlich ist das keine angemessene Bezeichnung für den Holocaust. Und natürlich würde ich mich als Jude, der jemanden aus seiner Familie im Holocaust verloren hat, zu Recht darüber empören. Was ich jedoch nicht verstehe, ist die moralische Entrüstung derjenigen, die keine Juden sind. Muss man sich denn jede dumme Äußerung eines deutschen Politikers zu Eigen machen? Gauland hat Vogelschiss gesagt. Na und? Deswegen muss sich doch kein Deutscher vor seinen jüdischen Freunden schämen. Diese reflexhafte öffentliche Empörung hat etwas Exaltiertes, zur Schau Gestelltes, Tugend Signalisierendes, Bekenntnishaftes und Hysterisches. Ich finde sie ekelhaft, genauso wie ich öffentliches Beten ekelhaft finde.

  8. Der Mufl jagt die Milf —
    Die Lückenpresse schweigt.
    Doch ruft sie „Herr! Hilf!!“
    Wenn Gauland Kante zeigt.

  9. So ist es leider nicht. Es zählen auch Worte, denn sie können früher oder später auch zu Taten führen. Sprache ist sehr wichtig, in mehrfacher Hinsicht. Zwar haben Gauland und Konsorten niemanden umgebracht oder vergewaltigt (das haben Merkel & Co. allerdings auch nicht selbst), aber sie verharmlosen systematisch eine wahnsinnige Diktatur, die Millionen Ermordete zu verantworten hat. Wer so rechtsextrem und teilweise sogar Nazi-like denkt und redet wie manche AfD-Leute, macht die eigene „Gnade der späten Geburt“ kaputt und begünstigt faschistische Kräfte, die es leider nach wie vor gibt. Man kann nicht die einen (etablierte Parteien, Mainstreammedien, linksgrüne Ideologen, Islam-Fanatiker) zu Recht kritisieren, aber den anderen alles durchgehen lassen. Gleiche Maßstäbe für alle!

    • Dann ist Zensur also okay, und es wäre angemessen, wenn bewaffnete Leute jemanden aus seiner Wohnung zerren, um ihn zusammen mit verurteilten Gewalttätern in einen Käfig zu sperren, weil diese Person etwas gesagt hat, von dem jemand denkt, dass es womöglich in einigen Fällen einer Tat Dritter vorausgehen KÖNNTE? Wär das nicht mehr ein gewaltsamer Übergriff gegenüber einem Unschuldigen, den man lediglich mit dem rein hypothetischen Verhalten unbeteiligter Dritter rechtfertigt, die in diesem Zusammenhang überhaupt nichts getan haben? Klingt nicht die Zensur viel mehr wie ein Verbrechen, und der Zensor nach einem Verbrecher, als irgendetwas Gesagtes?

      Falls jetzt wieder jemand sagen sollte, dass das ein Strohmann ist, oder es Off Topic ist: In diesem Fall sollte Redefreiheit gelten. Beziehungsweise deren schwer traumatisierte und schon schon häufig missbrauchte, jüngere Cousine, die Meinungsfreiheit. Die einen Krankenhausbesuch und eine längere stationäre Therapie im Missbrauchszentrum mitlerweile dringend nötig hätte.

      Was Nazis, etablierte Parteien, linksgrüne Ideologen (die auch einen Bodycount haben), Islam-Fanatiker, Maoisten, Stalinisten, was auch immer in Combidia an der Macht war, was auch immer in Nordkorea an der Macht ist, die Hutu-Power Bewegung im Allgemeinen und die Interahamwe im Besonderen, und das Meiste von dem, womit man sonst noch nicht den Planeten teilen möchte, gemeinsam haben, ist Folgendes:

      – Die Ansicht, man könne nicht ohne ein übermächtiges Gewaltkollektiv leben
      – Die Ansicht, es existiere das Recht, sich mittels dessen über Andere zu erheben

      Und es gibt unzählige Spielarten, wie diese Konstellation schief laufen kann, und der zweite Punkt wird über einen längeren Zeitraum immer wieder auftreten, egal, was man macht. Wenns Mehrere gibt, die das Spiel spielen, ists Krieg, wenns nur Einer macht, ists etwas dystopisches. Die echten Nationalsozialisten, die heute nicht mehr existieren, sind nur eine der Möglichkeiten, und die haben die Aufmerksamkeit nicht verdient, die ihnen zuteil wird. Das waren Versager, die nur eskalieren konnten, wenn ihnen etwas nicht passte, und deren ganze hochgelobte Gesellschaftsordnung zusammenbrach, nachdem sie ihr Eskalationspotenzial erreicht hatten, und immer noch jemand übrig war. Die Pseudonazis, die existieren, sind LARPer, denen schnell langweilig werden würde, wenn man es ihnen erlauben würde, mit Hitlerbärtchen und Hakenkreuzbinde am Wochenende in Reih und Glied in der Innenstadt spazieren zu gehen, und dabei „Die Fahne hoch“ zu singen. Was mich übrigens ungemein belustigen würde. Sobald denen langweilig wird, bleiben die zu Hause, hören Landser, saufen Bier, stören darüber hinaus höchstens noch ihre Nachbarn im Plattenbau mit zu lauter Musik, und würden es, nach anfänglicher Euphorie, bald als Strafe empfinden, wenn sie am nächsten Wochenende wieder mitmarschieren müssten.

      Im Endeffekt läuft es doch darauf hinaus, dass man unter dem Nazis-sind-böse Deckmantel heutzutage Asoziale abhängig von ihrem Musikgeschmack diskriminiert, die sich freiwillig als Bösewichte outen, weil die sich mit irgendwelchen Symbolen schmücken, die gerade Tabu sind. Und das ist idiotisch. Bei den mittelalterlichen Hexenverbrennungen gabs auch Geständnisse von Menschen, die an Hexerei glaubten, und die selbst dachten, mit dem Teufel im Bunde zu sein, und sich der Hexerei schuldig gemacht zu haben. Das ist genau der selbe Mechanismus, der heute gegenüber „Nazis“ zum Tragen kommt. Von beiden Seiten. Eine Seite macht sich mit Symbolik „schuldig“, und die Andere Seite sieht in dieser „Schuld“ ihre Berechtigung, einen nicht existenten „Teufel“ austreiben. Das ist doch alles Psychodrama von Menschen, die nicht damit klarkommen, dass ihre Meinung der Realität scheißegal ist, und passieren wird, was passieren kann.

      Wenn man nicht will, dass sich das wiederholt, was unter den Nationalsozialisten passiert ist, muss man die zwei Punkte angreifen, die ich zu Beginn genannt habe. Macht man aber nicht, weil sichs nicht mit dem aktuellen Gesellschaftssystem vereinbaren lässt, und jeder denkt, es gäbe keine Welt außerhalb des Tellerrands. Stattdessen prügelt man auf Gespenster ein, die längst tot sind. Das taten die Nazis übrigens auch, als sie immer noch wegen jeder Kleinigkeit eine jüdische Verschwörung witterten, nachdem sie ihre Gesellschaft längst vom „jüdischen“ Einfluss gesäubert hatten. Das ist eine nicht singuläre psychische Fehlfunktion, die schon für viele Albträume gesorgt hat, die nicht mit den echten Nationalsozialisten ausgestorben ist, und deren erneuten kollektiven Ausbruch man nicht daran erkennt, dass jemand von einem vorangegangenen Ausbruch deliriert.

      • „Dann ist Zensur also okay, und es wäre angemessen, wenn bewaffnete Leute jemanden aus seiner Wohnung zerren, um ihn zusammen mit verurteilten Gewalttätern in einen Käfig zu sperren, weil diese Person etwas gesagt hat, von dem jemand denkt, dass es womöglich in einigen Fällen einer Tat Dritter vorausgehen KÖNNTE?“

        Welch maßlose Überinterpretation meines Beitrags! Nichts davon habe ich geschrieben oder gemeint. Gauland & Co. können – wie jeder andere – sagen, was sie wollen, aber eben nicht erwarten, dass es ohne Widerspruch und Kritik bleibt. Nicht mehr und nicht weniger.

        • Gut, dann entschuldige ich mich. Wir leben in einer Welt, in der manche Meinungen mit Gewalt durchgesetzt werden, so auch diese, dass es angemessen ist, Menschen in einen Käfig zu sperren, weil sie „Heil Hitler“ gesagt haben. Ich bin dafür, dass man diese Äußerung kritisiert und angreift, und dagegen, dass deshalb jemand aufgrund von etwas Gesagtem rechtliche Probleme bekommt, und verwechselte Ersteres wohl mit einer Rechtfertigung des Letzteren.

  10. Gauland ist kein Nazi, aber er fischt bewußt in braunen Gewässern. Das zeigte schon seine Äußerung, man dürfe stolz sein auf die „Leistungen“ (!) der deutschen Soldaten während der beiden Weltkriege. Die NS-Diktatur war ein Jahrtausendverbrechen. Mit dem „Vogelschiß“ richtet Gauland sich in mehrfacher Hinsicht selbst. Wenn die AfD so weiter macht, wird sie hoffentlich sehr bald zum Fliegenschiss der Geschichte. Die Hoffnung auf eine liberal-konservative Alternative zu der vielfach verfehlten Politik der übrigen Parteien wird von Gauland, Höcke und Gesinnungsgenossen systematisch zerstört. Die fatalen Fehler des Merkel-Regierungen und der Pseudoopposition können die rechtsextremen Ausfälle der AfD-Leute weder entschuldigen noch gar rechtfertigen.

    • Wie viele Menschen wurden denn als Resultat der Handlungen der Herren Gauland und Höcke bereits vergewaltigt oder umgebracht, und in welcher Größenordnung bewegen sich diese Zahlen in absehbarer Zukunft?

      Taten != Worte.
      Taten zählen. Worte nicht.

        • Nicht?

          „Die fatalen Fehler des Merkel-Regierungen und der Pseudoopposition können die rechtsextremen Ausfälle der AfD-Leute weder entschuldigen noch gar rechtfertigen.“

          Klang für mich so. Aber das könnte durchaus eine Fehlinterpretation meinerseits sein, die mit meiner Interpretation ihrer Aufgabe zusammenhängt. Für mich haben die im Augenblick lediglich die Funktion, so viel kaputt zu machen, wie möglich, damit es Spielraum gibt, die Altlasten abzulegen. Dafür würde ich ihnen gerne freie Hand lassen. Sobald sie dann etwas zu melden haben, werde ich kritischer, aber im Augenblick ist es nicht ihre Aufgabe, langweilig und angepasst zu sein. Im Gegenteil, ich finde die noch viel zu lieb und harmlos. Die sind neu und ungebunden, und können sich jetzt noch aussuchen, was sie sein wollen. Wenn sie so werden, wie alle, wäre das eine verpasste Chance. Grobe Fehltritte halte ich daher eher für ein gutes Zeichen.

          Ich schreibe zu viel.

  11. Ich möchte hier mal einige Thesen vertreten, für die ich gehasst werden werde:

    1. Ebenso wie jedes andere Ereignis, ist auch der Holocaust einzigartig, und wird sich innerhalb der Lebenszeit unserer Galaxie nicht wiederholen, weil zu viele Variablen in einzigartiger Konstellation daran beteiligt sind. Diese Aussage ist deshalb belanglos. Es wurden während der gesamten Menschheitsgeschichte alle möglichen Arten des Genozids oder Demozids ausprobiert, und der Holocaust war einer dieser Versuche. Ruanda war brutaler, die Soviets hatten den höheren Bodycount, und wären die dazu notwendigen technologischen Voraussetzungen schon länger da, gäbs auch bereits einen Genozid, der technologisch effizienter umgesetzt wurde.

    2. Der Holocaust hat nichts mit Deutsch-Sein zu tun. Die Grundvorraussetzungen des Holocaust, wenn man ihn als Singularität betrachtet, ist nicht irgendeine Volksangehörigkeit, oder die Indentifizierung mit irgendwelchen populären Schlagworten (Volk, Kultur, etc.), sondern die Kombination von technologischem Sachverstand mit der Ansicht, Menschen haben das Recht sich auf kollektivem Wege durch die nutzung des Staats, oder eines vergleichbaren Gewaltkollektivs, über Andere zu erheben. Beides sind Dinge, die nichts mit Herkunft zu tun haben. Wenn man den Holocaust als ein Ereignis unter Vielen betrachtet, fällt die Notwendigkeit des technologischen Sachverstands weg, weil es auch verarmte, ungebildete, im Schnitt nicht sehr intelligente, und überwiegend mit Knüppeln und Macheten Bewaffnete Ruander geschafft haben, ein Low-Tech Gewaltkollektiv zu bilden, dessen erwiesene Fähigkeit einen Albtraum zu realisieren dem der Nazis in nichts nachsteht.

    Daraus schließend würde ich behaupten, dass der Holocaust, ebenso wie jeder andere Genozid und Demozid, ein Schandfleck nicht für Deutsche, sondern für Kollektivisten ist, und es irreführend ist, diese Ereignisse mit Oberflächlichkeiten wie der Herkunft in Verbindung zu bringen. Menschen, die ein übermächtiges Gewaltkollektiv haben wollen, schaffen dadurch die Voraussetzungen für Genozide. Sobald dieses Ding existiert, das die Fähigkeit dazu hat, ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Fähigkeit zum Einsatz kommt. Dabei ist es gleichgültig, mit welchen Mitteln man versucht, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren. Selbst extrem unwahrscheinliche Ereignisse treten irgendwann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein, wenn die Zeitachse nur lang genug ist.

    Uns fehlt zudem die Fähigkeit, die Unzahl der für sich unwahrscheinlichen Einzelereignisse, die zu Chaos führen können, überhaupt abzuschätzen. Da unwahrscheinliche Ereignisse unwahrscheinlich sind, treten sie nur so selten auf, dass sie in unserer komplexen Welt unvorhersehbar sind, und wir uns nicht darauf vorbereiten können, welches spezifische dieser extrem zahlreichen potenziellen unwahrscheinlichen Ereignisse als nächstes eintritt. Wir überschätzen deshalb unsere Fähigkeit die Gewaltkollektive unter Kontrolle zu halten. Wir versuchen es nichtmal auf halbwegs effektivem Weg.

    • Was wollt ihr immer bloß mit der Einzigartigartigkeit? Es wäre schön , wenn es andem wäre. Mao , der größte Massenmörder, Stalin, Pol Pot , der ein Drittel seines Volkes umgebracht hat und die ganzen anderen linken Potentaten, die im Blut gewatet sind, was also sind dann diese? Ist es nur Rassismus, nach dem Motto tote Chinesen zählen nicht , Blindheit auf dem linken Auge, Unwissenheit, der Holocaust ist keine Singularität. Und ob ein Opfer danach ausgesucht wird , das es Jude ist oder das es eine Brille trägt, können für mich keinen Unterschied erkennen lassen.

  12. Ich stimme nicht mit Ihnen überein, dass das Judengenozid eine Singularität der Deutschen ist. Einen ähnlichen Völkermord gab es zu Pol Pots Zeiten in Kambodscha, das wird aber im Westen kaum zur Kenntnis geworden. Solche Greueltaten können immer passieren, auch in der heutigen Zeit. Das ist nicht eine Eigenschaft der Deutschen, sondern der Menschen allgemein. Leider.

    • Ja, mit der Singularität ist das so eine Sache, mit der Vergleichbarkeit auch. Die Vertreter der „Singularität“ würden nämlich ins Feld führen, dass auf den killing Fields „nur“ zwei Millionen Menschen ermordet wurden. Das ist zynisch, aber viele Menschen denken leider so.

      • Eigentlich bin ich schockiert, dass man überhaupt nicht einigermaßen frei über den Holocaust reden kann. Ich tu mich auch schwer die „richtigen“ Dinge immer dazu im exakten Wortlaut zu sagen. Es getraut sich doch überhaupt keiner mehr. Was bedeutet überhaupt „industrieller“ Massenmord? Waren die Gulags (schon unter Lenin bevor Hitler an die Macht kam) nicht industriell? Und warum muss man auf der „Singularität“ rumreiten? Will ich einen Massenmord in Zukunft verhindern, dann muss ich alle auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede absuchen, vom Holodomor bis zum Großen Sprung (und noch etliche weniger bekannte, Dschingis Khan ermordete 40 Millionen). Ich weiß nicht, ob ich mich damit schon strafbar mache.

  13. Das ist völlig richtig. Vogelschiß ist daneben und eine Verharmlosung der Grauen des III. Reiches. Da muss sich jemand entschuldigen oder den Weg frei machen für jüngere Nachfolger. Persönlich mag ich Herrn Gauland und sehe in ihm einen aufrichtigen Verteidiger Deutschlands. Was auch klar sein muss, es gibt keine über die Generationen bleibende Kollektivschuld, für kein Land dieser Erde und auch keine Menschen. Wer heute geboren wurde, muss sich das schlechte Gewissen der Vergangenheit nicht anhängen lassen. Das widerspricht nicht einer mahnenden Kultur der Erinnerung an den Holocaust und anderen Gräueltaten der menschlichen Geschichte.

    • Vogelschiß ist nicht daneben, denn Gauland sagte, Hilter und die Nazis waren ein Vogelschiß und da hat er verdammt genau Recht!

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